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Wenn familiäre Konflikte vor Gericht gelöst werden müssen, ist psychologische Kompetenz für alle beteiligten Berufsgruppen unverzichtbar.
Das vorliegende Buch macht den Leser vertraut mit den rechtlichen Grundlagen und der psychologischen Tragweite einzelner Konfliktthemen wie Sorgerecht, Umgangsrecht, Adoption oder Herausnahme von Kindern aus der Familie. Es zeigt anschaulich, wie diese theoretischen Grundkenntnisse in die Praxis der Jugendhilfe, Verfahrenspflege, Beratung und Gutachtertätigkeit eingebracht werden können.
Für die 2. Auflage wurde das Standardlehrbuch zur Familienrechtspsychologie grundlegend aktualisiert und erweitert.…mehr
Wenn familiäre Konflikte vor Gericht gelöst werden müssen, ist psychologische Kompetenz für alle beteiligten Berufsgruppen unverzichtbar.
Das vorliegende Buch macht den Leser vertraut mit den rechtlichen Grundlagen und der psychologischen Tragweite einzelner Konfliktthemen wie Sorgerecht, Umgangsrecht, Adoption oder Herausnahme von Kindern aus der Familie. Es zeigt anschaulich, wie diese theoretischen Grundkenntnisse in die Praxis der Jugendhilfe, Verfahrenspflege, Beratung und Gutachtertätigkeit eingebracht werden können.
Für die 2. Auflage wurde das Standardlehrbuch zur Familienrechtspsychologie grundlegend aktualisiert und erweitert.
Das vorliegende Buch macht den Leser vertraut mit den rechtlichen Grundlagen und der psychologischen Tragweite einzelner Konfliktthemen wie Sorgerecht, Umgangsrecht, Adoption oder Herausnahme von Kindern aus der Familie. Es zeigt anschaulich, wie diese theoretischen Grundkenntnisse in die Praxis der Jugendhilfe, Verfahrenspflege, Beratung und Gutachtertätigkeit eingebracht werden können.
Für die 2. Auflage wurde das Standardlehrbuch zur Familienrechtspsychologie grundlegend aktualisiert und erweitert.
Produktdetails
- Produktdetails
- UTB Uni-Taschenbücher Bd.8232
- Verlag: Reinhardt, München / UTB
- 2. überarb. u. erw. Aufl.
- Seitenzahl: 498
- Erscheinungstermin: 12. März 2015
- Deutsch
- Abmessung: 240mm x 170mm x 28mm
- Gewicht: 938g
- ISBN-13: 9783825285715
- ISBN-10: 3825285715
- Artikelnr.: 39697404
- UTB Uni-Taschenbücher Bd.8232
- Verlag: Reinhardt, München / UTB
- 2. überarb. u. erw. Aufl.
- Seitenzahl: 498
- Erscheinungstermin: 12. März 2015
- Deutsch
- Abmessung: 240mm x 170mm x 28mm
- Gewicht: 938g
- ISBN-13: 9783825285715
- ISBN-10: 3825285715
- Artikelnr.: 39697404
Professor Dr. Harry Dettenborn lehrte bis 2004 an der Humboldt-Universität zu Berlin und ist nun als Fachpsychologe der Rechtspsychologie und Klinischen Psychologie tätig.
Abkürzungen 10
Vorwort 11
1 Familienrechtspsychologie als Arbeitsbereich 13
1.1 Gegenstand der Familienrechtspsychologie 13
1.2 Die fachlichen Grundlagen der Familienrechtspsychologie 14
1.2.1 Rechtspsychologie 14
1.2.2 Familienpsychologie 18
1.2.3 Familienrecht und Jugendhilferecht 19
1.2.4 Integration - Bausteine einer familienrechtspsychologischen Systematik 22
1.2.5 Tendenzen 25
1.3 Das Spannungsfeld von Diagnostik und Intervention 26
2 Übergreifende Theoriebausteine zur psychologischen Beurteilung familienrechtlicher Probleme 28
2.1 Zur Systematik 28
2.2 Konflikt 28
2.3 Beziehungen und Bindungen in familiären Rechtskonflikten 31
2.3.1 Beziehungen 31
2.3.2 Bindungen 33
2.3.2.1 Bindungstheorie und Kindeswohlbezug 33
2.3.2.2 Bindungsmuster und Bindungsentwicklung 37
2.3.2.3 Diagnostik von Bindungen 41
2.3.2.4 Fehlerquellen der Bindungsdiagnostik 43
2.3.2.5 Exkurs: Bindungen und Zeiterleben des Kindes 45
2.4 Stresserleben und Coping bei kritischen Familienereignissen 48
2.4.1 Familiäre Konflikte mit und ohne Stress 48
2.4.2 Risikofaktoren 50
2.4.3 Schutzfaktoren 52
2.4.4 Das Zusammenwirken von Risiko- und Schutzfaktoren 53
2.4.4.1 Vulnerabilität und Resilienz 53
2.4.4.2 Wahrgenommene Kontrollierbarkeit kritischer Familienereignisse 54
2.4.4.3 Initiatorstatus und Kontrollüberzeugung 56
2.4.5 Bewältigung von Stress 57
2.5 Das Wohl des Kindes 59
2.5.1 Funktion und Definition 59
2.5.2 Gebrauchskontexte 64
2.6 Der Wille des Kindes 67
2.6.1 Rechtliche Grundlagen 67
2.6.2 Psychologie des Kindeswillens 69
2.6.2.1 Stadien der Willensbildung 69
2.6.2.2 Mindestanforderungen 71
2.6.2.3 Alter des Kindes und Wille 72
2.6.3 Kindeswohl und Kindeswille 78
2.6.4 Selbst gefährdender Kindeswille 80
2.6.5 Induzierter Kindeswille 82
2.6.6 Die Diagnostik des Kindeswillens - Methoden und Komplikationen 84
2.6.7 Der Umgang mit dem Kindeswillen 89
2.6.8 Parental Alienation Syndrom (PAS) als Sonderfall und Streitobjekt 90
2.6.8.1 Definition 90
2.6.8.2 Funktion und Gefahren 91
2.6.8.3 Kindeswille und PAS 92
2.6.8.4 Interventionen bei PAS als Risikoabwägung 94
2.7 Erziehungsfähigkeit 98
2.7.1 Definition 98
2.7.2 Die Fragestellung der Erziehungsfähigkeit im familiengerichtlichen Verfahren 100
2.7.3 Bestimmungsgrößen der Erziehungsfähigkeit 102
2.7.3.1 Erziehungsziele 102
2.7.3.2 Erziehungseinstellungen 103
2.7.3.3 Erziehungskenntnisse 105
2.7.3.4 Kompetenzen des Erziehenden 105
2.7.3.5 Erziehungsverhalten 107
3 Konfliktbehandlung im familienrechtlichen Bereich 109
3.1 Die Zugänge zum Parteienkonflikt 109
3.2 Der Paradigmenwandel im Management von Parteienkonflikten 110
3.3 Die Vor- und Nachteile der Hauptstrategien 112
3.4 Das Vertrauensdilemma 116
3.5 Exkurs: Mediation und richterliche Tätigkeit 120
3.6 Einwandbegegnung 123
3.6.1 Funktionen, Formen und Inhalte von Einwänden 123
3.6.2 Grundsätze der Einwandbegegnung 125
3.6.3 Techniken der Einwandbegegnung 125
3.7 Querulanz als spezifische Konfliktquelle 128
3.7.1 Der Querulant als Teilnehmer am Rechtsgeschehen 128
3.7.2 Beurteilung von Querulanz 129
3.7.3 Umgang mit Querulanz 132
4 Die elterliche Sorge nach Trennung und Scheidung 136
4.1 Rechtliche Grundlagen 136
4.2 Die psychologische Problematik und ihre Beurteilung 140
4.2.1 Die juristischen und psychologischen Fragestellungen 140
