Marktplatzangebote
2 Angebote ab € 3,47 €
  • Buch

Das Bundesaltenpflegegesetz und die entsprechende Ausbildungs- und Prüfungsverordnung konfrontiert alle Ausbildungsstätten und Lehrenden der Altenpflege bundesweit erstmalig mit dem handlungs- und lernfeldorientierten Vorgehen.
Dieses Buch stellt in der Lernfeldstrukur Beispiele und Situationen zu allen Lernfeldern dar, die im Pflegealltag stattfinden und in der Ausbildung behandelt werden. Zu jeder Fallgeschichte gibt es fallspezifische und methodisch unterschiedliche Bearbeitungshinweise.
So entsteht eine spannende Grundlage für die Organisation und Durchführung der Ausbildung gemäß
…mehr

Produktbeschreibung
Das Bundesaltenpflegegesetz und die entsprechende Ausbildungs- und Prüfungsverordnung konfrontiert alle Ausbildungsstätten und Lehrenden der Altenpflege bundesweit erstmalig mit dem handlungs- und lernfeldorientierten Vorgehen.

Dieses Buch stellt in der Lernfeldstrukur Beispiele und Situationen zu allen Lernfeldern dar, die im Pflegealltag stattfinden und in der Ausbildung behandelt werden. Zu jeder Fallgeschichte gibt es fallspezifische und methodisch unterschiedliche Bearbeitungshinweise.

So entsteht eine spannende Grundlage für die Organisation und Durchführung der Ausbildung gemäß der Lernfelddidaktik. Dabei wird deutlich, wie vielfältig die Ausbildung und der Berufsalltag in der Altenpflege sind.

Gleichzeitig bietet dieses Buch mit vielen Fallbeispielen und -situationen eine hervorragende Grundlage für die Durchführung der schriftlichen und mündlichen Prüfung.

Inhaltsverzeichnis:

Vorwort. 11

Zu den Bearbeitungshinweisen. 14

Prüfungsrelevante Lernbereiche und Lernfelder. 15

Lernbereich 1: Aufgaben und Konzepte in der Altenpflege. 17

Lernfeld 1.1 Theoretische Grundlagen in das altenpflegerische Handeln einbeziehen. 17
- Alter, Gesundheit, Krankheit, Behinderung und Pflegebedürftigkeit. 17
- Konzepte, Modelle und Theorien der Pflege. 19
- Handlungsrelevanz von Konzepten und Modellen der Pflege anhand konkreter Pflegesituationen. 20
- Pflegeforschung und Umsetzung von Forschungsergebnissen. 21
-Gesundheitsförderung und Prävention. 22
-Rehabilitation. 24
-Biografiearbeit. 25
-Pflegerelevante Grundlagen der Ethik. 27

Lernfeld 1.2 Pflege alter Menschen planen, durchführen, dokumentieren und evaluieren. 28
-Wahrnehmung und Beobachtung. 28
-Pflegeprozess. 29
-Pflegediagnostik. 30
-Planung, Durchführung und Evaluation der Pflege. 32
-Grenzen der Pflegeplanung. 33

-Pflegedokumentation, EDV. 34

Lernfeld 1.3 Alte Menschen personen- und situationsbezogen pflegen. 35
- Pflegerelevante Grundlagen, insbesondere der Anatomie, Physiologie, Geriatrie, Gerontopsychiatrie, Psychologie,
Arzneimittelkunde, Hygiene und Ernährungslehre. 35
- Unterstützung alter Menschen bei der Selbstpflege. 36
- Unterstützung alter Menschen bei präventiven und rehabilitativen Maßnahmen. 38
- Mitwirkung bei geriatrischen und gerontopsychiatrischen Rehabilitationskonzepten. 41
- Umgang mit Hilfsmitteln und Prothesen. 43
- Pflege alter Menschen mit eingeschränkter Funktion von Sinnesorganen. 44
Pflege alter Menschen mit Behinderungen. 47
- Pflege alter Menschen mit akuten und chronischen Erkrankungen. 48
- Pflege infektionskranker alter Menschen. 68
- Pflege multimorbider alter Menschen. 80
- Pflege alter Menschen mit chronischen Schmerzen. 83
- Pflege alter Menschen in existenziellen Krisensituationen. 84
- Pflege dementer und gerontopsychiatrisch veränderter alter Menschen. 86
-Pflege alter Menschen mit Suchterkrankungen. 93
--Pflege schwerstkranker alter Menschen. 94
- Pflege sterbender alter Menschen. 100
-Handeln in Notfällen, Erste Hilfe. 103
- Überleitungspflege, Casemanagement. 106

Lernfeld 1.4 Anleiten, beraten und Gespräche führen. 113
- Kommunikation und Gesprächsführung. 113
- Beratung und Anleitung alter Menschen. 114
- Beratung und Anleitung von Angehörigen und Bezugspersonen. 116
- Anleitung von Pflegenden, die nicht Pflegefachkräfte sind. 117

