Meditation gilt heute nicht mehr als eine esoterische Technik, die in 21 Tagen zur Erleuchtung führt. Stattdessen ist sie mittlerweile eine auch in der Schulmedizin angekommene Technik gegen Unruhe, Stress und Symptome des Überlastenseins wie Müdigkeit, Kopfschmerzen und Schlafstörungen und wirkt unterstützend bei der Heilung unzähliger Krankheiten - wohlgemerkt zur Unterstützung!Kurz gesagt: Meditation ist längst salonfähig geworden und im Zentrum der Großstädte angekommen. Jeder hat etwas davon gehört und viele haben es schon einmal ausprobiert.Das Blatt hat sich also gewendet, heute werden jene schmunzelnd betrachtet, die noch nie meditiert haben. Meditation ist ein so natürliches Werkzeug wie das bewusste Atmen, wobei das eine das andere miteinbezieht.Je früher wir anfangen zu meditieren, desto tiefer verankern wir den Wunsch und das Bedürfnis nach Stille, welches jeder in sich trägt. Das Zu-sich-Kommen oder Bei-sich-Sein. Wie wunderbar, wenn Kinder diese Gewohnheit gemeinsam in der Gegenwart der Familie, im Kreise der Vertrauten kennenlernen. Schließlich ist der innere Ruhepol so wichtig, die Stille zu erfahren ist wie der Nektar für die Biene.Es ist bekannt, dass Kinder Rituale lieben, es wird ihnen nachgesagt, dass sie diese sogar brauchen. Das gilt heute mehr als je zuvor.