4.2.2 Ziele der Sorgerechtsregelung 142
4.2.3 Die Vorteile einer gelungenen Sorgerechtsregelung 144
4.2.4 Die Eigendynamik einer misslungenen Sorgerechtsregelung 146
4.3 Trennungsfolgen 151
4.4 Beurteilungskriterien zur Regelung der elterlichen Sorge 157
4.4.1 Die elterliche Kooperationsfähigkeit und -bereitschaft 157
4.4.2 Die elterliche Bindungstoleranz 160
4.4.3 Die Erziehungsfähigkeit 161
4.4.4 Die Beziehungen und Bindungen des Kindes 162
4.4.5 Die
Vorwort 11
1 Familienrechtspsychologie als Arbeitsbereich 13
1.1 Gegenstand der Familienrechtspsychologie 13
1.2 Die fachlichen Grundlagen der Familienrechtspsychologie 14
1.2.1 Rechtspsychologie 14
1.2.2 Familienpsychologie 18
1.2.3 Familienrecht und Jugendhilferecht 19
1.2.4 Integration - Bausteine einer familienrechtspsychologischen Systematik 22
1.2.5 Tendenzen 25
1.3 Das Spannungsfeld von Diagnostik und Intervention 26
2 Übergreifende Theoriebausteine zur psychologischen Beurteilung familienrechtlicher Probleme 28
2.1 Zur Systematik 28
2.2 Konflikt 28
2.3 Beziehungen und Bindungen in familiären Rechtskonflikten 31
2.3.1 Beziehungen 31
2.3.2 Bindungen 33
2.3.2.1 Bindungstheorie und Kindeswohlbezug 33
2.3.2.2 Bindungsmuster und Bindungsentwicklung 37
2.3.2.3 Diagnostik von Bindungen 41
2.3.2.4 Fehlerquellen der Bindungsdiagnostik 43
2.3.2.5 Exkurs: Bindungen und Zeiterleben des Kindes 45
2.4 Stresserleben und Coping bei kritischen Familienereignissen 48
2.4.1 Familiäre Konflikte mit und ohne Stress 48
2.4.2 Risikofaktoren 50
2.4.3 Schutzfaktoren 52
2.4.4 Das Zusammenwirken von Risiko- und Schutzfaktoren 53
2.4.4.1 Vulnerabilität und Resilienz 53
2.4.4.2 Wahrgenommene Kontrollierbarkeit kritischer Familienereignisse 54
2.4.4.3 Initiatorstatus und Kontrollüberzeugung 56
2.4.5 Bewältigung von Stress 57
2.5 Das Wohl des Kindes 59
2.5.1 Funktion und Definition 59
2.5.2 Gebrauchskontexte 64
2.6 Der Wille des Kindes 67
2.6.1 Rechtliche Grundlagen 67
2.6.2 Psychologie des Kindeswillens 69
2.6.2.1 Stadien der Willensbildung 69
2.6.2.2 Mindestanforderungen 71
2.6.2.3 Alter des Kindes und Wille 72
2.6.3 Kindeswohl und Kindeswille 78
2.6.4 Selbst gefährdender Kindeswille 80
2.6.5 Induzierter Kindeswille 82
2.6.6 Die Diagnostik des Kindeswillens - Methoden und Komplikationen 84
2.6.7 Der Umgang mit dem Kindeswillen 89
2.6.8 Parental Alienation Syndrom (PAS) als Sonderfall und Streitobjekt 90
2.6.8.1 Definition 90
2.6.8.2 Funktion und Gefahren 91
2.6.8.3 Kindeswille und PAS 92
2.6.8.4 Interventionen bei PAS als Risikoabwägung 94
2.7 Erziehungsfähigkeit 98
2.7.1 Definition 98
2.7.2 Die Fragestellung der Erziehungsfähigkeit im familiengerichtlichen Verfahren 100
2.7.3 Bestimmungsgrößen der Erziehungsfähigkeit 102
2.7.3.1 Erziehungsziele 102
2.7.3.2 Erziehungseinstellungen 103
2.7.3.3 Erziehungskenntnisse 105
2.7.3.4 Kompetenzen des Erziehenden 105
2.7.3.5 Erziehungsverhalten 107
3 Konfliktbehandlung im familienrechtlichen Bereich 109
3.1 Die Zugänge zum Parteienkonflikt 109
3.2 Der Paradigmenwandel im Management von Parteienkonflikten 110
3.3 Die Vor- und Nachteile der Hauptstrategien 112
3.4 Das Vertrauensdilemma 116
3.5 Exkurs: Mediation und richterliche Tätigkeit 120
3.6 Einwandbegegnung 123
3.6.1 Funktionen, Formen und Inhalte von Einwänden 123
3.6.2 Grundsätze der Einwandbegegnung 125
3.6.3 Techniken der Einwandbegegnung 125
3.7 Querulanz als spezifische Konfliktquelle 128
3.7.1 Der Querulant als Teilnehmer am Rechtsgeschehen 128
3.7.2 Beurteilung von Querulanz 129
3.7.3 Umgang mit Querulanz 132
4 Die elterliche Sorge nach Trennung und Scheidung 136
4.1 Rechtliche Grundlagen 136
4.2 Die psychologische Problematik und ihre Beurteilung 140
4.2.1 Die juristischen und psychologischen Fragestellungen 140
4.2.2 Ziele der Sorgerechtsregelung 142
4.2.3 Die Vorteile einer gelungenen Sorgerechtsregelung 144
4.2.4 Die Eigendynamik einer misslungenen Sorgerechtsregelung 146
4.3 Trennungsfolgen 151
4.4 Beurteilungskriterien zur Regelung der elterlichen Sorge 157
4.4.1 Die elterliche Kooperationsfähigkeit und -bereitschaft 157
4.4.2 Die elterliche Bindungstoleranz 160
4.4.3 Die Erziehungsfähigkeit 161
4.4.4 Die Beziehungen und Bindungen des Kindes 162
4.4.5 Die
Abkürzungen14 Vorwort15 1 Familienrechtspsychologie als Spezialfach16 1.1 Gegenstand der Familienrechtspsychologie16 1.2 Die fachlichen Grundlagen der Familienrechtspsychologie17 1.2.1 Rechtspsychologie17 1.2.1.1 Gegenstand und Arbeitsgebiete17 1.2.1.2 Psychologie und Recht: Gemeinsamkeiten und Unterschiede19 1.2.2 Familienpsychologie21 1.2.3 Familienrecht, Kinder- und Jugendhilferecht, Kindschaftsrecht22 1.2.4 Integration – Bausteine einer familienrechtspsychologischen Systematik26 1.2.5 Tendenzen27 1.3 Das Spannungsfeld von Diagnostik und Intervention29 2 Psychologische Beurteilung familienrechtlicher Probleme – Theoriebausteine32 2.1 Zur Systematik32 2.2 Konflikt32 2.3 Beziehungen und Bindungen in familiären Rechtskonflikten35 2.3.1 Beziehungen35 2.3.1.1 Was kennzeichnet Beziehungen?36 2.3.2 Bindungen36 2.3.2.1 Bindungstheorie und Kindeswohlbezug36 2.3.2.2 Bindungsmuster41 2.3.2.3 Entwicklung von Bindungen43 2.3.2.4 Diagnostik von Bindungen46 2.3.2.5 Fehlerquellen der Bindungsdiagnostik49 2.3.2.6 Exkurs: Bindungen und Zeiterleben des Kindes53 2.4 Stresserleben und Coping bei kritischen Familienereignissen55 2.4.1 Familiäre Konflikte mit und ohne Stress55 2.4.2 Risikofaktoren56 2.4.2.1 Personale Risikofaktoren57 2.4.2.2 Risikofaktoren in der Umwelt (Stressoren)58 2.4.3 Schutzfaktoren59 2.4.4 Das Zusammenwirken von Risiko- und Schutzfaktoren59 2.4.4.1 Vulnerabilität und Resilienz59 2.4.5 Bewältigung von Stress60 2.4.5.1 Copingarten60 2.4.5.2 Coping im Kindesalter62 2.4.6 Wahrgenommene Kontrollierbarkeit kritischer Familienereignisse64 2.4.7 Initiatorstatus und Kontrollüberzeugung67 2.5 Das Wohl des Kindes68 2.5.1 Problematik und Funktion des