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Patricia Schröder
Gebundenes Buch
Fanatisch
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Sechs Mädchen verschwinden spurlos und kehren nach sechs Tagen völlig unvermittelt nach Hause zurück - in einheitlicher Kleidung, mit einer genähten Wunde an der Hand und alle sechs schweigen beharrlich. Ein religiöser Fanatiker hat sie gefangen gehalten und in grausamer Weise die biblischen Sechs Werke der Barmherzigkeit an ihnen erprobt. Nara ist eine der Geiseln, und auch sie spricht nach ihrer Freilassung mit niemandem, weil der Entführer gedroht hat, ihrem Bruder etwas anzutun. Doch warum wurde sie ausgewählt? Nach und nach erkennt Nara, dass ihr Albtraum noch nicht vorüber ist, d...
Sechs Mädchen verschwinden spurlos und kehren nach sechs Tagen völlig unvermittelt nach Hause zurück - in einheitlicher Kleidung, mit einer genähten Wunde an der Hand und alle sechs schweigen beharrlich. Ein religiöser Fanatiker hat sie gefangen gehalten und in grausamer Weise die biblischen Sechs Werke der Barmherzigkeit an ihnen erprobt. Nara ist eine der Geiseln, und auch sie spricht nach ihrer Freilassung mit niemandem, weil der Entführer gedroht hat, ihrem Bruder etwas anzutun. Doch warum wurde sie ausgewählt? Nach und nach erkennt Nara, dass ihr Albtraum noch nicht vorüber ist, denn sie beobachtet, wie die "Werke" in noch radikalerer Form an anderen Menschen wiederholt werden. Nara muss sich in die fanatische Gedankenwelt des Täters hineinversetzen, und zwar schnell! Bevor es zu dem großen angekündigten Unheil kommt.
Produktdetails
- Verlag: Coppenrath, Münster
- Seitenzahl: 368
- Altersempfehlung: ab 14 Jahren
- Erscheinungstermin: 9. Februar 2018
- Deutsch
- Abmessung: 213mm x 153mm x 38mm
- Gewicht: 638g
- ISBN-13: 9783649624547
- ISBN-10: 3649624540
- Artikelnr.: 50267839
Herstellerkennzeichnung
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Für mich war es das erste Buch der Autorin und mich hat dieses Jugendbuch gerade wegen dem spannenden Klappentext interessiert. Der Schreibstil ist gut, am Anfang ein wenig langatmig, ehe das eigentliche, spannende und interessante Geschehen dann beginnt. Die Charaktere sind sehr interessant, …
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Für mich war es das erste Buch der Autorin und mich hat dieses Jugendbuch gerade wegen dem spannenden Klappentext interessiert. Der Schreibstil ist gut, am Anfang ein wenig langatmig, ehe das eigentliche, spannende und interessante Geschehen dann beginnt. Die Charaktere sind sehr interessant, doch leider gingen sie mir zu wenig in die Tiefe. Leider wirkte auch Nara hauptsächlich in der Gefangenschaft etwas unrealistisch auf mich. Ich kann mir kaum vorstellen, dass eine junge Frau so reagiert, wenn sie gedemütigt, gequält und hungern muss. Die Recherchen um die 7 Gaben der Barmherzigkeit (Hungrige speisen, Durstigen tränken, Fremde beherbergen, Nackte kleiden, Kranke pflegen, Gefangene besuchen, Tote bestatten) haben mir gut gefallen. Ich bezweifle jedoch, ob diese religiöse Thematik Jugendliche wirklich interessiert bzw. ob sie es auch verstehen. Selbst ich hatte meine Probleme dem Motiv des Täters zu folgen. Das Ende war dann für mich total überraschend und ich bin noch immer hin- und hergerissen was ich nun glauben soll. Außerdem ging es mir zu schnell, das Ganze war mir zu undurchsichtig und ich hätte mir weitaus mehr Informationen erhofft. Wäre das etwas undurchsichtige Ende nicht gewesen, hätte ich dem Buch mehr Sterne gegeben, so bekommt es von mir 3 1/2 von 5 Sterne.
