Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 1,3, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Veranstaltung: Soziologie der Familie, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit werden die Ansätze zur Konstellation 'Familie' aus therapeutischer Sichtweise näher betrachtet und anhand der konterkarierenden Bedingungen durch die Systemtheorie Niklas Luhmanns kritisch hinterfragt. Dabei ergeben sich aus soziologischer Sicht divergierende Vorstellungen. An dieser Stelle soll der Versuch unternommen werden, die familiären Problemstellungen nicht mehr nur durch die psychosoziale 'Brille' zu betrachten, wie es in der systemischen Familientherapie der Fall ist, sondern vielmehr als soziale Phänomene in der soziologischen Forschung, die für das Praxisfeld der Familienberatung nutzbar gemacht werden sollen. Luhmann liefert in seiner Variation der Systemtheorie mit der terminologisch-abstrakten Denkweise (Luhmann 1984; Luhmann 1990) spezifische Aspekte, die das System Familie primär im sozialen Bereich integrieren und sich von den irritierenden psychischen Vorstellungen abgrenzen.
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