Begriffs68 2.5.2 Definition71 2.5.3 Gebrauchskontexte74 2.5.3.1 Die Bestimmung der Bestvariante75 2.5.3.2 Die Bestimmung der Genug-Variante75 2.5.3.3 Gefährdungsabgrenzung76 2.6 Der Wille des Kindes79 2.6.1 Rechtliche Grundlagen79 2.6.1.1 Übergreifende Intentionen80 2.6.2 Psychologie des Kindeswillens81 2.6.2.1 Definition81 2.6.2.2 Stadien der Willensbildung82 2.6.2.3 Mindestanforderungen84 2.6.2.4 Kindeswille und Kindesalter86 2.6.3 Kindeswohl und Kindeswille93 2.6.4 Selbstgefährdender Kindeswille95 2.6.5 Induzierter Kindeswille99 2.6.5.1 Arten der Induzierung99 2.6.5.2 Effekte der Induzierung100 2.6.6 Die Diagnostik des Kindeswillens102 2.6.6.1 Methodische Zugänge102 2.6.6.1.1 Formale Ebene102 2.6.6.1.2 Inhaltliche Ebene103 2.6.6.2 Komplikationen und Gefahren106 2.6.7 Der Umgang mit dem Kindeswillen108 2.6.8 Kindeswille und Extremkonflikte111 2.6.8.1 Parental Alienation Syndrom (PAS) als Streitobjekt111 2.6.8.1.1 Was ist PAS?111 2.6.8.1.2 Was bringt PAS?113 2.6.8.1.3 Die Negierung des Kindeswillens114 2.6.8.2 Kindeswille und Entfremdungsgeschehen114 2.6.8.2.1 Beeinflussung, Stress, Entfremdung114 2.6.8.2.2 Bewältigungsprozesse und Kindeswille115 2.6.8.2.3 Eigenanteil des Kindes – Initiatorstatus117 2.6.8.2.4 Interventionsrisiko und Entfremdung118 2.7 Erziehungsfähigkeit123 2.7.1 Definition123 2.7.2 Die Fragestellung der Erziehungsfähigkeit im familiengerichtlichen Verfahren123 2.7.3 Individuelle Bestimmungsgrößen der Erziehungsfähigkeit124 2.7.3.1 Erziehungsziele124 2.7.3.2 Erziehungseinstellungen125 2.7.3.3 Erziehungskenntnisse127 2.7.3.4 Kompetenzen des Erziehenden128 2.7.3.5 Erziehungsverhalten129 3 Konfliktbehandlung im familienrechtlichen Bereich135 3.1 Die Zugänge zum Konflikt135 3.2 Der Paradigmenwandel im familienrechtlichen Konfliktmanagement136 3.2.1 Von der engen Verfahrenssicht zum psychologischen Konfliktmanagement136 3.3 Mediation als Inflation und richterliche Tätigkeit138 3.4 Mediation, Beratung und Freiwilligkeit140 3.4.1 Pflichtberatung ohne Scheinakzeptanz140 3.5 Kooperation und Kompetition – Vorteile und Nachteile142 3.5.1 Kompetitive Anspruchspositionen143 3.5.2 Interessenausgleich und Kooperation144 3.5.3 Autonomie als Vorteil und Bürde144 3.6 Konfliktentwicklung bei Trennung und Scheidung145 3.6.1 Konflikteskalation und Hochkonflikt145 3.6.2 Hochkonflikthaftigkeit als Verhalten147 3.6.3 Eskalationskriterien bei Hochkonflikthaftigkeit150 3.6.4 Umgang mit den Eskalationskriterien152 3.6.5 Hochkonflikt und Intervention153 3.6.5.1 Spezifische Interventionsbedingungen153 3.6.5.2 Die Grenzen und Möglichkeiten des Hinwirkens auf Einvernehmen bei Hochkonflikthaftigkeit155 3.6.5.3 Hochkonflikthaftigkeit und Kindeswohlgefährdung156 3.6.5.4 Vernetzung und Kontrolle157 3.6.5.5 Wege und Abwege158 3.6.5.6 Gebrauch von Machtmitteln162 3.7 Das Vertrauensdilemma163 3.8 Einwandbegegnung166 3.8.1 Funktionen, Formen und Inhalte von Einwänden166 3.8.2 Grundsätze der Einwandbegegnung167 3.8.3 Techniken der Einwandbegegnung168 3.9 Querulanz als spezifische Konfliktquelle170 3.9.1 Der Querulant als Teilnehmer am Rechtsgeschehen170 3.9.2 Beurteilung von Querulanz171 3.9.2.1 Querulanz als Eigenschaft171 3.9.2.2 Querulanz als fehlgelerntes Verhalten172 3.9.2.3 Querulieren als motiviertes, zielgerichtetes Handeln172 3.9.2.4 Querulieren als gestörte Kommunikation173 3.9.2.5 Querulanz als Zuschreibungseffekt173 3.9.3 Umgang mit Querulanz174 3.9.3.1 Selbstmanagement174 3.9.3.2 Interaktionsmanagement176 4 Die elterliche Sorge178 4.1 Rechtliche Grundlagen178 4.1.1 Elterliche Sorge178 4.1.2 Elterliche Sorge bei Trennung179 4.2 Die psychologische Problematik und ihre Beurteilung184 4.2.1 Die juristischen und psychologischen Fragestellungen184 4.2.2 Ziele der Sorgerechtsregelung187 4.2.3 Die Vorteile einer gelungenen Sorgerechtsregelung187 4.2.4 Die Eigendynamik einer misslungenen Sorgerechtsregelung191 4.3 Trennungsfolgen199 4.3.1 Folgen für die Eltern199 4.3.2 Folgen für das Kind200 4.3.2.1 Verlauf200 4.3.2.2 Geschlecht203 4.3.2.3 Alter und Entwicklungsstand203 4.3.2.3.1 Erstes Lebensjahr203 4.3.2.3.2 Zweites und drittes Lebensjahr205 4.3.2.3.3 Viertes und fünftes Lebensjahr206 4.3.2.3.4 Sechstes bis neuntes Lebensjahr207 4.3.2.3.5 Neuntes bis elftes Lebensjahr208 4.3.2.3.6 Zwölftes Lebensjahr und älter209 4.4 Beurteilungskriterien zur Regelung der elterlichen Sorge210 4.4.1 Das Kontinuitätsprinzip210 4.4.2 Die Beziehungen und Bindungen des Kindes213 4.4.3 Die Geschwisterbeziehungen216 4.4.4 Der Wille des Kindes218 4.4.5 Die Erziehungsfähigkeit220 4.4.6 Die elterliche Kooperationsfähigkeit und -bereitschaft221 4.4.7 Die elterliche Bindungstoleranz224 4.5 Betreuungsmodelle bei Getrenntleben der Eltern225 4.5.1 Formen und Häufigkeiten226 4.5.2 Psychologische Beurteilungskriterien229 4.5.2.1 Bisherige Betreuungsanteile229 4.5.2.2 Wechselhäufigkeit231 4.5.2.3 Konfliktniveau der Eltern231 4.5.2.4 Rigidität versus Flexibilität der Regelung232 4.5.2.5 Altersabhängigkeit der Regelung233 4.5.2.5.1 Erstes bis drittes Lebensjahr233 4.5.2.5.2 Viertes und fünftes Lebensjahr235 4.5.2.5.3 Sechstes bis elftes Lebensjahr235 4.5.2.5.4 Zwölftes Lebensjahr und älter236 4.5.2.6 Geschwister236 5 Der Umgang mit dem Kind238 5.1 Rechtliche Grundlagen238 5.2 Die psychologische Problematik im Umgangsstreit und ihre Beurteilung243 5.2.1 Umgang und Umgangsstreit243 5.2.2 Umgang und Kindeswohl244 5.2.3 Die juristischen Fragestellungen245 5.2.4 Die psychologischen Fragestellungen247 5.2.5 Ziele des Umgangsrechts248 5.2.6 Die Vorteile gelungenen Umgangs250 5.2.6.1 Die langfristigen Folgen für das Kind252 5.2.6.2 Unmittelbare Vorteile für den betreuenden Elternteil252 5.2.6.3 Langfristige Vorteile für den betreuenden Elternteil253 5.2.6.4 Die Vorteile für den umgangsberechtigten Elternteil254 5.2.7 Die Eigendynamik misslungenen Umgangs254 5.3 Einschränkung oder Ausschluss des Umgangs259 5.3.1 