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Dieses Buch umfasst eine Sammlung von Vorträgen, die Winnicott in den sechziger Jahren hauptsächlich vor Gruppen von Sozialarbeitern gehalten hat. Hauptthema ist die Familie und die Entwicklung sozialer Gruppen aus dieser ersten natürlichen Gruppe heraus. Winnicott hat verschiedene Versuche einbezogen, die Theorie von der emotionalen Entwicklung des einzelnen Kindes zu formulieren als auch neu zu formulieren, denn er ist der Auffassung, dass die Struktur der Familie weitgehend aus Faktoren in der Einzelpersönlichkeit hervorgeht und von ihr organisiert wird. Die Familie ist der Ort, an dem das…mehr

Produktbeschreibung
Dieses Buch umfasst eine Sammlung von Vorträgen, die Winnicott in den sechziger Jahren hauptsächlich vor Gruppen von Sozialarbeitern gehalten hat. Hauptthema ist die Familie und die Entwicklung sozialer Gruppen aus dieser ersten natürlichen Gruppe heraus. Winnicott hat verschiedene Versuche einbezogen, die Theorie von der emotionalen Entwicklung des einzelnen Kindes zu formulieren als auch neu zu formulieren, denn er ist der Auffassung, dass die Struktur der Familie weitgehend aus Faktoren in der Einzelpersönlichkeit hervorgeht und von ihr organisiert wird. Die Familie ist der Ort, an dem das sich entwickelnde Kind den Kräften der Gesellschaft begegnet. Das Modell dieser Interaktion ist die Mutter-Kind-Beziehung, in der die durch die Mutter repräsentierte Welt die dem Säugling mitgegebene Wachstumstendenzen fördert oder auch behindert. Diesen Gedanken entwickelt Winnicott im einzelnen und unter verschiedenen Gesichtspunkten in den insgesamt achtzehn Vorträgen.
Rezensionen
»Für mich war das Buch sehr lesenswert, da die Art der Darstellung und die Haltung als Therapeut und das Wissen Winnicotts für mich beeindruckend sind und es nicht um Vermittlung von modernem zeitgemäßem Wissen geht.« Gudrun Jecht, Zeitschrift für Transaktionsanalyse, 1/2020 »Beim Lesen vergisst man schnell, dass dieses Buch schon älter ist, erscheint es doch immer noch aktuell und eignet sich nicht nur für Kinder- und Erwachsenenpsychotherapeuten, sondern für alle, die mit kleinen und großen Menschen zu tun haben.« Cornelia Krapp, Hebammenforum, 19. Jahrgang. Nr. 2, 2018 »Thematisiert werden im Einzelnen die psychischen Prozesse im ersten Lebensjahr, mögliche Probleme bei der Einschulung, der Einfluss seelischer Krankheiten der Eltern auf das Familienleben und die Veränderungen beim Übertritt ins Jugendalter. Zudem finden sich hier Erläuterungen zur Kinderpsychiatrie, zum Stellenwert der Psychoanalyse für die Geburtshilfe, zur Elternberatung und zur Fallarbeit mit psychischkranken jungen Menschen.« Soziale Arbeit - Zeitschrift für soziale und sozialverwandte Gebiete, Dezember 2017, 66. Jahrgang