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Ein spannender Jugendthriller, auch für Erwachsene
Die 17-jährige Deutsch-Iranerin Nara ist ein ganz normales Mädchen mit ihren kleinen Problemen und ihrer Schwärmerei für einen neuen Mitschüler. Mit ihrer Mutter, ihrem Pa, dem kleinen Bruder Sinan und dem Hund …
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Ein spannender Jugendthriller, auch für Erwachsene
Die 17-jährige Deutsch-Iranerin Nara ist ein ganz normales Mädchen mit ihren kleinen Problemen und ihrer Schwärmerei für einen neuen Mitschüler. Mit ihrer Mutter, ihrem Pa, dem kleinen Bruder Sinan und dem Hund Mister Ibrahim führt sie ein behütetes Leben. Auch ihre allerbeste Freundin Charlotte und ihren guten Freund Jamie lernen wir gleich zu Beginn der Geschichte kennen. Die weiht Nara auch ein, als sie geheimnisvolle und verstörende Nachrichten bekommt. Als sie dann Mister Ibrahim mit durchschnittener Kehle im Garten findet, scheint die Sache ernst zu werden.
Dann kommt der 19. Juli und alles ändert sich. 6 Mädchen verschwinden und tauchen erst 6 Tage später unvermittelt wieder auf. Alle in neuwertigen dunkelblauen Jogginganzügen und schwarze Turnschuhe, einer proffessionell versorgten Wunde an der rechten Hand. Sie alle schweigen beharrlich. Und auch Jamie ist und bleibt verschwunden.
Da Patricia Schröder Nara ihre Geschichte in der Ich-Form erzählen lässt, bin ich in ihren Gedanken immer ganz nahe am Geschehen dran. Ich bewundere die 17-jährige, wie sie einerseits versucht ihren kleinen Bruder zu beschützen, andererseits wie sie sich nach der Entführung immer wieder Mut zuspricht um nicht an der Stille und dem Alleinsein in ihrem Gefängnis zu zerbrechen. Sie ist eine sehr starke, tapfere und manchmal zornige Protagonistin, mit der ich gelitten und gebangt habe. Sie hat es verstanden, mich ab der ersten Seite für sich einzunehmen.
Aber auch Charlotte und Jamie lerne ich als ihre Freunde kennen, die immer für einander da sind. Eine Freundin wie Charlie, die sich durch nichts beirren lässt und Nara immer zur Seite steht, auch als die es gerade nicht zulassen will, sollte jedes Mädchen haben.
Es wird schon sehr hart und eindringlich beschrieben, was Nara und auch ihre 5 Leidensgenossinnen alles erleiden müssen. Ich finde, dass diese Beschreibungen noch nichts für junge Leser unter 16 Jahren sind. Mir als Leserin Ü60, die ich immer mal wieder ein gutes, spannendes Jugendbuch lese, hat die Geschichte sehr gut gefallen.
Die Spannung steigert sich ab der ersten Seite, wo ich aus einem Zeitungsartikel erfahre, was sich erst noch beim Weiterlesen ereignen wird. Die kleinen Kreuze vor jedem neuen Abschnitt lassen bei mir ein mulmiges Gefühl aufkommen.
Die Gedanken des Täters und die eines weiteren männlichen Opfers lassen mich immer mal wieder tief in die kranke Psyche des wahngesteuerten Täters blicken und lassen mich ratlos und entsetzt zurück.
Ich habe lange nicht verstanden oder geahnt, wohin die Reise geht und konnte die vielen kleinen Zeichen, die es immer wieder gab, nicht lesen. Erst zum Schluss löst sich alles schlüssig und nachvollziehbar auf und lässt mich zufrieden zurück.
Fazit:
Ein superspannender Jugendthriller, den ich aber auch jedem Erwachsenen empfehlen kann. Der mich beim Lesen gehalten hat bis zu einem Ende, dass ich so nicht erwartet habe. Und einem Thema, mit dem wir leider heute immer wieder mal in Berührung kommen: Fremdenhass und religiöser Wahn.
