Albrecht Ludwig Berblinger wagte etwas unerhört Neues. Als die Eisenbahn noch nicht erfunden war, als die Welt noch nicht einmal das Fahrrad kannte, baute er einen Flugapparat.
Mit diesem gelangen ihm an einem Hügel hinter Ulm die ersten Gleitflüge. Doch als er am 31. Mai des Jahres 1811 seine Sensation der Öffentlichkeit vorführte, fiel er in die Donau. Körperlich überlebte Berblinger den Absturz zwar, aber seine bürgerliche Existenz war ruiniert. Der Pionier ertrank im Spott, der Schneider von Ulm wurde zur Witzfigur. Warum aber hat das Publikum so gnadenlos reagiert? Warum wertete es die Courage des Schneiders als Überheblichkeit?
Diese fiktive Biographie unternimmt eine glaubwürdige Zeitreise in die Welt des Albrecht Ludwig Berblinger. Sie erzählt, wie er sich an eine Menschheitsutopie wagte. Sie ergründet und führt vor, was passiert, wenn ein Visionär scheitert. Und sie zeigt das hässliche Gesicht der Schadenfreude.
Johannes Schweikle gelingt mit seinem unaufgeregten Debütroman ein faszinierendes Plädoyer für einen Verkannten. Er unternimmt die anrührende und überzeugende Ehrenrettung eines vermeintlichen Versagers. Eines Mannes, der sein Leben nicht träumte, sondern der seinen Traum lebte.
Mit diesem gelangen ihm an einem Hügel hinter Ulm die ersten Gleitflüge. Doch als er am 31. Mai des Jahres 1811 seine Sensation der Öffentlichkeit vorführte, fiel er in die Donau. Körperlich überlebte Berblinger den Absturz zwar, aber seine bürgerliche Existenz war ruiniert. Der Pionier ertrank im Spott, der Schneider von Ulm wurde zur Witzfigur. Warum aber hat das Publikum so gnadenlos reagiert? Warum wertete es die Courage des Schneiders als Überheblichkeit?
Diese fiktive Biographie unternimmt eine glaubwürdige Zeitreise in die Welt des Albrecht Ludwig Berblinger. Sie erzählt, wie er sich an eine Menschheitsutopie wagte. Sie ergründet und führt vor, was passiert, wenn ein Visionär scheitert. Und sie zeigt das hässliche Gesicht der Schadenfreude.
Johannes Schweikle gelingt mit seinem unaufgeregten Debütroman ein faszinierendes Plädoyer für einen Verkannten. Er unternimmt die anrührende und überzeugende Ehrenrettung eines vermeintlichen Versagers. Eines Mannes, der sein Leben nicht träumte, sondern der seinen Traum lebte.