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Trennung und Scheidung der Eltern gehören inzwischen zur Lebenswirklichkeit vieler Kinder. Ausgehend von den Erkenntnissen der Scheidungsforschung wird dargestellt, dass es dem Recht oft nicht gelingt, das für das Kind Beste zu erreichen. Mediation ist eine hilfreiche Alternative. Trennungspaare sind aber häufig in einem sich selbst hemmenden System gefangen, das ihnen die freiwillige Entscheidung zur Mediation unmöglich macht. Deshalb werden verschiedene Anknüpfungspunkte für eine Verpflichtung zum Mediationsversuch auf ihre verfassungsrechtliche Zulässigkeit geprüft und ihre konkrete…mehr

Produktbeschreibung
Trennung und Scheidung der Eltern gehören inzwischen zur Lebenswirklichkeit vieler Kinder. Ausgehend von den Erkenntnissen der Scheidungsforschung wird dargestellt, dass es dem Recht oft nicht gelingt, das für das Kind Beste zu erreichen. Mediation ist eine hilfreiche Alternative. Trennungspaare sind aber häufig in einem sich selbst hemmenden System gefangen, das ihnen die freiwillige Entscheidung zur Mediation unmöglich macht. Deshalb werden verschiedene Anknüpfungspunkte für eine Verpflichtung zum Mediationsversuch auf ihre verfassungsrechtliche Zulässigkeit geprüft und ihre konkrete Implementierung im FamFG vorgeschlagen. Ergänzend werden die Entwicklungen durch das Mediationsgesetz einbezogen und weiterer Handlungsbedarf (z. B. in Form von Mediationskostenhilfe) aufgezeigt.
Autorenporträt
Angelika Peschke, geboren 1964, studierte Rechtswissenschaften an der Freien Universität Berlin. Sie ist seit 1997 als Rechtsanwältin und seit 2005 als Mediatorin tätig. Die Autorin hat seit 2006 Lehraufträge im Familienrecht, im Kinder- und Jugendhilferecht und in Mediation an verschiedenen Hochschulen in Berlin.