Absolut lesenswert!
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Die Autorin hat fast das ganze Buch aus der Sicht von Protagonistin Nara geschrieben, so dass man ihre Gedanken gut erfassen kann. Sie ist ein normaler Teenager, mit normalen Problemchen und Verliebtheiten. Unspektakulär beginnt also das Buch. Aber die Spannung beginnt, sobald Nara Drohungen …
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Die Autorin hat fast das ganze Buch aus der Sicht von Protagonistin Nara geschrieben, so dass man ihre Gedanken gut erfassen kann. Sie ist ein normaler Teenager, mit normalen Problemchen und Verliebtheiten. Unspektakulär beginnt also das Buch. Aber die Spannung beginnt, sobald Nara Drohungen von einem Unbekannten bekommt, der Familienhund verschwindet und dann schließlich auch sie selbst. Von Nara erfährt man aus erster Hand, was in den 6 Tagen passiert und was mit den Mädchen geschieht. Zwischendurch kommen ein weiteres unbenanntes Opfer und der Täter zu Wort, wobei es bis zum Ende spannend bleibt, wer hinter dem mysteriösen Verschwinden steckt. Patricia Schröder greift ein sehr aktuelles Thema auf, nämlich die Ausländerfeindlichkeit und den religiösen Hass. Bei manchen schlägt dies in Fanatismus um und genau das ist das zentrale Thema des Buches. Was sich daraus entwickeln kann, wenn man Bibeltexte, ohne den Zusammenhang zu berücksichtigen, auslegt und sich selbst was zusammenreimt, das liest man in diesem Buch. Es ist ein Jugendbuch, keine Frage, aber es geschehen doch grausame Dinge und es wird ziemlich mit der Psyche der verschwundenen Kinder gespielt. Das empfohlene Lesealter liegt bei 14 Jahren, wobei ich das Buch mein Kind in dem Alter nicht lesen lassen würde!
Fazit: Ein guter Jugendthriller, der sehr spannend zu lesen war und mit einem Ende überrascht, mit dem ich so nicht gerechnet hätte. Das empfohlene Lesealter sollte hier nochmal überdacht werden!
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Die Spannung ging leider an mir vorbei
Nara und fünf andere Mädchen sind nach einem sechstägigen Verschwinden wieder aufgetaucht. Religiöse Fanatiker haben sie eingesperrt und auf grausame Weise Ritualen unterzogen. Was hat das alles zu bedeuten und warum wurden gerade sie …
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Die Spannung ging leider an mir vorbei
Nara und fünf andere Mädchen sind nach einem sechstägigen Verschwinden wieder aufgetaucht. Religiöse Fanatiker haben sie eingesperrt und auf grausame Weise Ritualen unterzogen. Was hat das alles zu bedeuten und warum wurden gerade sie auserwählt?
Als sie zurück sind, schweigen sie, denn ihr Peiniger hat ihnen gedroht, sie und ihre Lieben zu verletzen, wenn sie nicht genau das tun, was ihnen befohlen wird. Nara muss herausfinden, was im Kopf dieses Fanatikers vor sich geht, sonst wird sie ihm nicht entkommen, bevor es zu spät ist ...
Cover und Titel
Die einerseits hellen und dunkleren violetten Farbschimmer sehen toll aus. Das weiße Kreuz an Stelle des T hebt sich wunderbar davon ab.
Protagonisten
Nara lernt man schon einige Wochen vor ihrer Entführung kennen und merkt, wie sie sich fühlt und was ihre Motive und Sorgen sind. So merkt man, dass ihr viel an ihrer Familie liegt und dass sie sich besonders um ihren kleinen Bruder sorgt, den sie nunmal um jeden Preis beschützen möchte. Außerdem erfährt man von ihrer komplizierten Beziehung zu ihrem besten Freund Jaime, da sie nach einigem Hin und Her nicht mehr so sind wie früher. Als sie nun aber unheimliche Nachrichten erhält, teilt sie es nicht mit ihrer seltsamen besten Freundin, sondern wendet sich wieder an Jaime, der nun wieder für sie da ist, wie immer. Jaime lässt sich auch nicht von den Vorurteilen seines Vaters abhalten, mit der jungen Araberin befreundet zu sein.
