Lothar Wiallas ist Berufsoffizier, Dr. phil. Kurt Wiallas und Dr. nat. Bruno Wiallas werden 1938 eingezogen und sehr schnell zum Leutnant befördert. Lothar wird leicht verwundet, ist am Putsch vom 20. Juli 1944 beteiligt und kann sich der Verfolgung entziehen. Bruno gerät am 1. August 1941 in sowjetische Gefangenschaft und wird für zukünftige Aufgaben vorbereitet. Kurt tötet und wird als Schwerstverwundeter aus der Wehrmacht entlassen. Mit Stock, ziviler Haar- und Barttracht pendelt er zwischen den Fronten.Es ist die Geschichte einer außergewöhnlichen Familie, deren Wiege im ostpreußischen Marggrabowa stand. Von dort siedelte sich ein Teil in Königsberg, ein anderer in Halle/Saale an. Nach 1933 mussten einige Familienmitglieder in die Schweiz emigrieren. Die Jahre zwischen 1938 und 1945 mit ihren historischen Personen bildet den Hintergrund für die Geschichte einer fiktiven Familie, in der freizügig geliebt, modern gelebt und tragisch gestorben wird. Das wird sich in den folgenden Bänden bis zum Jahr 1995 fortsetzen.