Eingriffsschwellen und Voraussetzungen259 5.3.1.1 Zur Eingriffsschwelle Erforderlichkeit259 5.3.1.2 Zur Eingriffsschwelle Kindeswohlgefährdung260 5.3.2 Gründe für Einschränkung oder Ausschluss des Umgangs260 5.3.2.1 Gründe auf Seiten beider Bezugspersonen260 5.3.2.2 Gründe auf Seiten des Umgangssuchenden261 5.3.2.3 Gründe auf Seiten der betreuenden Bezugsperson267 5.3.2.4 Gründe auf Seiten des Kindes267 5.4 Interventionen zur Regelung des Umgangs268 5.4.1 Ziele und Voraussetzungen268 5.4.2 Interventionsrichtungen270 5.4.3 Gespräch270 5.4.3.1 Anlässe und Ansätze270 5.4.3.2 Anhörungen272 5.4.3.3 Mögliche Reaktionen auf ein „Nein“ des Kindes zum Umgang274 5.4.3.4 Mögliche Reaktionen auf ein „Nein“ des betreuenden Elternteils276 5.4.4 Zwang277 5.4.5 Umgangsgestaltung282 5.4.5.1 Gestaltungsprinzipien282 5.4.5.2 Schriftliche Umgangsvereinbarungen288 5.4.5.3 Umgangs(wieder)anbahnung290 Kindeswohlgefährdung – Gebote, Verbote und Eingriffe ins Sorgerecht291 6.1 Rechtliche Grundlagen291 6.1.1 Elterliche Erziehungsbefugnisse291 6.1.2 Familiengerichtliche Maßnahmen bei Gefährdung des Kindeswohls293 6.2 Die psychologische Problematik und ihre Beurteilung296 6.2.1 Die juristischen und psychologischen Fragestellungen296 6.2.2 Ziele familiengerichtlicher Maßnahmen297 6.3 Psychologie der Kindeswohlgefährdung298 6.3.1 Definition und Erscheinungsformen298 6.3.2 Häufigkeiten298 6.3.3 Risikofaktoren302 6.4 Beurteilungskriterien303 6.4.1 Personale Dispositionen des Kindes304 6.4.2 Aussage des Kindes305 6.4.3 Wille des Kindes305 6.4.4 Beziehungsmerkmale307 6.4.5 Bindungsmerkmale308 6.4.6 Kontinuität308 6.4.7 Personale Dispositionen der Bezugspersonen309 6.4.8 Krankheitsbedingte Einschränkungen elterlicher Erziehungsfähigkeit311 6.4.8.1 Störungen durch Substanzkonsum313 6.4.8.2 Psychotische Störungen317 6.4.8.3 Affektive Störungen320 6.4.8.4 Angststörungen323 6.4.8.5 Zwangsstörungen325 6.4.8.6 Posttraumatische Belastungsstörungen326 6.4.8.7 Persönlichkeitsstörungen327 6.4.8.8 Intelligenzminderungen329 6.4.8.9 Suizidalität331 6.4.8.10 Andere Erkrankungen333 6.4.9 Entwicklungsperspektiven333 6.5 Erscheinungsformen der Kindeswohlgefährdung334 6.5.1 Vernachlässigung334 6.5.1.1 Definition334 6.5.1.2 Häufigkeit335 6.5.1.3 Ursachen336 6.5.1.4 Folgen336 6.5.2 Physische Misshandlung338 6.5.2.1 Definition338 6.5.2.2 Häufigkeit339 6.5.2.3 Ursachen340 6.5.2.4 Folgen341 6.5.3 Psychische Misshandlung342 6.5.3.1 Definition342 6.5.3.1.1. Der § 1631 Abs. 2 BGB343 6.5.3.1.2. Psychische Kindesmisshandlung und elterliches Erziehungsrecht344 6.5.3.1.3. Psychische Kindesmisshandlung und staatliche Sanktionierbarkeit344 6.5.3.2 Häufigkeit345 6.5.3.3 Erscheinungsweisen347 6.5.3.3.1. Primäre Kategorien347 6.5.3.3.2. Sekundäre Kategorien350 6.5.3.4 Ursachen350 6.5.3.5 Folgen351 6.5.3.6 Diagnostik psychischer Kindesmisshandlung351 6.5.4 Sexueller Missbrauch353 6.5.4.1 Definition353 6.5.4.2 Häufigkeiten354 6.5.4.3 Rechtsbezug und Erscheinungsweisen356 6.5.4.4 Ursachen357 6.5.4.5 Beurteilung – Die Relevanz der Verdachtsquellen360 6.5.4.5.1. Das Verhalten des Kindes und sein Symptomwert360 6.5.4.5.2. Die Aussagen des Kindes und ihre Glaubhaftigkeit364 6.5.4.5.3. Die Verdachtsproblematik in familiengerichtlichen Verfahren365 6.5.4.6 Ursachen von Falschbezichtigungen366 6.5.4.6.1. Sensibilisierung366 6.5.4.6.2. Urteilsfehler367 6.5.4.6.3. Familiäre Beziehungsaffekte370 6.5.4.6.4. Die Folgen strapazierter Aussagen370 6.5.4.7 Der Scheinkonflikt zwischen Schutz des Kindes und Wahrheitsfindung371 6.5.4.8 Risikominimierung durch Verbesserung der Verdachtsbasis374 6.5.4.9 Die Lage bei bestätigtem Missbrauchsvorwurf377 6.5.5 Partnerschaftsgewalt379 6.5.5.1 Definition379 6.5.5.2 Häufigkeit380 6.5.5.3 Ursachen382 6.5.5.4 Folgen383 6.5.5.5 Diagnostik385 6.5.6 Münchhausen-by-proxy-Syndrom (MbpS)386 6.5.6.1 Definition386 6.5.6.2 Häufigkeit387 6.5.6.3 Ursachen388 6.5.6.4 Folgen390 6.5.6.5 Diagnostik391 7 Die Herausgabe des Kindes393 7.1 Rechtliche Grundlagen393 7.2 Die psychologische Problematik und ihre Beurteilung396 7.2.1 Die juristischen und psychologischen Fragestellungen396 7.2.2 Beurteilungskriterien400 7.2.2.1 Bindungsmerkmale401 7.2.2.2 Der Wille des Kindes402 7.2.2.3 Personale Dispositionen des Kindes403 7.2.2.4 Personale Dispositionen der leiblichen Eltern406 7.2.2.5 Personale Dispositionen bei den Pflegeeltern406 7.2.2.6 Das Verhältnis zwischen den leiblichen und faktischen Eltern407 7.2.3 Das Zeitproblem407 7.2.3.1 Reale Dauer407 7.2.3.2 Erlebte Zeit408 7.2.4 Prävention von Zeitproblemen – Verbleiben, Rückkehr, Dauerpflege409 7.2.4.1 Zweck verhält sich zu Dauer wie Inhalt zu Form – Maßnahmen411 7.2.5 Umgang413 7.3 Herausgabeverlangen zwischen Eltern415 8 Die Adoption Minderjähriger417 8.1 Rechtliche Grundlagen417 8.2 Die psychologische Problematik und ihre Beurteilung426 8.2.1 Psychologische Dimensionen der Adoption426 8.2.1.1 Erscheinungsformen und Häufigkeiten426 8.2.1.2 Die Abgebenden427 8.2.1.3 Die Annehmenden430 8.2.1.4 Das Adoptivkind431 8.2.1.4.1 Das Adoptivkind in gleichgeschlechtlichen Partnerschaften435 8.2.2 Die juristischen und die psychologischen Fragestellungen436 8.2.3 Beurteilungskriterien438 8.2.3.1 Die Adoptionseignung des Kindes438 8.2.3.2 Die Eignung der Adoptionsbewerber440 8.2.3.3 Die Entstehung eines Eltern-Kind-Verhältnisses443 9 Nichtjuristische Fachkräfte im familiengerichtlichen Verfahren445 9.1 Tätigkeitsfelder und Abgrenzungskriterien445 9.2 Die Jugendhilfe446 9.3 Die Verfahrensbeistandschaft455 9.4 Die Umgangspflegschaft461 9.5 Der begleitete Umgang463 9.6 Die psychologische Sachverständigentätigkeit469 9.7 Vernetzung480 Literatur482
Abkürzungen 10
Vorwort 11
1 Familienrechtspsychologie als Arbeitsbereich 13
1.1 Gegenstand der Familienrechtspsychologie 13
1.2 Die fachlichen Grundlagen der Familienrechtspsychologie 14
1.2.1 Rechtspsychologie 14
1.2.2 Familienpsychologie 18
