Mit der Skizze einer Theorie der Familienbildung werden gesamtgesellschaftliche Diskurse um Familie(n) sowie entsprechende Adressierungen zum Anlass genommen, forschend danach zu fragen, wie eine familienbildnerische Praxis erzeugt wird und in welcher Art und Weise sie wirkt. Vor diesem Hintergrund werden Facetten einer Theorie beschrieben, die aus der qualitativen Forschung hervorgehen. Rekonstruiert wird die komplexe Dynamik professionellen Handelns vor dem Hintergrund organisationaler Spezifika, gesamtgesellschaftlicher Adressierungen sowie spezifischer Bildungsprozesse.