Fallverstehen ist zentrales Element professionellen Handelns und wird zunehmend für die geriatrische Pflege wichtig. Dieses Buch zeigt schrittweise und praxisnah, wie ein handlungsleitendes Konzept aussehen kann, das ein Verständnis individueller Fallsituationen im Kontext der komplexen Konstellationen des Pflegealltags ermöglicht. Eingangs setzt die Autorin an wichtigen Begriffen an und erklärt, worum es sich beim Fallverstehen handelt. Im Folgenden erläutert sie die Bedeutung des Erlebens von KlientInnen und Pflegenden und den Verlauf von Beziehungsdynamiken, verschiedenen…mehr
Fallverstehen ist zentrales Element professionellen Handelns und wird zunehmend für die geriatrische Pflege wichtig.
Dieses Buch zeigt schrittweise und praxisnah, wie ein handlungsleitendes Konzept aussehen kann, das ein Verständnis individueller Fallsituationen im Kontext der komplexen Konstellationen des Pflegealltags ermöglicht.
Eingangs setzt die Autorin an wichtigen Begriffen an und erklärt, worum es sich beim Fallverstehen handelt. Im Folgenden erläutert sie die Bedeutung des Erlebens von KlientInnen und Pflegenden und den Verlauf von Beziehungsdynamiken, verschiedenen Gruppengeschehen und interaktionellen Phänomenen. Im Schwerpunktteil skizziert sie anhand vieler typischer Beispiele aus der täglichen Praxis, wie sich Fallverstehen im Berufsalltag gestaltet und auswirkt.
Das Buch richtet sich an Auszubildende, PraktikerInnen und Lehrende in der Altenpflege, die im Sinne einer qualitativ hochwertigen Betreuung ihr professionelles Verhalten im Berufsalltag reflektieren und verbessern möchten.
Artikelnr. des Verlages: 80024803, 978-3-7091-0768-3
2013
Seitenzahl: 196
Erscheinungstermin: 16. September 2013
Deutsch
Abmessung: 235mm x 155mm x 11mm
Gewicht: 306g
ISBN-13: 9783709107683
ISBN-10: 3709107687
Artikelnr.: 33583860
Autorenporträt
Mag. phil. Esther Matolycz Studium der Pädagogik mit Schwerpunkt Berufspädagogik und der Publizistik und Kommunikationswissenschaft Diplom der allgemeinen Gesundheits- und Krankenpflege Arbeitsschwerpunkte: Pflegepädagogik, Pflegejournalismus, Geriatrische Langzeitpflege und Berufspädagogik
Inhaltsangabe
1. Einleitung.- I Grundsätzliches.- 2. Fallbezogenes Arbeiten,- 3. Professionelles Handeln und Fallverstehen.- 4. Säulen eines Falls in der geriatrischen Pflege.- 5. Erste Fragen und Antworten.- II Die Säule "Klient".- 6. Was kann man sehen?.- 7. Was bedeuten Symptome und Interventionen für den Klienten?.- 8. Unerwünschte Wirkungen von Pflege.- 9. Was bedeutet es, in einer Pflegeeinrichtung zu leben?.- 10. Wie kann man Ausdruck und Verhalten von Klienten beschreiben?.- III Die Säule "Beziehung".- 11. "Nicht alles ist, wie es scheint" - Psychodynamik und Fallverstehen.- 12. Falsch Adressen: Übertragung und Gegenübertragung.- 13. Unbemerktes Zusammenspiel mit klaren Regeln: Kollusion.- 14. Zugeschriebenes und hervorgerufenes Verhalten: Projektionen.- IV Die Säule "Organisation/Institution".- 15. "Institutionen wirken!".- 16. Team- und Pflegekulturen in Organisationen und Institutionen.- 17. "Darüber wird nicht viel gesprochen": Gefühle in Organisationen.- 18. "Bis man nicht mehr kann..." - das eigene Handeln verstehen.- V Fallverstehend arbeiten.- 19. Nähe und Distanz - zwei unterschiedliche Beziehungstypen.- 20. Die Professionalität nicht verlieren - Grundregel und Abstinenzregel.-21. Was gehört dazu? Der Fall und seine Daten.- 22. Über Fälle sprechen - verschiedene Ebenen.- 23. Wo man steht, bestimmt, was man sieht: sich identifizieren.- 24. Was der Klient denkt - Kommentar und Eigentheorie.- 25. Was der Klient sagt und zeigt - die Rolle der Sprache.- 26. Liege ich richtig? Abgleich mittels Meta-Sensibilität.- 27. Sechs Thesen zum Fallverstehen in der Pflege alter Menschen.
