"Das vorliegende Buch schildert das tägliche Leben von drei Generationen einer bürgerlichen Familie in einer Kleinstadt in Südungarn in den 20er Jahren dieses Jahrhunderts. Parallelen zu den russischen Adelsfamilien aus den Romanen von Turgenjew oder den Dramen von Tschechow bieten sich an. Meszöly stellt seine ungarisch-pannonische Familie mit Liebe und Zuneigung vor als die letzte Repräsentantin einer reichen Kultur, aber auch als zum Tode und Aussterben verurteiltes Geschlecht, das sich in der modernen Zivilisation nicht mehr zurechtfinden kann. Ihr Leben wird (aus doppelter Sicht) mit Nostalgie und melancholischer Wehmut, aber auch mit einer gnadenlosen Härte erzählt." (Laszlo F. Földenyi)