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Juli ist empfindlich und melancholisch. Sie liebt ihre Katze, aber nicht ihre Falten. Sie ist eine Frau aus den Sechzigern kurz vor den Sechzigern. Eine von denen, die man heute die "Alt-68er" nennt. Ihr Ehemann hat sie gerade verlassen, für eine Jüngere. Jetzt, wo sie auf einmal alleine ist, muss sie das Leben neu für sich entdecken. Und sie entdeckt viel. Unter anderem Dieter ... Dazwischen gibt es wilde Geschichten, gute Weine, Adornos Beerdigung, peinliche Situationen, einiges an Kuchen, unverhoffte Wiedersehen, kritische Blicke auf Männer wie Frauen - und intimste Gespräche mit besten…mehr

Produktbeschreibung
Juli ist empfindlich und melancholisch. Sie liebt ihre Katze, aber nicht ihre Falten. Sie ist eine Frau aus den Sechzigern kurz vor den Sechzigern. Eine von denen, die man heute die "Alt-68er" nennt. Ihr Ehemann hat sie gerade verlassen, für eine Jüngere. Jetzt, wo sie auf einmal alleine ist, muss sie das Leben neu für sich entdecken. Und sie entdeckt viel. Unter anderem Dieter ...
Dazwischen gibt es wilde Geschichten, gute Weine, Adornos Beerdigung, peinliche Situationen, einiges an Kuchen, unverhoffte Wiedersehen, kritische Blicke auf Männer wie Frauen - und intimste Gespräche mit besten Freundinnen.

Astrid Keim, vielen bekannt als kompetente Führerin durch die Geheimnisse der Gastronomie, hat ihren ersten Roman geschrieben, basierend auf wirklichen Ereignissen. In ihrer Geschichte führt sie den Leser durch Frankfurts jüngste Vergangenheit. Alte Bekannte haben ihren Auftritt und die Studentenjahre blühen wieder auf. Es ist ein Roman über Einsamkeit und Liebe und Freundschaft, eine lebensvolle Studie darüber, wie es den "Best Agers" wirklich geht, und vor allem eine Hommage an verlassene Frauen, die im Herbst ihres Lebens den Hochsommer wiederfinden.
Autorenporträt
Keim, Astrid
Astrid Keim wurde 1947 geboren und ist in Wiesbaden aufgewachsen. Sie studierte in Frankfurt Biologie und Kunst für das Lehramt. Nach über 20 Jahren Schuldienst wechselte sie 1993 durch ihre Heirat in die Gastronomie. 1999 übernahm ihr Mann Eckhardt Keim als Inhaber und Küchenchef das Restaurant Estragon, seitdem ist sie dort für den Service zuständig. Sie war freie Mitarbeiterin für die Frankfurter Neue Presse im Ressort Gastronomie und Gastrokritik. 2010 veröffentlichte sie mit »Chicago Kid in Frankfurt« die wahre Geschichte eines Gangsters aus dem Frankfurt der 50er Jahre (Societäts-Verlag). Im Größenwahn-Verlag erschienen: »Was Sie schon immer über die Gastronomie wissen wollten«, 2011; »Die Schönheit und der Tod«, 2015.