Welche Bedeutung haben die Erfahrungen von Verfolgung und Exil erlangt, die an Töchter, Nichten und Enkelinnen weitergegeben wurden? Hat dieses "Erbe" die jeweilige Biographie belastet oder auch bereichert? Inwieweit wurde es zum Ausgangspunkt künstlerischer Auseinandersetzung in Romanen, Autobiographien, Objektkunst und Filmen? In den Beiträgen wird deutlich, wie die "Familiengeschichte(n)" in den nachfolgenden Generationen in einer lebenslangen Disposition zu bestimmten Themen ihren Ausdruck fand(en). Der Band dokumentiert zudem die Arbeit der AG "Frauen im Exil" in der Gesellschaft für Exilforschung seit 1991.
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