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18 Jahre alt ist Martin Cramme, als der Krieg zu Ende geht. Seine Eltern haben nicht überlebt, er ist auf sich selbst gestellt. Aber sein angeborenes Organisationtalent verhilft ihm zu lukrativen Schwarzmarkt-Geschäften. Eine Bilderbuchkarriere als Unternehmer kann er schließlich starten, nachdem er drei Ballen Fallschirmseide in die Hände bekommt. Die Textilfirma, die er gründet, floriert und expandiert, aber die Träume vom Guten und Schönen im Leben bleiben auf der Strecke. "Wir haben uns durchsetzen müssen" rechtfertigt er sich später den Kindern Verena und Julian gegenüber, als sie ihm…mehr

Produktbeschreibung
18 Jahre alt ist Martin Cramme, als der Krieg zu Ende geht. Seine Eltern haben nicht überlebt, er ist auf sich selbst gestellt. Aber sein angeborenes Organisationtalent verhilft ihm zu lukrativen Schwarzmarkt-Geschäften. Eine Bilderbuchkarriere als Unternehmer kann er schließlich starten, nachdem er drei Ballen Fallschirmseide in die Hände bekommt. Die Textilfirma, die er gründet, floriert und expandiert, aber die Träume vom Guten und Schönen im Leben bleiben auf der Strecke. "Wir haben uns durchsetzen müssen" rechtfertigt er sich später den Kindern Verena und Julian gegenüber, als sie ihm seine "verdammte Härte" vorwerfen. Sie haben die Möglichkeit, den Weg einzuschlagen, den er gern gegangen wäre.
Autorenporträt
Irina Korschunow stammt aus einer deutsch-russischen Familie. Sie wurde am 31. Dezember 1925 in Stendal geboren und ist auch dort aufgewachsen. Sie studierte Germanistik in Göttingen und lebt heute in der Nähe von München. Neben zahlreichen Kinderbüchern, die in viele Sprachen übersetzt und vielfach mit Preisen bedacht worden sind, veröffentlichte sie auch Jugendromane und Romane für Erwachsene.
Bei ihren Kinderbüchern arbeitet Irina Korschunow gern mit dem renommierten Illustrator Reinhard Michl zusammen.
Für ihr Gesamtwerk erhielt sie die Roswitha-Gedenkmedaille, den Literaturpreis der Stadt Gandersheim.
Irina Korschunow über ihr künstlerisches Selbstverständnis: "Autorin, ganz einfach Autorin. Unter anderem deshalb, weil dann den Leuten, die sich theoretisch mit mir zu befassen haben, die Einordnung meiner schreibenden Person leichter fiele. Denn es gibt von mir neben Büchern für Kinder auch Bücher für Erwachsene, Grund für mancherlei Schwierigkeiten offenbar. Als Kind

erbuchautorin und Schriftstellerin' hat man mich schon bezeichnet, in säuberlichem Kästchendenken, und sogar hin und her überlegt, ob ich vielleicht ein bisschen schizophren sei. Worüber sämtliche Schichten in mir, das Kind, der junge Mensch, der ältere, immer ältere, all das, was sich so übereinander schiebt im Laufe eines Lebens, nun wirklich lachen mussten." Irina Korschunow verstarb 2013.