Was charakterisiert eine Spätadoption? Wie organisiert sich der Prozess des familiären Zusammenfindens zwischen Eltern und Kind und wie wird er erlebt? Welche (un-)bewussten Aspekte beeinflussen das Gelingen oder Misslingen eines Adoptionsverhältnisses? Diesen Fragen geht Celina Rodriguez Drescher in ihrer umfassenden Studie nach und betrachtet die von den Familien entwickelten Lösungsstrategien für »typische« Probleme.Eine eingehende Diskussion der Literatur zum Thema, die den aktuellen Stand der Forschung erfasst, geht der Darstellung der Untersuchung mit reichhaltigen Fallstudien voraus. Die präsentierten Ergebnisse sind in praktischer und theoretischer Hinsicht für die Sozialpolitik wie für die Traumaforschung relevant. Gleichzeitig kann dieses Buch ein Ratgeber für Adoptiveltern sein: Es macht Mut, ohne schönfärberisch zu sein.
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»Zusammenfassend handelt es sich bei diesem Buch um eine sehr gelungene Darstellung eines hoch sensiblen und oft in der Fachwelt vernachlässigten Themas.« Silke Remiorz, Socialnet.de am 3. Oktober 2014 »Eine höchst interessante Studie von Celina Rodriguez-Drescher macht mit den Problemen vertraut, die 'Spätadoptionen' - das sind Adoptionen, bei denen die vermittelten Kinder 4 bis 12 Jahre alt sind - für die Adoptierten und ihre neuen Eltern mit sich bringen.« Helmut Dahmer in Zeitschrift für psychoanalytische Theorie und Praxis, Heft 1/2011