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Regelmäßig sind Artikel in Zeitungen zu finden, in denen die Berufstätigkeit und Familienarbeit von Männern und Frauen diskutiert werden. Bemerkenswert ist dabei, dass diese Debatten erst in den letzten Jahrzehnten an Bedeutung gewonnen haben. Ursächlich hierfür gilt der soziale Wandel der Gesellschaft und mithin eine neue Definition und Organisation der männlichen und weiblichen Geschlechtsidentitäten. Da die Männer als Verlierer des strukturellen Wandels erachtet werden, liegt der Fokus dieser Forschungsarbeit auf den Männern. Diesbezüglich wird untersucht, inwiefern Männer die…mehr

Produktbeschreibung
Regelmäßig sind Artikel in Zeitungen zu finden, in denen die Berufstätigkeit und Familienarbeit von Männern und Frauen diskutiert werden. Bemerkenswert ist dabei, dass diese Debatten erst in den letzten Jahrzehnten an Bedeutung gewonnen haben. Ursächlich hierfür gilt der soziale Wandel der Gesellschaft und mithin eine neue Definition und Organisation der männlichen und weiblichen Geschlechtsidentitäten. Da die Männer als Verlierer des strukturellen Wandels erachtet werden, liegt der Fokus dieser Forschungsarbeit auf den Männern. Diesbezüglich wird untersucht, inwiefern Männer die Herausforderung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf wahrnehmen. In einem theoretischen Teil wird der Prozess erläutert, welcher die veränderten Verhältnisse zwischen den Geschlechtern bedingt hat, um über die gegenwärtige Situation von erwerbstätigen Müttern und Vätern zu informieren. Des Weiteren wird erläutert, wie die männliche Geschlechtsidentität durch sozialisatorische Faktoren beeinflusst wird. Im empirischen Teil wird das Selbstverständnis von drei Männertypen, im Hinblick auf die Problematik der Vereinbarkeit von Familie und Beruf, untersucht.
Autorenporträt
Amelie Wunder studiert Sozialwissenschaften im Master an der Ruhr-Universität Bochum. Ihre Forschungsinteressen sind die interdisziplinäre Familien- und Geschlechterforschung sowie qualitative Forschungsmethoden.