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Das ist die Geschichte des Henning Köhler, der sich zum Zorn zwingen mußte, um einem Zustand zu entfliehen, den er wie einen Sarg empfand. Die Geschichte beginnt in Berlin, der östlichen, und endet in Bonn, der westlichen Hauptstadt. Ohne Köhlers Zorn wäre sein Leben banal weitergelaufen und lohnte das Erzählen nicht, und die Geschichte findet dort ein Ende, da sein Zorn verraucht ist.

Produktbeschreibung
Das ist die Geschichte des Henning Köhler, der sich zum Zorn zwingen mußte, um einem Zustand zu entfliehen, den er wie einen Sarg empfand. Die Geschichte beginnt in Berlin, der östlichen, und endet in Bonn, der westlichen Hauptstadt. Ohne Köhlers Zorn wäre sein Leben banal weitergelaufen und lohnte das Erzählen nicht, und die Geschichte findet dort ein Ende, da sein Zorn verraucht ist.
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Autorenporträt
Erich Loest (1926, Mittweida/Sa.-2013, Leipzig); 1944/45 Kriegsdienst, 1947-1950 Volontär und Redakteur bei der Leipziger Volkszeitung, ab 1950 freischaffender Schriftsteller (Debüt »Jungen die übrig blieben«), 1957 Ausschluss aus der SED, Verurteilung zu siebeneinhalb Jahren Zuchthaus (Bautzen) aus politischen Gründen, nach Entlassung wieder als Schriftsteller tätig, 1979 Austritt aus dem Schriftstellerverband aus Protest gegen Zensur, 1981 Ausreise in die Bundesrepublik. 1990 Rückkehr nach Leipzig, wo er 1996 Ehrenbürger wurde. 1994-1997 Vorsitzender des Verbandes Deutscher Schriftsteller.Loest bekam unter anderem den Hans-Fallada-Preis, den Marburger Literaturpreis, zweimal den Jakob-Kaiser-Preis, 2009 den Deutschen Nationalpreis sowie den Kulturgroschen 2010 des Deutschen Kulturrates zuerkannt, einige seiner Bücher wurden verfilmt.