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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 2,7, Universität Vechta; früher Hochschule Vechta, Veranstaltung: Familie in der Krise, Sprache: Deutsch, Abstract: EinleitungDie Erziehungsbalance hat sich durch den Wandel der Familie vom Mehrgenerationenhaushalt zu einer oftmals sogenannten Patchwork-Konstellation komplett verschoben. Dadurch verteilt sich die Erziehungsbalance durch zunehmende Entstehung von Ganztagsschulen und -kindertagesstätten und die ständige Berufstätigkeit beider Elternteile immer mehr auf die Seite von Hort, Schule und…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 2,7, Universität Vechta; früher Hochschule Vechta, Veranstaltung: Familie in der Krise, Sprache: Deutsch, Abstract: EinleitungDie Erziehungsbalance hat sich durch den Wandel der Familie vom Mehrgenerationenhaushalt zu einer oftmals sogenannten Patchwork-Konstellation komplett verschoben. Dadurch verteilt sich die Erziehungsbalance durch zunehmende Entstehung von Ganztagsschulen und -kindertagesstätten und die ständige Berufstätigkeit beider Elternteile immer mehr auf die Seite von Hort, Schule und Freizeitorganisationen.Das in der Schule erlernte Wissen über mathematische Formeln, geschichtliche Ereignisse oder die Fremdsprachen sind natürlich Voraussetzung für das Bestehen in unserer Welt. Aber zu oft ist das Wissen der Auszubildenden mit wenig oder gar keinen Fähigkeiten im sozialen und gesellschaftlichen Bereich verknüpft. Gruppenarbeiten und selbständiges Lernen sind für viele Schüler ein Fremdwort und werden auf Grund des zu vollgepackten Lehrplans und der somit fehlenden Zeit der Lehrer selten oder nicht praktiziert. Dabei wären eben diese methodisch- didaktischen Abwechslungen im tristen Schulalltag aus sozialpädagogischer und lerntheoretischer Sicht für die Entwicklung enorm wichtig.Ein Auftrag des Schulorgans ist neben der Wissensvermittlung ebenfalls das Erlernen und der Ausbau von sozialen Kompetenzen. Viele Lehrer sind allerdings schon mit der Wissensvermittlung auf Grund von zu hohen Klassenkapazitäten, des zeitlich straffen Lehrplans und des Massenphänomens demotivierter Schüler überfordert. Doch sind es die sozialen Fähigkeiten, die in der heutigen Lebenswelt zunehmend an Bedeutung gewinnen. Beispielsweise Kommunikation, Kooperation, Kompromissbereitschaft und Konfliktfähigkeit sind Eigenschaften, die in Familien kaum Erprobung zulassen und bereits bei Schülern in der Grundschule große Defizite aufweisen. Nach einer aktuellen Studie an der FH Dortmund gibt es derzeit noch keine allgemein adäquaten Konzepte für Lehrer und Helferorgane im Bereich Schule und Familie, die diese Defizite mit generalisierend erfolgreichen Methoden beheben können. Es ist derzeit eine systemorientierte und individuell anzupassende Interventionsarbeit durch ausgebildete Sozialpädagogen und Trainer. Auf Grund der zertifizierten Ausbildung zum Trainer für Deeskalation und Zivilcourage, möchte ich ein mögliches Angebot auf den folgenden Seiten aufzeigen und näher erläutern. Das Konzept wurde von mir, unter Berücksichtigung wissenschaftlicher Evaluationen, selbständig entwickelt.