1.2.3 Familienrecht und Jugendhilferecht 19
1.2.4 Integration - Bausteine einer familienrechtspsychologischen Systematik 22
1.2.5 Tendenzen 25
1.3 Das Spannungsfeld von Diagnostik und Intervention 26
2 Übergreifende Theoriebausteine zur psychologischen Beurteilung familienrechtlicher Probleme 28
2.1 Zur Systematik 28
2.2 Konflikt 28
2.3 Beziehungen und Bindungen in familiären Rechtskonflikten 31
2.3.1 Beziehungen 31
2.3.2 Bindungen 33
2.3.2.1 Bindungstheorie und Kindeswohlbezug 33
2.3.2.2 Bindungsmuster und Bindungsentwicklung 37
2.3.2.3 Diagnostik von Bindungen 41
2.3.2.4 Fehlerquellen der Bindungsdiagnostik 43
2.3.2.5 Exkurs: Bindungen und Zeiterleben des Kindes 45
2.4 Stresserleben und Coping bei kritischen Familienereignissen 48
2.4.1 Familiäre Konflikte mit und ohne Stress 48
2.4.2 Risikofaktoren 50
2.4.3 Schutzfaktoren 52
2.4.4 Das Zusammenwirken von Risiko- und Schutzfaktoren 53
2.4.4.1 Vulnerabilität und Resilienz 53
2.4.4.2 Wahrgenommene Kontrollierbarkeit kritischer Familienereignisse 54
2.4.4.3 Initiatorstatus und Kontrollüberzeugung 56
2.4.5 Bewältigung von Stress 57
2.5 Das Wohl des Kindes 59
2.5.1 Funktion und Definition 59
2.5.2 Gebrauchskontexte 64
2.6 Der Wille des Kindes 67
2.6.1 Rechtliche Grundlagen 67
2.6.2 Psychologie des Kindeswillens 69
2.6.2.1 Stadien der Willensbildung 69
2.6.2.2 Mindestanforderungen 71
2.6.2.3 Alter des Kindes und Wille 72
2.6.3 Kindeswohl und Kindeswille 78
2.6.4 Selbst gefährdender Kindeswille 80
2.6.5 Induzierter Kindeswille 82
2.6.6 Die Diagnostik des Kindeswillens - Methoden und Komplikationen 84
2.6.7 Der Umgang mit dem Kindeswillen 89
2.6.8 Parental Alienation Syndrom (PAS) als Sonderfall und Streitobjekt 90
2.6.8.1 Definition 90
2.6.8.2 Funktion und Gefahren 91
2.6.8.3 Kindeswille und PAS 92
2.6.8.4 Interventionen bei PAS als Risikoabwägung 94
2.7 Erziehungsfähigkeit 98
2.7.1 Definition 98
2.7.2 Die Fragestellung der Erziehungsfähigkeit im familiengerichtlichen Verfahren 100
2.7.3 Bestimmungsgrößen der Erziehungsfähigkeit 102
2.7.3.1 Erziehungsziele 102
2.7.3.2 Erziehungseinstellungen 103
2.7.3.3 Erziehungskenntnisse 105
2.7.3.4 Kompetenzen des Erziehenden 105
2.7.3.5 Erziehungsverhalten 107
3 Konfliktbehandlung im familienrechtlichen Bereich 109
3.1 Die Zugänge zum Parteienkonflikt 109
3.2 Der Paradigmenwandel im Management von Parteienkonflikten 110
3.3 Die Vor- und Nachteile der Hauptstrategien 112
3.4 Das Vertrauensdilemma 116
3.5 Exkurs: Mediation und richterliche Tätigkeit 120
3.6 Einwandbegegnung 123
3.6.1 Funktionen, Formen und Inhalte von Einwänden 123
3.6.2 Grundsätze der Einwandbegegnung 125
3.6.3 Techniken der Einwandbegegnung 125
3.7 Querulanz als spezifische Konfliktquelle 128
3.7.1 Der Querulant als Teilnehmer am Rechtsgeschehen 128
3.7.2 Beurteilung von Querulanz 129
3.7.3 Umgang mit Querulanz 132
4 Die elterliche Sorge nach Trennung und Scheidung 136
4.1 Rechtliche Grundlagen 136
4.2 Die psychologische Problematik und ihre Beurteilung 140
4.2.1 Die juristischen und psychologischen Fragestellungen 140
4.2.2 Ziele der Sorgerechtsregelung 142
4.2.3 Die Vorteile einer gelungenen Sorgerechtsregelung 144
4.2.4 Die Eigendynamik einer misslungenen Sorgerechtsregelung 146
4.3 Trennungsfolgen 151
4.4 Beurteilungskriterien zur Regelung der elterlichen Sorge 157
4.4.1 Die elterliche Kooperationsfähigkeit und -bereitschaft 157
4.4.2 Die elterliche Bindungstoleranz 160
4.4.3 Die Erziehungsfähigkeit 161
4.4.4 Die Beziehungen und Bindungen des Kindes 162
4.4.5 Die
Vorwort 11
1 Familienrechtspsychologie als Arbeitsbereich 13
1.1 Gegenstand der Familienrechtspsychologie 13
1.2 Die fachlichen Grundlagen der Familienrechtspsychologie 14
1.2.1 Rechtspsychologie 14
1.2.2 Familienpsychologie 18
1.2.3 Familienrecht und Jugendhilferecht 19
1.2.4 Integration - Bausteine einer familienrechtspsychologischen Systematik 22
1.2.5 Tendenzen 25
1.3 Das Spannungsfeld von Diagnostik und Intervention 26
2 Übergreifende Theoriebausteine zur psychologischen Beurteilung familienrechtlicher Probleme 28
2.1 Zur Systematik 28
2.2 Konflikt 28
2.3 Beziehungen und Bindungen in familiären Rechtskonflikten 31
2.3.1 Beziehungen 31
2.3.2 Bindungen 33
2.3.2.1 Bindungstheorie und Kindeswohlbezug 33
2.3.2.2 Bindungsmuster und Bindungsentwicklung 37
2.3.2.3 Diagnostik von Bindungen 41
2.3.2.4 Fehlerquellen der Bindungsdiagnostik 43
2.3.2.5 Exkurs: Bindungen und Zeiterleben des Kindes 45
2.4 Stresserleben und Coping bei kritischen Familienereignissen 48
2.4.1 Familiäre Konflikte mit und ohne Stress 48
2.4.2 Risikofaktoren 50
2.4.3 Schutzfaktoren 52
2.4.4 Das Zusammenwirken von Risiko- und Schutzfaktoren 53
2.4.4.1 Vulnerabilität und Resilienz 53
2.4.4.2 Wahrgenommene Kontrollierbarkeit kritischer Familienereignisse 54
2.4.4.3 Initiatorstatus und Kontrollüberzeugung 56
2.4.5 Bewältigung von Stress 57
2.5 Das Wohl des Kindes 59
2.5.1 Funktion und Definition 59
2.5.2 Gebrauchskontexte 64
2.6 Der Wille des Kindes 67
2.6.1 Rechtliche Grundlagen 67
2.6.2 Psychologie des Kindeswillens 69
2.6.2.1 Stadien der Willensbildung 69
2.6.2.2 Mindestanforderungen 71
2.6.2.3 Alter des Kindes und Wille 72
2.6.3 Kindeswohl und Kindeswille 78
2.6.4 Selbst gefährdender Kindeswille 80
2.6.5 Induzierter Kindeswille 82
2.6.6 Die Diagnostik des Kindeswillens - Methoden und Komplikationen 84
2.6.7 Der Umgang mit dem Kindeswillen 89
2.6.8 Parental Alienation Syndrom (PAS) als Sonderfall und Streitobjekt 90
2.6.8.1 Definition 90
2.6.8.2 Funktion und Gefahren 91
2.6.8.3 Kindeswille und PAS 92
2.6.8.4 Interventionen bei PAS als Risikoabwägung 94
2.7 Erziehungsfähigkeit 98
2.7.1 Definition 98
2.7.2 Die Fragestellung der Erziehungsfähigkeit im familiengerichtlichen Verfahren 100
2.7.3 Bestimmungsgrößen der Erziehungsfähigkeit 102
2.7.3.1 Erziehungsziele 102
2.7.3.2 Erziehungseinstellungen 103
2.7.3.3 Erziehungskenntnisse 105
2.7.3.4 Kompetenzen des Erziehenden 105