Man merkt aber schon, dass die Lage nicht so entspannt ist, denn Nara sieht Jamie nur als Freund, während er das eher anders sieht.
Handlung und Schreibstil
Es beginnt mit einem Zeitungsartikel nach dem Wiederauftauchen der Mädchen, und auch durch den Klappentext ahnt man, was geschehen wird. Doch die Handlung beginnt dann einige Wochen vorher und zeigt, wie Nara vorher bedroht wird und wie es zu der Entführung kommt. Auch die sechs Tage erlebt man mit sowie natürlich die Zeit danach. Ich hatte beim Klappentext eher erwartet, dass es hauptsächlich um die Geschehnisse nach der Entführung ginge. Darum kam mir alles davor vielleicht etwas weniger spannend vor, weil die schlimmeren Dinge - die Qualen während der Entführung - ja noch bevorstanden. So kam mir der Rest wohl vergleichsweise harmlos vor, denn ich fand es nicht allzu spannend. Und das, obwohl ich es sonst eigentlich schon gelungen fand. Die fanatischen Handlungen waren durchaus unheimlich und auch recht überzeugend.
Manche Situationen fand ich sehr komisch aufgelöst und die Entwicklungen oder Reaktionen wirkten teilweise schon fast unnatürlich, aber das hat mir nicht weiter gestört. Etwas enttäuscht hat mich aber das Ende, weil ich zunächst gar nicht ganz verstanden habe, was passiert, und das folgte auch noch auf hohe Erwartungen, sodass ich zum Schluss eher verwirrt als gespannt war.
Fazit
Mir hat "Fanatisch" recht gut gefallen, vollkommen überzeugen konnte es mich aber leider nicht, denn die Spannung ging trotz des unheimlichen Fanatismus an mir vorbei.
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Schon in meiner eigenen Jugend habe ich gerne Bücher über alle möglichen Formen und Interpretationen von Religionen gelesen. So lag es nahe, dass ich doch im „Alter“ auch ein Buch für Jugendliche darüber lesen möchte. Das Ganze dann noch als Thriller …
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Schon in meiner eigenen Jugend habe ich gerne Bücher über alle möglichen Formen und Interpretationen von Religionen gelesen. So lag es nahe, dass ich doch im „Alter“ auch ein Buch für Jugendliche darüber lesen möchte. Das Ganze dann noch als Thriller verpackt. Was will man mehr?
Für mich war es mein erstes Buch von Patricia Schröder und es hat mich direkt begeistert. Sie erzählt die Geschichte aus Sicht der 17-jährigen Nara. Der Schreibstil ist flüssig zu lesen, der Protagonistin angepasst. Doch nicht plump, wenn man bedenkt wie sich die Jugend von heute gerne mal unterhält. Es kommen verschiedene englische Ausdrucksformen vor, die sich bereits im alltäglichen Sprachgebrauch etabliert haben, aber nicht störend sind.
Die Handlung an sich gefiel mir sehr gut. Vor allem weil es aufzeigt, dass selbst die Christen bereits in grauer Vorzeit im Namen des Herrn Kriege führten und es nicht nur in anderen Religionszugehörigkeiten Fanatiker gibt. Die Autorin hat sich in meinen Augen sehr viel Mühe bei der Recherche und der Umsetzung gegeben, da sie aufzeigt wie man eine biblische Aufzählung, deren Handlungen mitunter die Nächstenliebe verdeutlichen sollen, fehlinterpretieren oder gar missbrauchen kann.
