Der soziale Wandel ändert auch die Aufgabenbestimmungen von Familien und öffentlicher Erziehung. Die Beiträge aus Wissenschaft und Praxis setzen sich mit den Aufgaben, Gemeinsamkeiten und gegenseitigen Ansprüchen auseinander. Familie und Einrichtungen öffentlicher Erziehung sind wechselseitig miteinander verbunden. Eltern sind von öffentlicher Erziehung abhängig und delegieren Erziehungsaufgaben; öffentliche Erziehung versucht, familienorientiert zu wirken. Eltern bedienen sich eines Erziehungswissens, das sich immer weniger an tradierten Vorgaben orientiert, statt dessen von Experten…mehr
Der soziale Wandel ändert auch die Aufgabenbestimmungen von Familien und öffentlicher Erziehung. Die Beiträge aus Wissenschaft und Praxis setzen sich mit den Aufgaben, Gemeinsamkeiten und gegenseitigen Ansprüchen auseinander.
Familie und Einrichtungen öffentlicher Erziehung sind wechselseitig miteinander verbunden. Eltern sind von öffentlicher Erziehung abhängig und delegieren Erziehungsaufgaben; öffentliche Erziehung versucht, familienorientiert zu wirken. Eltern bedienen sich eines Erziehungswissens, das sich immer weniger an tradierten Vorgaben orientiert, statt dessen von Experten beeinflusst ist, während professionell Erziehende familiale Erziehungsleistungen übernehmen. Was leisten familiale und öffentliche Erziehung, wo liegen ihre Grenzen? Die Beiträge präzisieren die Aufgabenbereiche von Familienerziehung und öffentlicher Erziehung, sie analysieren ihre Wechselwirkungen und aktualisieren den Diskussionsstand.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
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Autorenporträt
Der soziale Wandel ändert auch die Aufgabenbestimmungen von Familien und öffentlicher Erziehung. Die Beiträge aus Wissenschaft und Praxis setzen sich mit den Aufgaben, Gemeinsamkeiten und gegenseitigen Ansprüchen auseinander. Familie und Einrichtungen öffentlicher Erziehung sind wechselseitig miteinander verbunden. Eltern sind von öffentlicher Erziehung abhängig und delegieren Erziehungsaufgaben; öffentliche Erziehung versucht, familienorientiert zu wirken. Eltern bedienen sich eines Erziehungswissens, das sich immer weniger an tradierten Vorgaben orientiert, statt dessen von Experten beeinflusst ist, während professionell Erziehende familiale Erziehungsleistungen übernehmen. Was leisten familiale und öffentliche Erziehung, wo liegen ihre Grenzen? Die Beiträge präzisieren die Aufgabenbereiche von Familienerziehung und öffentlicher Erziehung, sie analysieren ihre Wechselwirkungen und aktualisieren den Diskussionsstand.
Inhaltsangabe
Familie.- Perspektiven der Familienerziehung.- Zur Professionalisierung der Elternrolle.- Mutterschaft zwischen Rückzug ins Private und gesellschaftlichem Unterstützungsbedarf.- Familie im Kontext ritualisierter Handlungen.- Experten von Anfang an? Aufgaben von Experten in der jungen Familie.- Soziale Netzwerke für Kinder und Eltern: "Orte für Familien".- Familien in Armut.- Durch Mediation zur Nach-Scheidungs-Familie.- Trennung und Scheidung der Eltern - Richterliche Entscheidung, sozialarbeiterische Beratung.- Psychoanalytische Reflexionen über die Orestie des Aischylos.- Öffentliche Erziehung.- Familienerziehung und am Modell der Familie orientierte öffentliche Erziehung.- Zum Einfluß der Familienform auf Bedarfslage und Bedürfnisse bei familienergänzender Kinderbetreuung.- Förderung von Kindern aus Einwandererfamilien - Neue Akzente der interkulturellen Arbeit im Elementarbereich.- Integrierte Erziehungshilfen in Kindertagesstätten. Eine Einführung.- Sozialverhalten von Kindern in Freispielsituationen. Kleine altersgemischte Kindergruppen und Kindergartengruppen im Vergleich.- "Szenisches Verstehen" in der sozialpädagogischen Kinderarbeit.- Kinderbetreuung in der Tagespflege.- Ehre: Ein vernachlässigtes Thema in der Jugendhilfe.- Hauptschule - Der schulische Einstieg in die gesellschaftliche Perspektivlosigkeit?.- Soziale Arbeit an Sonderschulen.- Jugendhilfe und Schule - Qualität ihrer Beziehungen.- "Soziale Nachhaltigkeit" und Altenbildung.- Bedeutungwandel von "Existenzgründungen" in der Sozialen Arbeit.- Bibliographie der Schriften von Wilma Aden-Grossmann 2001-1968.- Die Autorinnen und Autoren.
Familie.- Perspektiven der Familienerziehung.- Zur Professionalisierung der Elternrolle.- Mutterschaft zwischen Rückzug ins Private und gesellschaftlichem Unterstützungsbedarf.- Familie im Kontext ritualisierter Handlungen.- Experten von Anfang an? Aufgaben von Experten in der jungen Familie.- Soziale Netzwerke für Kinder und Eltern: "Orte für Familien".- Familien in Armut.- Durch Mediation zur Nach-Scheidungs-Familie.- Trennung und Scheidung der Eltern - Richterliche Entscheidung, sozialarbeiterische Beratung.- Psychoanalytische Reflexionen über die Orestie des Aischylos.- Öffentliche Erziehung.- Familienerziehung und am Modell der Familie orientierte öffentliche Erziehung.- Zum Einfluß der Familienform auf Bedarfslage und Bedürfnisse bei familienergänzender Kinderbetreuung.- Förderung von Kindern aus Einwandererfamilien - Neue Akzente der interkulturellen Arbeit im Elementarbereich.- Integrierte Erziehungshilfen in Kindertagesstätten. Eine Einführung.- Sozialverhalten von Kindern in Freispielsituationen. Kleine altersgemischte Kindergruppen und Kindergartengruppen im Vergleich.- "Szenisches Verstehen" in der sozialpädagogischen Kinderarbeit.- Kinderbetreuung in der Tagespflege.- Ehre: Ein vernachlässigtes Thema in der Jugendhilfe.- Hauptschule - Der schulische Einstieg in die gesellschaftliche Perspektivlosigkeit?.- Soziale Arbeit an Sonderschulen.- Jugendhilfe und Schule - Qualität ihrer Beziehungen.- "Soziale Nachhaltigkeit" und Altenbildung.- Bedeutungwandel von "Existenzgründungen" in der Sozialen Arbeit.- Bibliographie der Schriften von Wilma Aden-Grossmann 2001-1968.- Die Autorinnen und Autoren.
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