2.7.3.5 Erziehungsverhalten 107
3 Konfliktbehandlung im familienrechtlichen Bereich 109
3.1 Die Zugänge zum Parteienkonflikt 109
3.2 Der Paradigmenwandel im Management von Parteienkonflikten 110
3.3 Die Vor- und Nachteile der Hauptstrategien 112
3.4 Das Vertrauensdilemma 116
3.5 Exkurs: Mediation und richterliche Tätigkeit 120
3.6 Einwandbegegnung 123
3.6.1 Funktionen, Formen und Inhalte von Einwänden 123
3.6.2 Grundsätze der Einwandbegegnung 125
3.6.3 Techniken der Einwandbegegnung 125
3.7 Querulanz als spezifische Konfliktquelle 128
3.7.1 Der Querulant als Teilnehmer am Rechtsgeschehen 128
3.7.2 Beurteilung von Querulanz 129
3.7.3 Umgang mit Querulanz 132
4 Die elterliche Sorge nach Trennung und Scheidung 136
4.1 Rechtliche Grundlagen 136
4.2 Die psychologische Problematik und ihre Beurteilung 140
4.2.1 Die juristischen und psychologischen Fragestellungen 140
4.2.2 Ziele der Sorgerechtsregelung 142
4.2.3 Die Vorteile einer gelungenen Sorgerechtsregelung 144
4.2.4 Die Eigendynamik einer misslungenen Sorgerechtsregelung 146
4.3 Trennungsfolgen 151
4.4 Beurteilungskriterien zur Regelung der elterlichen Sorge 157
4.4.1 Die elterliche Kooperationsfähigkeit und -bereitschaft 157
4.4.2 Die elterliche Bindungstoleranz 160
4.4.3 Die Erziehungsfähigkeit 161
4.4.4 Die Beziehungen und Bindungen des Kindes 162
4.4.5 Die
Abkürzungen14 Vorwort15 1 Familienrechtspsychologie als Spezialfach16 1.1 Gegenstand der Familienrechtspsychologie16 1.2 Die fachlichen Grundlagen der Familienrechtspsychologie17 1.2.1 Rechtspsychologie17 1.2.1.1 Gegenstand und Arbeitsgebiete17 1.2.1.2 Psychologie und Recht: Gemeinsamkeiten und Unterschiede19 1.2.2 Familienpsychologie21 1.2.3 Familienrecht, Kinder- und Jugendhilferecht, Kindschaftsrecht22 1.2.4 Integration – Bausteine einer familienrechtspsychologischen Systematik26 1.2.5 Tendenzen27 1.3 Das Spannungsfeld von Diagnostik und Intervention29 2 Psychologische Beurteilung familienrechtlicher Probleme – Theoriebausteine32 2.1 Zur Systematik32 2.2 Konflikt32 2.3 Beziehungen und Bindungen in familiären Rechtskonflikten35 2.3.1 Beziehungen35 2.3.1.1 Was kennzeichnet Beziehungen?36 2.3.2 Bindungen36 2.3.2.1 Bindungstheorie und Kindeswohlbezug36 2.3.2.2 Bindungsmuster41 2.3.2.3 Entwicklung von Bindungen43 2.3.2.4 Diagnostik von Bindungen46 2.3.2.5 Fehlerquellen der Bindungsdiagnostik49 2.3.2.6 Exkurs: Bindungen und Zeiterleben des Kindes53 2.4 Stresserleben und Coping bei kritischen Familienereignissen55 2.4.1 Familiäre Konflikte mit und ohne Stress55 2.4.2 Risikofaktoren56 2.4.2.1 Personale Risikofaktoren57 2.4.2.2 Risikofaktoren in der Umwelt (Stressoren)58 2.4.3 Schutzfaktoren59 2.4.4 Das Zusammenwirken von Risiko- und Schutzfaktoren59 2.4.4.1 Vulnerabilität und Resilienz59 2.4.5 Bewältigung von Stress60 2.4.5.1 Copingarten60 2.4.5.2 Coping im Kindesalter62 2.4.6 Wahrgenommene Kontrollierbarkeit kritischer Familienereignisse64 2.4.7 Initiatorstatus und Kontrollüberzeugung67 2.5 Das Wohl des Kindes68 2.5.1 Problematik und Funktion des Begriffs68 2.5.2 Definition71 2.5.3 Gebrauchskontexte74 2.5.3.1 Die Bestimmung der Bestvariante75 2.5.3.2 Die Bestimmung der Genug-Variante75 2.5.3.3 Gefährdungsabgrenzung76 2.6 Der Wille des Kindes79 2.6.1 Rechtliche Grundlagen79 2.6.1.1 Übergreifende Intentionen80 2.6.2 Psychologie des Kindeswillens81 2.6.2.1 Definition81 2.6.2.2 Stadien der Willensbildung82 2.6.2.3 Mindestanforderungen84 2.6.2.4 Kindeswille und Kindesalter86 2.6.3 Kindeswohl und Kindeswille93 2.6.4 Selbstgefährdender Kindeswille95 2.6.5 Induzierter Kindeswille99 2.6.5.1 Arten der Induzierung99 2.6.5.2 Effekte der Induzierung100 2.6.6 Die Diagnostik des Kindeswillens102 2.6.6.1 Methodische Zugänge102 2.6.6.1.1 Formale Ebene102 2.6.6.1.2 Inhaltliche Ebene103 2.6.6.2 Komplikationen und Gefahren106 2.6.7 Der Umgang mit dem Kindeswillen108 2.6.8 Kindeswille und Extremkonflikte111 2.6.8.1 Parental Alienation Syndrom (PAS) als Streitobjekt111 2.6.8.1.1 Was ist PAS?111 2.6.8.1.2 Was bringt PAS?113 2.6.8.1.3 Die Negierung des Kindeswillens114 2.6.8.2 Kindeswille und Entfremdungsgeschehen114 2.6.8.2.1 Beeinflussung, Stress, Entfremdung114 2.6.8.2.2 Bewältigungsprozesse und Kindeswille115 2.6.8.2.3 Eigenanteil des Kindes – Initiatorstatus117 2.6.8.2.4 Interventionsrisiko und Entfremdung118 2.7 Erziehungsfähigkeit123 2.7.1 Definition123 2.7.2 Die Fragestellung der Erziehungsfähigkeit im familiengerichtlichen Verfahren123 2.7.3 Individuelle Bestimmungsgrößen der Erziehungsfähigkeit124 2.7.3.1 Erziehungsziele124 2.7.3.2 Erziehungseinstellungen125 2.7.3.3 Erziehungskenntnisse127 2.7.3.4 Kompetenzen des Erziehenden128 2.7.3.5 Erziehungsverhalten129 3 Konfliktbehandlung im familienrechtlichen Bereich135 3.1 Die Zugänge zum Konflikt135 3.2 Der Paradigmenwandel im familienrechtlichen Konfliktmanagement136 3.2.1 Von der engen Verfahrenssicht zum psychologischen Konfliktmanagement136 3.3 Mediation als Inflation und richterliche Tätigkeit138 3.4 Mediation, Beratung und Freiwilligkeit140 3.4.1 Pflichtberatung ohne Scheinakzeptanz140 3.5 Kooperation und Kompetition – Vorteile und Nachteile142 3.5.1 Kompetitive Anspruchspositionen143 3.5.2 Interessenausgleich und Kooperation144 3.5.3 Autonomie als Vorteil und Bürde144 3.6 Konfliktentwicklung bei Trennung und Scheidung145 3.6.1 Konflikteskalation und Hochkonflikt145 3.6.2 Hochkonflikthaftigkeit als Verhalten147 3.6.3 Eskalationskriterien bei Hochkonflikthaftigkeit150 3.6.4 Umgang mit den Eskalationskriterien152 3.6.5 Hochkonflikt und Intervention153 3.6.5.1 Spezifische Interventionsbedingungen153 3.6.5.2 Die Grenzen und Möglichkeiten des Hinwirkens auf Einvernehmen bei Hochkonflikthaftigkeit155 3.6.5.3 Hochkonflikthaftigkeit und Kindeswohlgefährdung156 3.6.5.4 Vernetzung und Kontrolle157 3.6.5.5 Wege und Abwege158 3.6.5.6 Gebrauch von Machtmitteln162 3.7 Das Vertrauensdilemma163 3.8 Einwandbegegnung166 3.8.1 Funktionen, Formen