Dieser Band versammelt Beiträge der literaturwissenschaftlichen Konferenz «Familie und Identität in der Gegenwartsliteratur», die im Mai 2015 an der Universität Zadar (Kroatien) stattfand. An Fallbeispielen deutschsprachiger Literatur sowie anderer Nationalliteraturen, die eine Verbindung zur deutschen Geschichte, Kultur und Nation aufweisen, machen die Beiträge die thematische und motivische Vielfalt des zeitgenössischen Familien- bzw. Generationenromans sichtbar. Zum Vorschein kommen genretypische und thematische Einheiten, wie die Häufung von Frauen als Autorinnen und Protagonistinnen der…mehr
Dieser Band versammelt Beiträge der literaturwissenschaftlichen Konferenz «Familie und Identität in der Gegenwartsliteratur», die im Mai 2015 an der Universität Zadar (Kroatien) stattfand. An Fallbeispielen deutschsprachiger Literatur sowie anderer Nationalliteraturen, die eine Verbindung zur deutschen Geschichte, Kultur und Nation aufweisen, machen die Beiträge die thematische und motivische Vielfalt des zeitgenössischen Familien- bzw. Generationenromans sichtbar. Zum Vorschein kommen genretypische und thematische Einheiten, wie die Häufung von Frauen als Autorinnen und Protagonistinnen der Familiengeschichten sowie der Kontext der Minderheiten- und Migrantenliteratur bzw. der inter- und transkulturellen Literatur.
Goran Lovric¿ ist Außerordentlicher Universitätsprofessor an der Germanistikabteilung der Universität Zadar, Kroatien. Seine Lehr- und Forschungsschwerpunkte umfassen die deutschsprachige Gegenwartsliteratur, Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts sowie die Narratologie. Marijana Jelec¿ ist Dozentin an der Germanistikabteilung der Universität Zadar, Kroatien. Ihre Forschungs- und Publikationsschwerpunkte sind die deutschsprachige Gegenwartsliteratur, die Darstellung der Familie in der Literatur sowie die literarische Inszenierung von Geschichte.
Inhaltsangabe
Inhalt: Einleitung - Neva Slibar: Frauen schreiben Familiengeschichte(n). Von Monika Maron bis Katja Petrowskaja - Barbara Siller: «Mütterlicherseits». Generationenromane und Geschlechter - Marijan Bobinac: Julia Francks Familienromane - Goran Lovric: Kontinuitäten und Diskontinuitäten in deutschsprachigen Familiennarrativen kroatischstämmiger Autorinnen - Sonja E. Klocke: Die Familie erinnern, die (untergehende) DDR erinnern: Marion Braschs «Ab jetzt ist Ruhe. Roman meiner fabelhaften Familie» - Anne Schülke: Früchte des Zorns. Über Gattung und Geschlecht im Kontext des zeitgenössischen Familienromans - Stéphane Maffli: «Ich möchte unsere Verschiedenheit verstehen». Darstellungsformen intergenerationeller Kommunikation in Melinda Nadj Abonjis Migrationsroman «Tauben fliegen auf» - Marijana Jelec: Formen der Vergangenheitsbewältigung in ausgewählten zeitgenössischen österreichischen Generationenromanen - Slavija Kabic: Lebensgeschichten der drei Meister im Roman Abendland von Michael Köhlmeier - Silvana Burke: «Was ich nicht sehen kann, muss ich erfinden». Marcel Beyers Spione und die Folgen ausbleibender Verständigung über die Vergangenheit im Kontext der Familie - Harald Gschwandtner: «Fontane hat das vielleicht noch gekonnt». Familiennarrativ und Gattungspolemik bei Peter Handke - Sandra Annika Meyer: «Meine Familie ist im Ausland wie Glas zerbrochen». Heimatverlust und Identitätsstiftung in transkulturellen Familiennarrativen - Francisca Solomon: Bukowinische Familiengeschichte(n) als Vergangenheitsrekonstruktion traumatisch bedingter Erfahrungen - Magdalena Baran-Szoltys/Marianne Windsperger: Galicia revisited: Spurensuche als Generationenerzählung in der deutschsprachigen, polnischen und jüdisch-amerikanischen Gegenwartsliteratur - Ana Nenadovic: Von Generation zu Generation. Erinnerungen slawischer Minoritäten im gegenwärtigen Roman.
Inhalt: Einleitung - Neva Slibar: Frauen schreiben Familiengeschichte(n). Von Monika Maron bis Katja Petrowskaja - Barbara Siller: «Mütterlicherseits». Generationenromane und Geschlechter - Marijan Bobinac: Julia Francks Familienromane - Goran Lovric: Kontinuitäten und Diskontinuitäten in deutschsprachigen Familiennarrativen kroatischstämmiger Autorinnen - Sonja E. Klocke: Die Familie erinnern, die (untergehende) DDR erinnern: Marion Braschs «Ab jetzt ist Ruhe. Roman meiner fabelhaften Familie» - Anne Schülke: Früchte des Zorns. Über Gattung und Geschlecht im Kontext des zeitgenössischen Familienromans - Stéphane Maffli: «Ich möchte unsere Verschiedenheit verstehen». Darstellungsformen intergenerationeller Kommunikation in Melinda Nadj Abonjis Migrationsroman «Tauben fliegen auf» - Marijana Jelec: Formen der Vergangenheitsbewältigung in ausgewählten zeitgenössischen österreichischen Generationenromanen - Slavija Kabic: Lebensgeschichten der drei Meister im Roman Abendland von Michael Köhlmeier - Silvana Burke: «Was ich nicht sehen kann, muss ich erfinden». Marcel Beyers Spione und die Folgen ausbleibender Verständigung über die Vergangenheit im Kontext der Familie - Harald Gschwandtner: «Fontane hat das vielleicht noch gekonnt». Familiennarrativ und Gattungspolemik bei Peter Handke - Sandra Annika Meyer: «Meine Familie ist im Ausland wie Glas zerbrochen». Heimatverlust und Identitätsstiftung in transkulturellen Familiennarrativen - Francisca Solomon: Bukowinische Familiengeschichte(n) als Vergangenheitsrekonstruktion traumatisch bedingter Erfahrungen - Magdalena Baran-Szoltys/Marianne Windsperger: Galicia revisited: Spurensuche als Generationenerzählung in der deutschsprachigen, polnischen und jüdisch-amerikanischen Gegenwartsliteratur - Ana Nenadovic: Von Generation zu Generation. Erinnerungen slawischer Minoritäten im gegenwärtigen Roman.
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