Im Zentrum der Studie steht die deutsch-amerikanische Migrationsgeschichte im historischen Raum Louisianas und der Stadt New Orleans. Durch die Analyse historischer Mikro- und Makro-Einheiten aus historiographischer, soziokultureller und transatlantischer Perspektive werden die Implikationen der Biographie J. Hanno Deilers für die deutsch-amerikanische Gemeinschaft von New Orleans herausgefiltert und lokalisiert. Auf dieser Basis argumentiert der Autor, dass Deilers originäre Zielrichtung, sein Bestreben für ein "vereintes globales Deutschtum", dem "Deutsch-Amerikanertum" jene Impulse verlieh, die dessen Transformation zum "Amerikanertum" oder besser dessen Amerikanisierung garantierten - und zwar lange bevor die Ereignisse des Ersten Weltkrieges diese Entwicklung beschleunigten.
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