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Die Politisierung Europas hat erst begonnen. In seiner klugen Analyse zeigt der Journalist Gunter Hofmann, welche Chancen in diesem Projekt der Moderne liegen.

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Produktbeschreibung
Die Politisierung Europas hat erst begonnen. In seiner klugen Analyse zeigt der Journalist Gunter Hofmann, welche Chancen in diesem Projekt der Moderne liegen.
Autorenporträt
Gunter Hofmann, Jahrgang 1942, hat Politische Wissenschaften, Philosophie und Soziologie studiert, zunächst für die "Stuttgarter Zeitung", seit 1977 für die "Zeit" als Korrespondent in Bonn gearbeitet, dann viele Jahre das Berliner Büro der "Zeit" geleitet. Für sein Buch "Abschiede, Anfänge - Die Bundesrepublik, eine Anatomie" (Kunstmann 2002) erhielt er den Preis der Friedrich-Ebert-Stiftung für das Politische Buch des Jahres.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Der Journalist Gunter Hofmann berichtet aus Brüssel von der alltäglichen Arbeit der EU-Institutionen - und macht sich in diesem Band Gedanken über den aktuellen Status der Union. Der Rezensent Willy Zeller lobt das Buch als "lebhaft geschrieben" und stellt fest, dass Hofmann sich in seinen Schilderungen vor allem für "Überraschendes", auch "Widersprüchliches" interessiert. So wird, zum Beispiel, einerseits das Fehlen einer instituierten öffentlichen Diskussion beklagt, andererseits aber doch eine Art "Identitätsgefühl" beschworen, das sich beim Widerstand gegen den Irak-Krieg gezeigt habe - und sogar in der Debatte um die "Verfassungskrise". Zeller sieht diese Widersprüche nicht unbedingt als Mangel und hat auch sonst nichts Kritisches über den so "anschaulichen" wie "gut dokumentierten" Band zu sagen.

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