Von den Greueln und Nöten des Dreißigjährigen Krieges, wie sie ein einfacher Landpfarrer erlebte, bis zu den Reisetagebüchern eines Gymnasiallehrers, der 60jährig während der Sommerfrische in der Schweiz vom Ausbruch des Ersten Weltkriegs überrascht wurde, von den Schwierigkeiten eines Dorfpfarrers im Konflikt zwischen katholischer weltlicher und evangelischer geistlicher Herrschaft im 18. Jahrhundert bis zu den Erlebnissen eines Forstmeisters im zaristischen Rußland des frühen 19. Jahrhunderts, von der ausführlichen Lebensbeschreibung eines Universitätsprofessors im 18. Jahrhundert bis zu Kindheitserinnerungen aus der Mitte des 19. Jahrhunderts, vom Zug eines Freiwilligenkorps, das im Rahmen der Befreiungskriege 1814 ausrückte, bis zu den Einsätzen eines Pioniergenerals in den russisch-türkischen Kriegen des 19. Jahrhunderts: Von alledem berichten Vorfahren der hohenlohisch-fränkischen Familie Ebert. Begonnen von Dr. Friedrich Ebert (1882-1971), wurde die Sammlung von Lebensberichten, Tagebüchern, Nachrufen, Archivalien und Würdigungsgedichten weitergeführt, ergänzt und herausgegeben von seinem Enkel. Ausführliche Orts- und Personenregister erschließen die vielfältigen Beziehungen in der damaligen Welt.