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Der Mikrokosmos von Familie und Verwandtschaft erlaubt es, geschlechtsspezifische Rollen und Vorstellungen, Aufgaben und Umgangsweisen, das Zusammenleben der Geschlechter auf engem Raum und die Beziehungen zwischen Familienangehörigen gleichen oder unterschiedlichen Geschlechts in den Blick zu nehmen. Familie und Verwandtschaft spiegeln dabei stets die gesellschaftliche und soziale Ordnung einer jeweiligen Kultur und Zeit. Das interdisziplinär angelegte Werk widmet sich den historischen wie aktuellen Dimensionen des Familienlebens. Dabei verbindet es Aspekte der Kultur-, Sozial- und…mehr

Produktbeschreibung
Der Mikrokosmos von Familie und Verwandtschaft erlaubt es, geschlechtsspezifische Rollen und Vorstellungen, Aufgaben und Umgangsweisen, das Zusammenleben der Geschlechter auf engem Raum und die Beziehungen zwischen Familienangehörigen gleichen oder unterschiedlichen Geschlechts in den Blick zu nehmen. Familie und Verwandtschaft spiegeln dabei stets die gesellschaftliche und soziale Ordnung einer jeweiligen Kultur und Zeit. Das interdisziplinär angelegte Werk widmet sich den historischen wie aktuellen Dimensionen des Familienlebens. Dabei verbindet es Aspekte der Kultur-, Sozial- und Erziehungswissenschaften auf neuartige Weise mit Perspektiven der Frauen- und Geschlechterforschung. Die Beiträge des Bandes spüren den "Familienbanden" in literarischen und künstlerischen Bildern, in emotionalen, machtbesetzten und konkurrierenden Beziehungskonstellationen nach. Das Phänomen der "Familienschande" wird im Kontext von Gewalt, Ehre, Krisen und Konflikten greifbar.
Autorenporträt
Stadlober-Degwerth, Marion
Marion Stadlober-Degwerth ist Mitarbeiterin der Memoric Clinic am Bezirksklinikum der Universität Regensburg.

Günter, Andrea
Dr. theol. Dr. phil. habil. Andrea Günter ist Hochschuldozentin, in der beruflichen Fort- und Weiterbildung sowie als freischaffende wissenschaftliche Autorin tätig.

Myrrhe, Ramona
Studium an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg Lehramt an Gymnasien Fachkombination Deutsch/Geschichte 2002-2004 wissenschafltiche Mitarbeiterin am Insitut für Geschichte und im Rektorat an der Uni Magdeburg 2004 Promotion zum Dr. phil mit einer Arbeit über Frauen und Öffentlichkeit in Sachsen-Anhalt in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts Seit September 2004 Leiterin der Koordinierungsstelle für Frauen- und Geschlechterforschung in Sachsen-Anhalt, die für die fünf Hochschulen und zwei Universitäten des Landes zuständig ist und an der Uni Magdebrug verankert ist.

Labouvie, Eva
Eva Labouvie ist Professorin für Geschichte der Neuzeit mit dem Schwerpunkt der Geschlechterforschung an der Universität Magdeburg.