Lernfeld 1.5 Bei der medizinischen Diagnostik und Therapie mitwirken. 119
- Durchführung ärztlicher Verordnungen. 119
- Rechtliche Grundlagen. 125
- Rahmenbedingungen. 127
- Zusammenarbeit mit Ärztinnen und Ärzten. 128
- Interdisziplinäre Zusammenarbeit, Mitwirkung im therapeutischen Team. 130
- Mitwirkung an Rehabilitationskonzepten. 131

Lernbereich 2: Unterstützung alter Menschen bei der Lebensgestaltung. 132

Lernfeld 2.1 Lebenswelten und soziale Netzwerke alter Menschen beim altenpflegerischen Handeln berücksichtigen. 132
- Altern als Veränderungsprozess. 132
- Demografische Entwicklungen. 134
- Ethniespezifische und interkulturelle Aspekte. 135
- Glaubens- und Lebensfragen. 138
- Alltag und Wohnen im Alter. 139
- Familienbeziehungen und soziale Netzwerke alter Menschen. 144
- Sexualität im Alter. 147
-Menschen mit Behinderungen im Alter. 148

Lernfeld 2.2 Alte Menschen bei der Wohnraum- und Wohnumfeldgestaltung unterstützen. 150
- Ernährung, Haushalt. 150
- Schaffung eines förderlichen und sicheren Wohnraums und Wohnumfelds. 155
- Wohnformen im Alter. 156
- Hilfsmittel und Wohnraumanpassung. 158

Lernfeld 2.3 Alte Menschen bei der Tagesgestaltung und bei selbst organisierten Aktivitäten unterstützen. 160
- Tagesstrukturierende Maßnahmen. 160
- Musische, kulturelle und handwerkliche Beschäftigungs- und Bildungsangebote. 161
- Feste und Veranstaltungsangebote. 163
- Medienangebote. 165
- Freiwilliges Engagement alter Menschen. 166
- Selbsthilfegruppen. 168
- Seniorenvertretungen, Seniorenbeiräte. 169

Lernbereich 3: Rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen altenpflegerischer Arbeit. 171

Lernfeld 3.1 Institutionelle und rechtliche Rahmenbedingungen beim altenpflegerischen Handeln berücksichtigen. 171
- Systeme der sozialen Sicherung. 171
- Träger, Dienste und Einrichtungen des Gesundheits- und Sozialwesens. 173
- Vernetzung, Koordination und Kooperation im Gesundheits- und Sozialwesen. 176
- Pflegeüberleitung, Schnittstellenmanagement. 179
- Rechtliche Rahmenbedingungen altenpflegerischer Arbeit. 182
- Betriebswirtschaftliche Rahmenbedingungen altenpflegerischer Arbeit. 186

Lernfeld 3.2 An qualitätssichernden Maßnahmen in der Altenpflege mitwirken. 188
- Rechtliche Grundlagen. 188-
- Konzepte und Methoden der Qualitätsentwicklung. 189
- Fachaufsicht. 192

Lernbereich 4: Altenpflege als Beruf. 194

Lernfeld 4.1 Berufliches Selbstverständnis entwickeln. 194
- Geschichte der Pflegeberufe. 194
- Berufsgesetze der Pflegeberufe. 195
- Professionalisierung der Altenpflege, Berufsbild und Arbeitsfelder. 196
- Berufsverbände und Organisationen der Altenpflege. 197
- Teamarbeit und Zusammenarbeit mit anderen Berufsgruppen. 198
- Ethische Herausforderungen der Altenpflege. 199
- Reflexion der beruflichen Rolle und des eigenen Handelns. 201

Lernfeld 4.2 Lernen lernen. 203
- Lernen und Lerntechniken. 203
- Lernen mit neuen Informations- und Kommunikationstechnologien. 204
- Arbeitsmethodik. 205
- Zeitmanagement. 207

Lernfeld 4.3 Mit Krisen und schwierigen sozialen Situationen umgehen. 209
- Berufstypische Konflikte und Befindlichkeiten. 209
- Spannungen in der Pflegebeziehung. 215
- Gewalt in der Pflege. 216

Lernfeld 4.4 Die eigene Gesundheit erhalten und fördern. 221
- Persönliche Gesundheitsförderung. 221
- Arbeitsschutz. 222
- Stressprävention und -bewältigung. 223
- Kollegiale Beratung und Supervision. 224

Literatur. 226

Internetadressen. 228

Register. 230
Autorenporträt
Ursula Kriesten leitet seit 1995 das Fachseminar Pflegeberufe des Oberbergischen Kreises in Gummersbach mit der Altenpflegeschule und mit dem Fort- und Weiterbildungsbereich.