und Inhalte von Einwänden166 3.8.2 Grundsätze der Einwandbegegnung167 3.8.3 Techniken der Einwandbegegnung168 3.9 Querulanz als spezifische Konfliktquelle170 3.9.1 Der Querulant als Teilnehmer am Rechtsgeschehen170 3.9.2 Beurteilung von Querulanz171 3.9.2.1 Querulanz als Eigenschaft171 3.9.2.2 Querulanz als fehlgelerntes Verhalten172 3.9.2.3 Querulieren als motiviertes, zielgerichtetes Handeln172 3.9.2.4 Querulieren als gestörte Kommunikation173 3.9.2.5 Querulanz als Zuschreibungseffekt173 3.9.3 Umgang mit Querulanz174 3.9.3.1 Selbstmanagement174 3.9.3.2 Interaktionsmanagement176 4 Die elterliche Sorge178 4.1 Rechtliche Grundlagen178 4.1.1 Elterliche Sorge178 4.1.2 Elterliche Sorge bei Trennung179 4.2 Die psychologische Problematik und ihre Beurteilung184 4.2.1 Die juristischen und psychologischen Fragestellungen184 4.2.2 Ziele der Sorgerechtsregelung187 4.2.3 Die Vorteile einer gelungenen Sorgerechtsregelung187 4.2.4 Die Eigendynamik einer misslungenen Sorgerechtsregelung191 4.3 Trennungsfolgen199 4.3.1 Folgen für die Eltern199 4.3.2 Folgen für das Kind200 4.3.2.1 Verlauf200 4.3.2.2 Geschlecht203 4.3.2.3 Alter und Entwicklungsstand203 4.3.2.3.1 Erstes Lebensjahr203 4.3.2.3.2 Zweites und drittes Lebensjahr205 4.3.2.3.3 Viertes und fünftes Lebensjahr206 4.3.2.3.4 Sechstes bis neuntes Lebensjahr207 4.3.2.3.5 Neuntes bis elftes Lebensjahr208 4.3.2.3.6 Zwölftes Lebensjahr und älter209 4.4 Beurteilungskriterien zur Regelung der elterlichen Sorge210 4.4.1 Das Kontinuitätsprinzip210 4.4.2 Die Beziehungen und Bindungen des Kindes213 4.4.3 Die Geschwisterbeziehungen216 4.4.4 Der Wille des Kindes218 4.4.5 Die Erziehungsfähigkeit220 4.4.6 Die elterliche Kooperationsfähigkeit und -bereitschaft221 4.4.7 Die elterliche Bindungstoleranz224 4.5 Betreuungsmodelle bei Getrenntleben der Eltern225 4.5.1 Formen und Häufigkeiten226 4.5.2 Psychologische Beurteilungskriterien229 4.5.2.1 Bisherige Betreuungsanteile229 4.5.2.2 Wechselhäufigkeit231 4.5.2.3 Konfliktniveau der Eltern231 4.5.2.4 Rigidität versus Flexibilität der Regelung232 4.5.2.5 Altersabhängigkeit der Regelung233 4.5.2.5.1 Erstes bis drittes Lebensjahr233 4.5.2.5.2 Viertes und fünftes Lebensjahr235 4.5.2.5.3 Sechstes bis elftes Lebensjahr235 4.5.2.5.4 Zwölftes Lebensjahr und älter236 4.5.2.6 Geschwister236 5 Der Umgang mit dem Kind238 5.1 Rechtliche Grundlagen238 5.2 Die psychologische Problematik im Umgangsstreit und ihre Beurteilung243 5.2.1 Umgang und Umgangsstreit243 5.2.2 Umgang und Kindeswohl244 5.2.3 Die juristischen Fragestellungen245 5.2.4 Die psychologischen Fragestellungen247 5.2.5 Ziele des Umgangsrechts248 5.2.6 Die Vorteile gelungenen Umgangs250 5.2.6.1 Die langfristigen Folgen für das Kind252 5.2.6.2 Unmittelbare Vorteile für den betreuenden Elternteil252 5.2.6.3 Langfristige Vorteile für den betreuenden Elternteil253 5.2.6.4 Die Vorteile für den umgangsberechtigten Elternteil254 5.2.7 Die Eigendynamik misslungenen Umgangs254 5.3 Einschränkung oder Ausschluss des Umgangs259 5.3.1 Eingriffsschwellen und Voraussetzungen259 5.3.1.1 Zur Eingriffsschwelle Erforderlichkeit259 5.3.1.2 Zur Eingriffsschwelle Kindeswohlgefährdung260 5.3.2 Gründe für Einschränkung oder Ausschluss des Umgangs260 5.3.2.1 Gründe auf Seiten beider Bezugspersonen260 5.3.2.2 Gründe auf Seiten des Umgangssuchenden261 5.3.2.3 Gründe auf Seiten der betreuenden Bezugsperson267 5.3.2.4 Gründe auf Seiten des Kindes267 5.4 Interventionen zur Regelung des Umgangs268 5.4.1 Ziele und Voraussetzungen268 5.4.2 Interventionsrichtungen270 5.4.3 Gespräch270 5.4.3.1 Anlässe und Ansätze270 5.4.3.2 Anhörungen272 5.4.3.3 Mögliche Reaktionen auf ein „Nein“ des Kindes zum Umgang274 5.4.3.4 Mögliche Reaktionen auf ein „Nein“ des betreuenden Elternteils276 5.4.4 Zwang277 5.4.5 Umgangsgestaltung282 5.4.5.1 Gestaltungsprinzipien282 5.4.5.2 Schriftliche Umgangsvereinbarungen288 5.4.5.3 Umgangs(wieder)anbahnung290 Kindeswohlgefährdung – Gebote, Verbote und Eingriffe ins Sorgerecht291 6.1 Rechtliche Grundlagen291 6.1.1 Elterliche Erziehungsbefugnisse291 6.1.2 Familiengerichtliche Maßnahmen bei Gefährdung des Kindeswohls293 6.2 Die psychologische Problematik und ihre Beurteilung296 6.2.1 Die juristischen und psychologischen Fragestellungen296 6.2.2 Ziele familiengerichtlicher Maßnahmen297 6.3 Psychologie der Kindeswohlgefährdung298 6.3.1 Definition und Erscheinungsformen298 6.3.2 Häufigkeiten298 6.3.3 Risikofaktoren302 6.4 Beurteilungskriterien303 6.4.1 Personale Dispositionen des Kindes304 6.4.2 Aussage des Kindes305 6.4.3 Wille des Kindes305 6.4.4 Beziehungsmerkmale307 6.4.5 Bindungsmerkmale308 6.4.6 Kontinuität308 6.4.7 Personale Dispositionen der Bezugspersonen309 6.4.8 Krankheitsbedingte Einschränkungen elterlicher Erziehungsfähigkeit311 6.4.8.1 Störungen durch Substanzkonsum313 6.4.8.2 Psychotische Störungen317 6.4.8.3 Affektive Störungen320 6.4.8.4 Angststörungen323 6.4.8.5 Zwangsstörungen325 6.4.8.6 Posttraumatische Belastungsstörungen326 6.4.8.7 Persönlichkeitsstörungen327 6.4.8.8 Intelligenzminderungen329 6.4.8.9 Suizidalität331 6.4.8.10 Andere Erkrankungen333 6.4.9 Entwicklungsperspektiven333 6.5 Erscheinungsformen der Kindeswohlgefährdung334 6.5.1 Vernachlässigung334 6.5.1.1 Definition334 6.5.1.2 Häufigkeit335 6.5.1.3 Ursachen336 6.5.1.4 Folgen336 6.5.2 Physische Misshandlung338 6.5.2.1 Definition338 6.5.2.2 Häufigkeit339 6.5.2.3 Ursachen340 6.5.2.4 Folgen341 6.5.3 Psychische Misshandlung342 6.5.3.1 Definition342 6.5.3.1.1. Der § 1631 Abs. 2 BGB343 6.5.3.1.2. Psychische Kindesmisshandlung und elterliches Erziehungsrecht344 6.5.3.1.3. Psychische Kindesmisshandlung und staatliche Sanktionierbarkeit344 6.5.3.2 Häufigkeit345 6.5.3.3 Erscheinungsweisen347 6.5.3.3.1. Primäre Kategorien347 6.5.3.3.2. Sekundäre Kategorien350 6.5.3.4 Ursachen350 6.5.3.5 Folgen351 6.5.3.6 Diagnostik psychischer Kindesmisshandlung351 6.5.4 Sexueller Missbrauch353 6.5.4.1 