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Die Familie stellt in unserem Kulturkreis einen wesentlichen Lebensraum des Menschen dar. Nur durch die Kenntnis ihrer Struktur in der Vergangenheit kann das Alltagsleben unserer Vorfahren adäquat erfaßt werden. Ausgehend von den Forschungsergebnissen zur vormodernen Familie versucht die vorliegende Arbeit, den Wandlungsprozeß der Familie im 19. Jahrhundert zu analysieren. Die statistische Auswertung zweier Familienbücher aus dem Saarraum ermöglicht es, das unterschiedliche generative Verhalten in industriellen und agrarischen Bevölkerungsgruppen aufzuzeigen und seinen Ursachen nachzuspüren.…mehr

Produktbeschreibung
Die Familie stellt in unserem Kulturkreis einen wesentlichen Lebensraum des Menschen dar. Nur durch die Kenntnis ihrer Struktur in der Vergangenheit kann das Alltagsleben unserer Vorfahren adäquat erfaßt werden. Ausgehend von den Forschungsergebnissen zur vormodernen Familie versucht die vorliegende Arbeit, den Wandlungsprozeß der Familie im 19. Jahrhundert zu analysieren. Die statistische Auswertung zweier Familienbücher aus dem Saarraum ermöglicht es, das unterschiedliche generative Verhalten in industriellen und agrarischen Bevölkerungsgruppen aufzuzeigen und seinen Ursachen nachzuspüren. Beim Vergleich von Bauern- und Bergmannsfamilien zeigt sich, daß neben anderen Modernisierungsfaktoren besonders die industrielle Lohnarbeit das Heiratsverhalten und die Geburtlichkeit der Menschen beeinflußte.
Autorenporträt
Die Autorin: Charlotte Glück-Christmann wurde 1959 in Kaiserslautern geboren. Sie studierte Geschichte und Germanistik an der Universität Saarbrücken. Im Anschluß an ihr Staatsexamen 1986 promovierte sie sich 1992 an der Philosophischen Fakultät der Universität des Saarlandes. Seit 1986 Mitarbeit in geschichtswissenschaftlichen Projekten, Aufsätze und Vorträge.