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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Unternehmensforschung, Operations Research, Note: 1,7, , Sprache: Deutsch, Abstract: In den vergangenen zwei Jahrzehnten haben Lebensmitteleinzelhändler wie Metro, Carrefour und auch Wal-Mart ihre Filialnetze in neue Märkte ausgedehnt. Die Internationalisierung im Einzelhandel ist dabei weltweit von diversen Push- und Pull-Faktoren bestimmt. Franz konstatiert, dass als maßgebliche Push-Faktoren eine Konsolidierung und eine zunehmende Regulierung der Heimatmärkte zu nennen sind. Darüber hinaus verfügen Unternehmen wie Wal-Mart über genügend…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Unternehmensforschung, Operations Research, Note: 1,7, , Sprache: Deutsch, Abstract: In den vergangenen zwei Jahrzehnten haben Lebensmitteleinzelhändler wie Metro, Carrefour und auch Wal-Mart ihre Filialnetze in neue Märkte ausgedehnt. Die Internationalisierung im Einzelhandel ist dabei weltweit von diversen Push- und Pull-Faktoren bestimmt. Franz konstatiert, dass als maßgebliche Push-Faktoren eine Konsolidierung und eine zunehmende Regulierung der Heimatmärkte zu nennen sind. Darüber hinaus verfügen Unternehmen wie Wal-Mart über genügend liquide Mittel die für eine weitere Expansion jedoch kaum noch genutzt werden können. Aus diesem Grund entschied sich Wal-Mart, sein Filialnetz im Ausland auszudehnen. Nachdem Wal-Mart bereits auf den beiden amerikanischen Kontinenten expandierte, entschied sich das Unternehmen für Märkte außerhalb Amerikas. Westeuropas Markt galt aufgrund der hohen Bevölkerungsdichte als ein attraktiver und risikoarmer Markt. Deutschland wurde angesichts der hohen Bevölkerungszahl und der stärksten Volkswirtschaft in Europa als das Einstiegsland in Europa angesehen. Der Markteintritt in Deutschland sollte Wal-Mart verschiedene Aspekte ermöglichen. Einerseits einen Zugang zu einem neuen und zugleich stabilen Markt, welcher risikoreichere Investitionen in anderen Ländern ausgleichen sollte und zum anderen sollten Fachkenntnisse im deutschen Lebensmitteleinzelhandel gewonnen werden. Darüber hinaus sollte durch das Engagement in Deutschland Erfahrungen mit einer gewerkschaftlich organisierten Umgebung gesammelt werden. Ferner erhoffte man sich durch die zentrale Lage in Europa, weitere Märkte in Osteuropa und in der Europäischen Union erschließen zu können. So entschied sich Wal-Mart mittels Akquisitionen in den deutschen Markt einzusteigen. Im Dezember 1997 wurden daher 21 SB-Warenhäuser des Unternehmens Wertkauf für geschätzte 1,04 Mrd. Euro erworben. Ende 1998 folgte der Kauf von 74 Interspar-Supermärkten von der Spar Handels AG für 560 Mio. Euro. Ziel war es bis zum Jahr 2001 100 weitere Märkte zu eröffnen. Nach achteinhalb Jahren in den "roten Zahlen" und Schließung von 10 Märkten, beendete Wal Mart jedoch seine Aktivität auf dem deutschen Markt.
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