Familie und Identität in der deutschen Literatur
Herausgegeben:Martinec, Thomas; Nitschke, Claudia
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Trotz ihres vielfach prognostizierten Niedergangs ist die Familie als soziales System bis heute eine zentrale Kategorie der Selbstwahrnehmung. Die Beiträge dieses Bandes setzen sich mit literarischen Repräsentationen dieses Zusammenspiels zwischen Familie und individueller Identität auseinander und gehen dabei besonders auf Liebes- und Ehevorstellungen, Generations- und Gender-Konzepte sowie die Verarbeitung historischer Prozesse im Medium der Familie ein.
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Trotz ihres vielfach prognostizierten Niedergangs ist die Familie als soziales System bis heute eine zentrale Kategorie der Selbstwahrnehmung. Die Beiträge dieses Bandes setzen sich mit literarischen Repräsentationen dieses Zusammenspiels zwischen Familie und individueller Identität auseinander und gehen dabei besonders auf Liebes- und Ehevorstellungen, Generations- und Gender-Konzepte sowie die Verarbeitung historischer Prozesse im Medium der Familie ein.
Produktdetails
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- Regensburger Beiträge zur deutschen Sprach- und Literaturwissenschaft 95
- Verlag: Peter Lang
- Artikelnr. des Verlages: 58184
- Seitenzahl: 292
- Deutsch
- Abmessung: 17mm x 148mm x 357mm
- Gewicht: 400g
- ISBN-13: 9783631581841
- ISBN-10: 363158184X
- Artikelnr.: 27782543
- Herstellerkennzeichnung Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
- Regensburger Beiträge zur deutschen Sprach- und Literaturwissenschaft 95
- Verlag: Peter Lang
- Artikelnr. des Verlages: 58184
- Seitenzahl: 292
- Deutsch
- Abmessung: 17mm x 148mm x 357mm
- Gewicht: 400g
- ISBN-13: 9783631581841
- ISBN-10: 363158184X
- Artikelnr.: 27782543
- Herstellerkennzeichnung Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Die Herausgeber: Thomas Martinec wurde in Mainz promoviert, war Fellow in German am Lincoln College in Oxford und ist jetzt wissenschaftlicher Assistent am Institut für Germanistik der Universität Regensburg.
Claudia Nitschke wurde in Tübingen promoviert, war dort Wissenschaftliche Mitarbeiterin und ist derzeit Lecturer in German am Lincoln College in Oxford.
Claudia Nitschke wurde in Tübingen promoviert, war dort Wissenschaftliche Mitarbeiterin und ist derzeit Lecturer in German am Lincoln College in Oxford.
Aus dem Inhalt: Sigrid Nieberle: «Wer sich in Familie begibt, kommt darin um». Genealogische Verfilzung und narrativer Ovismus bei Heimito von Doderer - Toni Tholen: Heillose Subjektivität. Zur Dialektik von Selbstkonstitution und Auslöschung in Familienerzählungen der Gegenwart - Sebastian Möckel: Abenteuer und Initiation. Einübung in Familie im antiken Liebesroman der Frühen Neuzeit - Jürgen Daiber: «Schlimm, dass bei uns nur die Wahl zwischen Ehe und Einsamkeit ist». Romantische Konzepte der Paarbeziehung am Beispiel von Friedrich Schlegels Lucinde - Abigail Dunn: Auf Leben und Tod. Die Familienaffäre in C. F. Meyers Die Richterin - Susanne Kord: Unmöglichkeiten. Vater-Tochter-Dramen im 18. und 19. Jahrhundert - Thorsten Fitzon: Zwischen Familiarisierung und Desintegration. Hohes Alter in Wilhelm Raabes Auf den Altenteil - Daniela Richter: «Lasset eure Kinder Menschen werden». Das Engagement deutscher Bürgertumsfrauen in der Kindererziehung des 19. Jahrhunderts - Karin Baumgartner: Die Familie als politische Identität in den historischen Romanen von Autorinnen des 19. Jahrhunderts - Susanne Balmer: Töchter aus guter Familie. Weibliche Individualität und bürgerliche Familie um 1900 - Carolin Duttlinger: Muttersprache - Vatersprache. Elias Canettis Familiengeschichte(n) im Zeitalter Freuds - Claudia Nitschke: «Selbstverspottung ist keine Lüge». Die Familie als Mediator von Identität in Fontanes Die Poggenpuhls - Laurel Cohen-Pfister: Kriegstrauma und die deutsche Familie. Identitätssuche im deutschen Gegenwartsroman - Yvonne Pietsch: Auf der Suche nach der verlorenen Familie. Uwe Timms Am Beispiel meines Bruders - Hans-Joachim Hahn: Beobachtungen zur Ästhetik des Familienromans heute.
Aus dem Inhalt: Sigrid Nieberle: «Wer sich in Familie begibt, kommt darin um». Genealogische Verfilzung und narrativer Ovismus bei Heimito von Doderer - Toni Tholen: Heillose Subjektivität. Zur Dialektik von Selbstkonstitution und Auslöschung in Familienerzählungen der Gegenwart - Sebastian Möckel: Abenteuer und Initiation. Einübung in Familie im antiken Liebesroman der Frühen Neuzeit - Jürgen Daiber: «Schlimm, dass bei uns nur die Wahl zwischen Ehe und Einsamkeit ist». Romantische Konzepte der Paarbeziehung am Beispiel von Friedrich Schlegels Lucinde - Abigail Dunn: Auf Leben und Tod. Die Familienaffäre in C. F. Meyers Die Richterin - Susanne Kord: Unmöglichkeiten. Vater-Tochter-Dramen im 18. und 19. Jahrhundert - Thorsten Fitzon: Zwischen Familiarisierung und Desintegration. Hohes Alter in Wilhelm Raabes Auf den Altenteil - Daniela Richter: «Lasset eure Kinder Menschen werden». Das Engagement deutscher Bürgertumsfrauen in der Kindererziehung des 19. Jahrhunderts - Karin Baumgartner: Die Familie als politische Identität in den historischen Romanen von Autorinnen des 19. Jahrhunderts - Susanne Balmer: Töchter aus guter Familie. Weibliche Individualität und bürgerliche Familie um 1900 - Carolin Duttlinger: Muttersprache - Vatersprache. Elias Canettis Familiengeschichte(n) im Zeitalter Freuds - Claudia Nitschke: «Selbstverspottung ist keine Lüge». Die Familie als Mediator von Identität in Fontanes Die Poggenpuhls - Laurel Cohen-Pfister: Kriegstrauma und die deutsche Familie. Identitätssuche im deutschen Gegenwartsroman - Yvonne Pietsch: Auf der Suche nach der verlorenen Familie. Uwe Timms Am Beispiel meines Bruders - Hans-Joachim Hahn: Beobachtungen zur Ästhetik des Familienromans heute.