1. Einleitung.- I Grundsätzliches.- 2. Fallbezogenes Arbeiten,- 3. Professionelles Handeln und Fallverstehen.- 4. Säulen eines Falls in der geriatrischen Pflege.- 5. Erste Fragen und Antworten.- II Die Säule "Klient".- 6. Was kann man sehen?.- 7. Was bedeuten Symptome und Interventionen für den Klienten?.- 8. Unerwünschte Wirkungen von Pflege.- 9. Was bedeutet es, in einer Pflegeeinrichtung zu leben?.- 10. Wie kann man Ausdruck und Verhalten von Klienten beschreiben?.- III Die Säule "Beziehung“.- 11. "Nicht alles ist, wie es scheint" - Psychodynamik und Fallverstehen.- 12. Falsch Adressen: Übertragung und Gegenübertragung.- 13. Unbemerktes Zusammenspiel mit klaren Regeln: Kollusion.- 14. Zugeschriebenes und hervorgerufenes Verhalten: Projektionen.- IV Die Säule "Organisation/Institution“.- 15. "Institutionen wirken!".- 16. Team- und Pflegekulturen in Organisationen und Institutionen.- 17. "Darüber wird nicht viel gesprochen": Gefühle in Organisationen.- 18. "Bis man nicht mehr kann..." - das eigene Handeln verstehen.- V Fallverstehend arbeiten.- 19. Nähe und Distanz - zwei unterschiedliche Beziehungstypen.- 20. Die Professionalität nicht verlieren - Grundregel und Abstinenzregel.-21. Was gehört dazu? Der Fall und seine Daten.- 22. Über Fälle sprechen - verschiedene Ebenen.- 23. Wo man steht, bestimmt, was man sieht: sich identifizieren.- 24. Was der Klient denkt - Kommentar und Eigentheorie.- 25. Was der Klient sagt und zeigt - die Rolle der Sprache.- 26. Liege ich richtig? Abgleich mittels Meta-Sensibilität.- 27. Sechs Thesen zum Fallverstehen in der Pflege alter Menschen.
1. Einleitung.- I Grundsätzliches.- 2. Fallbezogenes Arbeiten,- 3. Professionelles Handeln und Fallverstehen.- 4. Säulen eines Falls in der geriatrischen Pflege.- 5. Erste Fragen und Antworten.- II Die Säule "Klient".- 6. Was kann man sehen?.- 7. Was bedeuten Symptome und Interventionen für den Klienten?.- 8. Unerwünschte Wirkungen von Pflege.- 9. Was bedeutet es, in einer Pflegeeinrichtung zu leben?.- 10. Wie kann man Ausdruck und Verhalten von Klienten beschreiben?.- III Die Säule "Beziehung".- 11. "Nicht alles ist, wie es scheint" - Psychodynamik und Fallverstehen.- 12. Falsch Adressen: Übertragung und Gegenübertragung.- 13. Unbemerktes Zusammenspiel mit klaren Regeln: Kollusion.- 14. Zugeschriebenes und hervorgerufenes Verhalten: Projektionen.- IV Die Säule "Organisation/Institution".- 15. "Institutionen wirken!".- 16. Team- und Pflegekulturen in Organisationen und Institutionen.- 17. "Darüber wird nicht viel gesprochen": Gefühle in Organisationen.- 18. "Bis man nicht mehr kann..." - das eigene Handeln verstehen.- V Fallverstehend arbeiten.- 19. Nähe und Distanz - zwei unterschiedliche Beziehungstypen.- 20. Die Professionalität nicht verlieren - Grundregel und Abstinenzregel.-21. Was gehört dazu? Der Fall und seine Daten.- 22. Über Fälle sprechen - verschiedene Ebenen.- 23. Wo man steht, bestimmt, was man sieht: sich identifizieren.- 24. Was der Klient denkt - Kommentar und Eigentheorie.- 25. Was der Klient sagt und zeigt - die Rolle der Sprache.- 26. Liege ich richtig? Abgleich mittels Meta-Sensibilität.- 27. Sechs Thesen zum Fallverstehen in der Pflege alter Menschen.
1. Einleitung.- I Grundsätzliches.- 2. Fallbezogenes Arbeiten,- 3. Professionelles Handeln und Fallverstehen.- 4. Säulen eines Falls in der geriatrischen Pflege.- 5. Erste Fragen und Antworten.- II Die Säule "Klient".- 6. Was kann man sehen?.- 7. Was bedeuten Symptome und Interventionen für den Klienten?.- 8. Unerwünschte Wirkungen von Pflege.- 9. Was bedeutet es, in einer Pflegeeinrichtung zu leben?.- 10. Wie kann man Ausdruck und Verhalten von Klienten beschreiben?.- III Die Säule "Beziehung“.- 11. "Nicht alles ist, wie es scheint" - Psychodynamik und Fallverstehen.- 12. Falsch Adressen: Übertragung und Gegenübertragung.- 13. Unbemerktes Zusammenspiel mit klaren Regeln: Kollusion.- 14. Zugeschriebenes und hervorgerufenes Verhalten: Projektionen.- IV Die Säule "Organisation/Institution“.- 15. "Institutionen wirken!".- 16. Team- und Pflegekulturen in Organisationen und Institutionen.- 17. "Darüber wird nicht viel gesprochen": Gefühle in Organisationen.- 18. "Bis man nicht mehr kann..." - das eigene Handeln verstehen.- V Fallverstehend arbeiten.- 19. Nähe und Distanz - zwei unterschiedliche Beziehungstypen.- 20. Die Professionalität nicht verlieren - Grundregel und Abstinenzregel.-21. Was gehört dazu? Der Fall und seine Daten.- 22. Über Fälle sprechen - verschiedene Ebenen.- 23. Wo man steht, bestimmt, was man sieht: sich identifizieren.- 24. Was der Klient denkt - Kommentar und Eigentheorie.- 25. Was der Klient sagt und zeigt - die Rolle der Sprache.- 26. Liege ich richtig? Abgleich mittels Meta-Sensibilität.- 27. Sechs Thesen zum Fallverstehen in der Pflege alter Menschen.
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