Ein kühnes Meisterwerk - Don DeLillos großer Roman über den 11. September
New York am 11. September. Eine Stadt in Asche und Rauch. In eindringlichen Bildern zeichnet Don DeLillo den Ablauf der Ereignisse nach: von den Tätern zu den Opfern, von Hamburg nach New York. Und erzählt dabei das Leben einer Familie - die berührende Geschichte einer Liebe, den Alltag nach der Katastrophe ...
Keith Neudecker, der im World Trade Center gearbeitet hat, kann sich am 11. September aus einem der brennenden Türme retten. Er sieht, was geschieht, ohne es zu begreifen, und schlägt sich wie in Trance zu seiner Exfrau Lianne und seinem kleinen Sohn Justin durch. In ihrer Verzweiflung klammern sich Keith und Lianne aneinander, sie wollen aus der Einsamkeit der Angst in ein gemeinsames Leben zurückfinden. Gespräche, vor allem in Liannes Familie, kreisen um den Schock, um den Terrorismus als ständige Bedrohung. Justin und seine Freunde versuchen im Spiel ihre Angst vor den Terroristen zu überwinden. Keith durchlebt immer wieder das Trauma der Flucht aus den Türmen, und Lianne irrt ziellos durch die Stadt. Und dann sieht sie voller Entsetzen Falling Man, einen Performance-Künstler. Nur mit einem Seil gesichert, stürzt er sich als Chronist des Zeitalters des Terrors hoch oben von den Wolkenkratzern in die Tiefe. Der Terror bestimmt die Realität.
"Falling Man" ist ein weiterer Höhepunkt in DeLillos Werk. Von Neuem beweist der Autor, wie scharfsinnig und zugleich sensibel er einschneidende Ereignisse wahrnimmt. Mit großer sprachlicher Kunst und Prägnanz gelingt es Don DeLillo, das scheinbar Unsagbare überzeugend in Worte zu fassen.
"Don DeLillo gibt mit seiner eindringlichen, unerbittlichen Sprache dem 11. September seine Aktualität zurück." Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Amerika hat lange gewartet auf den ersten großen Roman über den 11. September, auf ein Buch, das die Schrecken der Anschläge vergegenwärtigt und die psychischen Folgen benennt. Einige Autoren haben sich an der Aufgabe versucht. Sie zu bewältigen bedurfte es einer Leidenschaft und des erzählerischen Könnens eines Meisters wie Don DeLillo" Focus
"Don DeLillos meisterhafter Roman macht das nationale Trauma von 9/11 fassbar, indem er es auf intime Bilder reduziert. [...] Unvergessliche Bilder von originärer Kraft." NZZ online
New York am 11. September. Eine Stadt in Asche und Rauch. In eindringlichen Bildern zeichnet Don DeLillo den Ablauf der Ereignisse nach: von den Tätern zu den Opfern, von Hamburg nach New York. Und erzählt dabei das Leben einer Familie - die berührende Geschichte einer Liebe, den Alltag nach der Katastrophe ...
Keith Neudecker, der im World Trade Center gearbeitet hat, kann sich am 11. September aus einem der brennenden Türme retten. Er sieht, was geschieht, ohne es zu begreifen, und schlägt sich wie in Trance zu seiner Exfrau Lianne und seinem kleinen Sohn Justin durch. In ihrer Verzweiflung klammern sich Keith und Lianne aneinander, sie wollen aus der Einsamkeit der Angst in ein gemeinsames Leben zurückfinden. Gespräche, vor allem in Liannes Familie, kreisen um den Schock, um den Terrorismus als ständige Bedrohung. Justin und seine Freunde versuchen im Spiel ihre Angst vor den Terroristen zu überwinden. Keith durchlebt immer wieder das Trauma der Flucht aus den Türmen, und Lianne irrt ziellos durch die Stadt. Und dann sieht sie voller Entsetzen Falling Man, einen Performance-Künstler. Nur mit einem Seil gesichert, stürzt er sich als Chronist des Zeitalters des Terrors hoch oben von den Wolkenkratzern in die Tiefe. Der Terror bestimmt die Realität.
"Falling Man" ist ein weiterer Höhepunkt in DeLillos Werk. Von Neuem beweist der Autor, wie scharfsinnig und zugleich sensibel er einschneidende Ereignisse wahrnimmt. Mit großer sprachlicher Kunst und Prägnanz gelingt es Don DeLillo, das scheinbar Unsagbare überzeugend in Worte zu fassen.
"Don DeLillo gibt mit seiner eindringlichen, unerbittlichen Sprache dem 11. September seine Aktualität zurück." Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Amerika hat lange gewartet auf den ersten großen Roman über den 11. September, auf ein Buch, das die Schrecken der Anschläge vergegenwärtigt und die psychischen Folgen benennt. Einige Autoren haben sich an der Aufgabe versucht. Sie zu bewältigen bedurfte es einer Leidenschaft und des erzählerischen Könnens eines Meisters wie Don DeLillo" Focus
"Don DeLillos meisterhafter Roman macht das nationale Trauma von 9/11 fassbar, indem er es auf intime Bilder reduziert. [...] Unvergessliche Bilder von originärer Kraft." NZZ online
"Don DeLillo gibt mit seiner eindringlichen, unerbittlichen Sprache dem 11. September seine Aktualität zurück." -- Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Don DeLillo legt den bisher besten Roman zu 9/11 vor." -- Sonntagszeitung (CH)
"Er zeichnet damit das amerikanische Trauma in all seiner Komplexität und Schwärze. DeLillo ist einer der bedeutendsten lebenden Romanciers." -- Deutschland Radio
"Es ist, als müsse alles neu besehen und benannt werden - niemand kann das besser als Don DeLillo." -- Süddeutsche Zeitung
"Eine Kulturdiagnose, die geschickt das Private mit dem Politischen verschränkt." -- Der Tagesspiegel
"Don DeLillo gestattet seinem Plot keine Beiläufigkeit [...] er ist ein unheimlicher Settingspezialist." -- Frankfurter Rundschau
"Don DeLillo legt den bisher besten Roman zu 9/11 vor." -- Sonntagszeitung (CH)
"Er zeichnet damit das amerikanische Trauma in all seiner Komplexität und Schwärze. DeLillo ist einer der bedeutendsten lebenden Romanciers." -- Deutschland Radio
"Es ist, als müsse alles neu besehen und benannt werden - niemand kann das besser als Don DeLillo." -- Süddeutsche Zeitung
"Eine Kulturdiagnose, die geschickt das Private mit dem Politischen verschränkt." -- Der Tagesspiegel
"Don DeLillo gestattet seinem Plot keine Beiläufigkeit [...] er ist ein unheimlicher Settingspezialist." -- Frankfurter Rundschau
»DeLillo beschreibt nicht nur individuelle Traumata, sondern auch die Traumatisierung einer ganzen Stadt. Ohne versöhnliches Ende übrigens. Das ist sehr berührend, auch 20 Jahre danach, das noch einmal zu lesen, man hat die Bilder sofort vor Augen.« Dorothea Westphal Deutschlandfunk Kultur 20210911