Definition353 6.5.4.2 Häufigkeiten354 6.5.4.3 Rechtsbezug und Erscheinungsweisen356 6.5.4.4 Ursachen357 6.5.4.5 Beurteilung – Die Relevanz der Verdachtsquellen360 6.5.4.5.1. Das Verhalten des Kindes und sein Symptomwert360 6.5.4.5.2. Die Aussagen des Kindes und ihre Glaubhaftigkeit364 6.5.4.5.3. Die Verdachtsproblematik in familiengerichtlichen Verfahren365 6.5.4.6 Ursachen von Falschbezichtigungen366 6.5.4.6.1. Sensibilisierung366 6.5.4.6.2. Urteilsfehler367 6.5.4.6.3. Familiäre Beziehungsaffekte370 6.5.4.6.4. Die Folgen strapazierter Aussagen370 6.5.4.7 Der Scheinkonflikt zwischen Schutz des Kindes und Wahrheitsfindung371 6.5.4.8 Risikominimierung durch Verbesserung der Verdachtsbasis374 6.5.4.9 Die Lage bei bestätigtem Missbrauchsvorwurf377 6.5.5 Partnerschaftsgewalt379 6.5.5.1 Definition379 6.5.5.2 Häufigkeit380 6.5.5.3 Ursachen382 6.5.5.4 Folgen383 6.5.5.5 Diagnostik385 6.5.6 Münchhausen-by-proxy-Syndrom (MbpS)386 6.5.6.1 Definition386 6.5.6.2 Häufigkeit387 6.5.6.3 Ursachen388 6.5.6.4 Folgen390 6.5.6.5 Diagnostik391 7 Die Herausgabe des Kindes393 7.1 Rechtliche Grundlagen393 7.2 Die psychologische Problematik und ihre Beurteilung396 7.2.1 Die juristischen und psychologischen Fragestellungen396 7.2.2 Beurteilungskriterien400 7.2.2.1 Bindungsmerkmale401 7.2.2.2 Der Wille des Kindes402 7.2.2.3 Personale Dispositionen des Kindes403 7.2.2.4 Personale Dispositionen der leiblichen Eltern406 7.2.2.5 Personale Dispositionen bei den Pflegeeltern406 7.2.2.6 Das Verhältnis zwischen den leiblichen und faktischen Eltern407 7.2.3 Das Zeitproblem407 7.2.3.1 Reale Dauer407 7.2.3.2 Erlebte Zeit408 7.2.4 Prävention von Zeitproblemen – Verbleiben, Rückkehr, Dauerpflege409 7.2.4.1 Zweck verhält sich zu Dauer wie Inhalt zu Form – Maßnahmen411 7.2.5 Umgang413 7.3 Herausgabeverlangen zwischen Eltern415 8 Die Adoption Minderjähriger417 8.1 Rechtliche Grundlagen417 8.2 Die psychologische Problematik und ihre Beurteilung426 8.2.1 Psychologische Dimensionen der Adoption426 8.2.1.1 Erscheinungsformen und Häufigkeiten426 8.2.1.2 Die Abgebenden427 8.2.1.3 Die Annehmenden430 8.2.1.4 Das Adoptivkind431 8.2.1.4.1 Das Adoptivkind in gleichgeschlechtlichen Partnerschaften435 8.2.2 Die juristischen und die psychologischen Fragestellungen436 8.2.3 Beurteilungskriterien438 8.2.3.1 Die Adoptionseignung des Kindes438 8.2.3.2 Die Eignung der Adoptionsbewerber440 8.2.3.3 Die Entstehung eines Eltern-Kind-Verhältnisses443 9 Nichtjuristische Fachkräfte im familiengerichtlichen Verfahren445 9.1 Tätigkeitsfelder und Abgrenzungskriterien445 9.2 Die Jugendhilfe446 9.3 Die Verfahrensbeistandschaft455 9.4 Die Umgangspflegschaft461 9.5 Der begleitete Umgang463 9.6 Die psychologische Sachverständigentätigkeit469 9.7 Vernetzung480 Literatur482
Aus: socialnet - Christoph Hiendl - 14.02.19
[...] Die Inhalte sind für die neue Auflage auf den aktuellen Stand gebracht worden. [...] Insgesamt sind die Stärken der alten Auflage auch in der neuen erhalten geblieben. So zeichnet sich das Buch durch eine große Nähe zur Praxis aus und liefert eine - nach unserer Einschätzung - für die Praktiker aus Psychologie und Pädagogik ausreichend breite und tiefe Einführung in den juristischen Kontext der jeweiligen Themen. [...] Mit der dritten Auflage liegt nun wieder eine aktuelle Version einer umfassenden Darstellung der Familienrechtspsychologie vor, die alle praktischen Fragen, die sich in Jugendämtern und ähnlichen Stellen in diesem Zusammenhang ergeben, ausführlich behandelt. [...]
Aus: Rechtspsychologie - Pablo Fritsche - 1/2015
[E]in für die Praxis zentrales, nunmehr auch wieder hoch aktuelles Standardwerk, das in keiner Bibliothek von psychologischen Sachverständigen, die im Familien, und Kindschaftsrecht arbeiten, fehlen darf.
Aus: NZFam aktuell - Harald Vogel - Heft 13/2015
[...] [D]as Werk [...] nimmt zweifellos einen gesonderten Platz in der familienrechtlichen Literatur ein. Es trägt dazu bei, den umfassenden Begriff Kindeswohl in materiell-rechtlicher und verfahrensrechtlicher Hinsicht zu erhellen. Wer in der täglichen Arbeit mit den familienrechtlichen Problemen auf welcher Ebene auch immer - als Richter, Rechtsanwalt, Verfahrensbeistand, Jugendamtsmitarbeiter oder Sachberständiger - zu arbeiten hat, ist mit diesem Werk bestens gerüstet. [...]
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[...] Die Inhalte sind für die neue Auflage auf den aktuellen Stand gebracht worden. [...] Insgesamt sind die Stärken der alten Auflage auch in der neuen erhalten geblieben. So zeichnet sich das Buch durch eine große Nähe zur Praxis aus und liefert eine - nach unserer Einschätzung - für die Praktiker aus Psychologie und Pädagogik ausreichend breite und tiefe Einführung in den juristischen Kontext der jeweiligen Themen. [...] Mit der dritten Auflage liegt nun wieder eine aktuelle Version einer umfassenden Darstellung der Familienrechtspsychologie vor, die alle praktischen Fragen, die sich in Jugendämtern und ähnlichen Stellen in diesem Zusammenhang ergeben, ausführlich behandelt. [...]
Aus: Rechtspsychologie - Pablo Fritsche - 1/2015
[E]in für die Praxis zentrales, nunmehr auch wieder hoch aktuelles Standardwerk, das in keiner Bibliothek von psychologischen Sachverständigen, die im Familien, und Kindschaftsrecht arbeiten, fehlen darf.
Aus: NZFam aktuell - Harald Vogel - Heft 13/2015
[...] [D]as Werk [...] nimmt zweifellos einen gesonderten Platz in der familienrechtlichen Literatur ein. Es trägt dazu bei, den umfassenden Begriff Kindeswohl in materiell-rechtlicher und verfahrensrechtlicher Hinsicht zu erhellen. Wer in der täglichen Arbeit mit den familienrechtlichen Problemen auf welcher Ebene auch immer - als Richter, Rechtsanwalt, Verfahrensbeistand, Jugendamtsmitarbeiter oder Sachberständiger - zu arbeiten hat, ist mit diesem Werk bestens gerüstet. [...]
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