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"Ich will doch nur mal eine Stunde für mich, mehr nicht", stöhnt Andrea Schnidt, mittlerweile Mutter von zwei selbstbewussten Kindern, stolze Besitzerin eines Reihenmittelhauses und nun auch zur Beruhigung der Verwandtschaft mit dem Kindsvater Christoph verheiratet. Zwischen gut gemeinten Ratschlägen von Mutter und Schwiegermutter und aufmunternden Anrufen von Freundinnen - "Lass uns doch mal wieder ausgehen, so ganz wie früher" - schlägt sich Andrea tapfer durch den alltäglichen Wahnsinn.

Produktbeschreibung
"Ich will doch nur mal eine Stunde für mich, mehr nicht", stöhnt Andrea Schnidt, mittlerweile Mutter von zwei selbstbewussten Kindern, stolze Besitzerin eines Reihenmittelhauses und nun auch zur Beruhigung der Verwandtschaft mit dem Kindsvater Christoph verheiratet.
Zwischen gut gemeinten Ratschlägen von Mutter und Schwiegermutter und aufmunternden Anrufen von Freundinnen - "Lass uns doch mal wieder ausgehen, so ganz wie früher" - schlägt sich Andrea tapfer durch den alltäglichen Wahnsinn.
Autorenporträt
Susanne Fröhlich, geboren 1962 in Frankfurt am Main, ist erfolgreiche Fernseh- und Rundfunkmoderatorin. Sie hat mehrere Sachbücher und Romane geschrieben, die alle zu Bestsellern wurden. Susanne Fröhlich lebt in der Nähe von Frankfurt am Main.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Ein paar Nummern zu überdreht wirkt Susanne Fröhlichs neuer Hausfrauenroman "Familienpackung" auf Rezensent Martin Schneider. Als "Hera Lind auf Ecstasy" charakterisiert er dementsprechend das Buch, in dem es auf 250 Seiten derart "veronafeldbuschartig" gackere, quake und quieke, dass man unweigerlich zur Kopfschmerztablette greife. Süffisant beschreibt Schneider das poetologische Verfahren der Autorin beim Verfertigen ihrer Romane: "Sie stellt sich eine normale Hausfrau vor, bevor sie Verstand und Zurechnungsfähigkeit subtrahiert." Literarisch gibt das Ganze seines Erachtens nicht allzu viel her: Bei den absurden Anekdoten aus dem Leben der Hausfrau und Mutter Andrea Schnidt kann Schneider keine "erkennbare Dramaturgie" ausfindig machen, ihre Bildersprache entlehne die Autorin vor allem der Werbung. Den Erfolg des Buchs (Platz 3 der Bestsellerlisten) erklärt er damit, dass Fröhlich alle Hausfrauenklischees genüsslich auseinander nehme. "Doch Fröhlich suhlt sich nur im Schlammbad überkommener Klischees", resümiert der Rezensent. "Ihr 'Roman' hat nicht die Kraft, diese Klischees zu hinterfragen oder gar zu durchbrechen."

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