Der Hauptteil der Arbeit stützt sich auf ein umfangreiches Literaturstudium und beschreibt im ersten Teil reale und irreale Ängste, die das Leben von Menschen beeinträchtigen können. Im zweiten Teil der Arbeit wird die Logotherapie nach Viktor E. Frankl vorgestellt und weiterführend werden Interventionen beschrieben, die bei der Bearbeitung und Behandlung von Angstkrankheiten anwendbar und hilfreich sind. Der empirische Teil vergleicht die theoretischen Grundlagen mit den praktischen Erkenntnissen aus der sozialpädagogischen Beratungsarbeit mit Jugendlichen und geht der Frage nach, welche Angststörungen bei Schülerinnen und Schülern häufig auftreten und welche Interventionen aus logotherapeutischer Sicht in der Beratung anwendbar und hilfreich sind.