Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1,0, Fachhochschule Regensburg, Veranstaltung: Familienpsychologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Kaum ein therapeutischer Ansatz ist in den letzten Jahren so kontrovers diskutiert worden und hat die Gemüter in den Fachkreisen wie unter Laien ähnlich polarisiert wie das Familienstellen nach Bert Hellinger.
Kaum eine Interventionsmethode erlangte in kürzester Zeit eine vergleichbar große Popularität und wurde so vehement kritisiert.
Ein Grund für die heftige Kritik scheint in Hellinger s Anspruch auf einen phänomenologischen Ansatz, der dem Familien-Stellen zugrunde liegt, zu finden sein. Dies bedeutet auf Basis der Wahrnehmungen von Seminarteilnehmern zu arbeiten und auf Wirkungen zu vertrauen, die nicht allein vom Verstand wahrnehmbar sind.
Häufig wird das Familienstellen aber auch dem Systemischen Ansatz zugeordnet, Hellinger selbst nimmt diesen Ansatz aber nicht für sich in Anspruch. Er verstehtsich als Praxisphilosoph oder Lebenslehrer, seine Arbeit als angewandte Lebenshilfe. Dennoch stellt u.a. die abgewandelte Methode der Familienskulptur nach Virginia Satir - wie sie auch in der Systemischen Therapie bekannt und gebräuchlich ist eine Grundlage seines Ansatzes dar.
Aus diesen Gründen möchte ich im Folgenden versuchen, den Ansatz Bert Hellingers neutral zu beleuchten. Dieses Ziel zu erreichen gestaltete sich allerdings komplexer als erwartet, da sich die vorhandene Fachliteratur radikal ablehnend oder strikt befürwortend mit Hellinger s Ansatz beschäftigt und somit kaum Neutralität gegeben ist.
Aus diesem Grund werde ich zunächst das theoretische Fundament des Ansatzes in groben Zügen darstellen um anschließend auf häufig diskutierte Grundannahmnen und Vorgehensweisen einzugehen, indem die kritschen Stellungnahmen durch die der Befürworter Hellinger s ergänzt werden. Auf diese Weise soll eine objektive Meinungsbildung ermöglicht werden.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Kaum eine Interventionsmethode erlangte in kürzester Zeit eine vergleichbar große Popularität und wurde so vehement kritisiert.
Ein Grund für die heftige Kritik scheint in Hellinger s Anspruch auf einen phänomenologischen Ansatz, der dem Familien-Stellen zugrunde liegt, zu finden sein. Dies bedeutet auf Basis der Wahrnehmungen von Seminarteilnehmern zu arbeiten und auf Wirkungen zu vertrauen, die nicht allein vom Verstand wahrnehmbar sind.
Häufig wird das Familienstellen aber auch dem Systemischen Ansatz zugeordnet, Hellinger selbst nimmt diesen Ansatz aber nicht für sich in Anspruch. Er verstehtsich als Praxisphilosoph oder Lebenslehrer, seine Arbeit als angewandte Lebenshilfe. Dennoch stellt u.a. die abgewandelte Methode der Familienskulptur nach Virginia Satir - wie sie auch in der Systemischen Therapie bekannt und gebräuchlich ist eine Grundlage seines Ansatzes dar.
Aus diesen Gründen möchte ich im Folgenden versuchen, den Ansatz Bert Hellingers neutral zu beleuchten. Dieses Ziel zu erreichen gestaltete sich allerdings komplexer als erwartet, da sich die vorhandene Fachliteratur radikal ablehnend oder strikt befürwortend mit Hellinger s Ansatz beschäftigt und somit kaum Neutralität gegeben ist.
Aus diesem Grund werde ich zunächst das theoretische Fundament des Ansatzes in groben Zügen darstellen um anschließend auf häufig diskutierte Grundannahmnen und Vorgehensweisen einzugehen, indem die kritschen Stellungnahmen durch die der Befürworter Hellinger s ergänzt werden. Auf diese Weise soll eine objektive Meinungsbildung ermöglicht werden.
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