In dem vorliegenden Buch geht es um den Einfluss familienpolitischer Leitbilder auf real praktizierte Familienmodelle. Dazu werden die familienpolitischen Konzepte Deutschlands, Schwedens und Frankreichs miteinander verglichen. Als theoretischer Überbau für diesen Vergleich dient dabei der Neo-Institutionalismus. Mit Blick auf diese komparative Perspektive ist zunächst festzustellen, dass die empirisch gelebten Familienmodelle oftmals von den propagierten Leitbildern der einzelnen Länder abweichen oder zumindest Unterschiede zwischen Theorie und Praxis erkennbar sind.
Die in diesem Buch vorgenommene Untersuchung zielt darauf ab, herauszufinden, welche Parameter und Variablen für diese Abweichungen verantwortlich sind. Ein besonderer Fokus liegt hierbei auf den gesellschaftlichen bzw. geschlechtlichen Rollenvorstellungen und deren Einfluss auf die Annahme bestimmter familienpolitischer Maßnahmen. Im Zentrum der Betrachtungen steht dabei die deutsche Familienpolitik, dessen Weiterentwicklung im Vergleich zum egalitären Doppelversorgermodell Schwedens sowie zur französischen Wahlfreiheit als familienpolitischen Leitbild, analysiert wird.
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Die in diesem Buch vorgenommene Untersuchung zielt darauf ab, herauszufinden, welche Parameter und Variablen für diese Abweichungen verantwortlich sind. Ein besonderer Fokus liegt hierbei auf den gesellschaftlichen bzw. geschlechtlichen Rollenvorstellungen und deren Einfluss auf die Annahme bestimmter familienpolitischer Maßnahmen. Im Zentrum der Betrachtungen steht dabei die deutsche Familienpolitik, dessen Weiterentwicklung im Vergleich zum egalitären Doppelversorgermodell Schwedens sowie zur französischen Wahlfreiheit als familienpolitischen Leitbild, analysiert wird.
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