Die Arbeit untersucht die weitreichenden Auswirkungen des zum 1. Januar 2023 in Kraft getretenen Gesetzes zur Reform des Vormundschafts- und Betreuungsrechts auf die familiengerichtliche Genehmigungsbedürftigkeit ausgewählter gesellschaftsrechtlicher Rechtsgeschäfte unter Beteiligung von Minderjährigen. Sie verfolgt einen rechtsformübergreifenden Ansatz, der die Notwendigkeit einer familiengerichtlichen Genehmigung in Personen- und Kapitalgesellschaften gleichermaßen in den Blick nimmt. Im Mittelpunkt steht dabei eine Analyse der bestehenden Genehmigungserfordernisse bei dem Erwerb von Gesellschaftsanteilen unter Lebenden, der Stimmrechtsausübung durch Minderjährige und der Beendigung der verbandsrechtlichen Mitgliedschaft von Minderjährigen. Sie endet mit einer abschließenden Untersuchung und Bewertung der Auswirkungen des Gesetzes zur Reform des Vormundschafts- und Betreuungsrechts auf gesellschaftsrechtliche Rechtsgeschäfte.
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