Anfang des 20ten Jahrhunderts schrieb Karl Hosch Tagebücher von seiner Jugend, seiner Ausbildung zum Bäcker und seinen Gesellenjahren auf Wanderschaft, sowie den Schicksalsschlägen seiner Familie und seiner Zeit als Soldat. Der 1. Weltkrieg führte ihn in nach Belgien und Frankreich, in den russischen Winter und nach Galizien. In tief bewegenden Schilderungen nimmt er uns mit in die Schützengräben, an das Maschinengewehr und in Kriegslazarette. Den Kriegsbeschreibungen des einfachen Soldaten folgt die Beschreibung der schwierigen Nachkriegszeit im Odenwald mit ihren Umbrüchen bis hin zum Bau der Zeppelinhäuser in Michelstadt.