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Die Studie behandelt das steuer- und sozialpolitische Dauerthema des Familienlastenausgleichs. Vor dem Hintergrund einiger grundsätzlicher Überlegungen zu dessen Gestaltungsmöglichkeiten werden das bis einschließlich 1995 gültige System sowie insgesamt neun Reformvorschläge diskutiert. Letztere decken den gesamten Gestaltungsspielraum ab und reichen von reinen steuerlichen Lösungen über "duale Systeme" bis hin zu reinen Transfersystemen. Sämtliche Alternativen werden anschließend mit Hilfe eines auf Basis der Lohn- und Einkommensteuerstatistik erstellten mikroökonomischen…mehr

Produktbeschreibung
Die Studie behandelt das steuer- und sozialpolitische Dauerthema des Familienlastenausgleichs. Vor dem Hintergrund einiger grundsätzlicher Überlegungen zu dessen Gestaltungsmöglichkeiten werden das bis einschließlich 1995 gültige System sowie insgesamt neun Reformvorschläge diskutiert. Letztere decken den gesamten Gestaltungsspielraum ab und reichen von reinen steuerlichen Lösungen über "duale Systeme" bis hin zu reinen Transfersystemen. Sämtliche Alternativen werden anschließend mit Hilfe eines auf Basis der Lohn- und Einkommensteuerstatistik erstellten mikroökonomischen Gruppensimulationsmodells empirisch evaluiert. Dabei zeigt sich u.a., daß mit dem gegenwärtigen Entlastungsvolumen des Familienlastenausgleichs durchaus eine grundlegende Reform, die weg von einer - zum Großteil - ehegattenbezogenen Förderung hin zu einer primär kindbezogenen Förderung führen könnte, zu finanzieren wäre.
Autorenporträt
Der Autor: Bernd Schäfer wurde 1957 in Gießen geboren und studierte Volkswirtschaftslehre an der Universität Gießen. Im Anschluß daran arbeitete er in dem von der Volkswagen-Stiftung geförderten Forschungsprojekt «Simulation alternativer steuer- und sozialrechtlicher Regelungen für die Bundesrepublik Deutschland» und ist zur Zeit freiberuflich tätig. 1995 Promotion.