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Familien haben heute eine andere Stellung als früher. Es gibt weniger "kinderreiche Familien", aber öfter "mütter- und väterreiche" Kinder, weniger Heiraten, mehr Lebensgemeinschaften und "uneheliche" Kinder sowie steigende Scheidungsraten. "Meine, deine, unsere Kinder", so heißt es in etwa zehn Prozent der Familien mit Kindern.Der Zerfall der Familie wurde schon Mitte des 19. Jahrhunderts beklagt. Entwickelt hat sich aus diesem Zerfall der Typ der heutigen Kleinfamilie. Inzwischen aber wird die traditionelle Familienform schon wieder "unterlaufen", es entwickeln sich vielfältige andere…mehr

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Produktbeschreibung
Familien haben heute eine andere Stellung als früher. Es gibt weniger "kinderreiche Familien", aber öfter "mütter- und väterreiche" Kinder, weniger Heiraten, mehr Lebensgemeinschaften und "uneheliche" Kinder sowie steigende Scheidungsraten. "Meine, deine, unsere Kinder", so heißt es in etwa zehn Prozent der Familien mit Kindern.Der Zerfall der Familie wurde schon Mitte des 19. Jahrhunderts beklagt. Entwickelt hat sich aus diesem Zerfall der Typ der heutigen Kleinfamilie. Inzwischen aber wird die traditionelle Familienform schon wieder "unterlaufen", es entwickeln sich vielfältige andere Lebensweisen mit den unterschiedlichsten personellen Zusammensetzungen. "Familie" ist zu einem ausgesprochen komplexen Bild geworden. Viele Menschen verstehen ihre Beziehungsformen bewusst als Alternative zur "normalen" Familie. Sie schaffen sich Lebenszusammenhänge, die ihnen die Geborgenheit und Zuwendung geben, die sie in ihrer Herkunftsfamilie nicht gefunden haben. "Neue" Lebensmöglichkeiten eröffnen neue Freiheiten, aber auch neue Schwierigkeiten.
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Autorenporträt
Gisela Notz geb. 1942, Dr. phil., ist Sozialwissenschaftlerin. Sie arbeitet als wissenschaftliche Referentin in der Abteilung Sozial- und Zeitgeschichte der Friedrich-Ebert-Stiftung in Bonn.