Die Protagonistin Nara fand ich sehr sympathisch, wie auch alle anderen. Sie wirkten realistisch und hatten Charakter. Ich konnte mich in jeden Einzelnen sehr gut hineinversetzten, auch wenn ich ihre Taten nicht immer gut hieß (oder hätte tauschen wollen). Die Tatsache, dass die muslimische Familie einen Hund besitzt und wie sie für ihn fühlt, war für mich in gewisser Weise ein kleines Highlight, da dieser eigentlich als unrein gilt. Für mich zeigt es, dass die Autorin bedacht hat, dass es auch recht viele westlich orientierte Muslime gibt, was so mancher Mensch im Alltag gern zu vergessen scheint.
Das Buch ist durchweg spannungsgeladen, sodass ich Schwierigkeiten hatte es überhaupt aus der Hand zu legen. Auch die integrierten Zeitungsartikel, Notizen und Nachrichten zwischen Nara und ihren Freunden oder der Familie bringen Leben in die Geschichte. Bis zum Schluss tappte ich im Dunkeln und hatte keine Ahnung wer hinter all dem steckt.
Fazit:
Ein sehr gelungenes Jugendbuch mit einer sehr interessanten Thematik.
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Fanatisch von Patricia Schröder
Ein Jugendthriller mit 380 Seiten über einen Zeitraum von Juni bis September im Hardcover
Zum Inhalt:
Zunächst lernt der Leser die siebzehnjährige Nara, ihre Freundin Charlotte und ihren Freund Jamie kennen.
Mit Jamie verbindet Nara eine …
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Fanatisch von Patricia Schröder
Ein Jugendthriller mit 380 Seiten über einen Zeitraum von Juni bis September im Hardcover
Zum Inhalt:
Zunächst lernt der Leser die siebzehnjährige Nara, ihre Freundin Charlotte und ihren Freund Jamie kennen.
Mit Jamie verbindet Nara eine jahrelange Freundschaft, obwohl sie eingesteht, daß er ihre Gefühle nur für seine Vorteile nutzt.
Die Spannung beginnt, als Nara Drohungen von einem Unbekannten erhält. Dann verschwindet der Familienhund und dann sie selbst, und gleichzeitig weitere fünf Mädchen.
Es gibt keine Spur, was ist geschehen?
Fest steht, daß die Mädchen grausame und bedrohliche Situationen erlebt haben. Nach sechs Tagen kommen sie frei, aber sie sind eingeschüchtert worden, denn sie dürfen nicht darüber sprechen und nichts verraten.
Da Nara die Hauptperson in dieser Geschichte ist, wird alles aus ihrer Sicht erzählt.
Der Leser leidet mit ihr, ist teilweise fassungslos. Man bekommt einen kurzen Einblick in die Absichten des Täters und weiterer Opfer. Weil zunächst alles sehr geheim bleibt, erhöht sich die Spannung immer mehr.
Fazit:
Dieses Buch ist ein spannender und grausamer Jugendthriller, zugleich mit einem Ende, mit dem der Leser nicht gerechnet hätte.
Ich würde das Jugendalter heraufsetzen, denn Vierzehnjährige sind noch in der Entwicklung um sich zu finden, daher von mir 4 von 5 Sterne.
Danke an vorablesen.de für diesen Buchgewinn!
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Inhalt:
Stelle dich niemals gegen den göttlichen Willen! Es könnten furchtbare Dinge geschehen. Mit dieser Nachricht beginnt für Nara ein Alptraum, aus dem es kein Entrinnen zu geben scheint. Wer steckt hinter dieser Nachricht und bedrängt sie mit weiteren SMS? Kurze Zeit …
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Inhalt:
Stelle dich niemals gegen den göttlichen Willen! Es könnten furchtbare Dinge geschehen. Mit dieser Nachricht beginnt für Nara ein Alptraum, aus dem es kein Entrinnen zu geben scheint. Wer steckt hinter dieser Nachricht und bedrängt sie mit weiteren SMS? Kurze Zeit später findet sie sich in einem Verlies wieder: gefesselt, ohne Licht, die Einsamkeit nur unterbrochen von merkwürdigen Ritualen. Sechs Tage dauert ihre Tortur, dann ist sie frei. Doch der Täter hat sie weiterhin in der Hand. Ein Wort zu ihrer Familie und ihrem kleinen Bruder werden schreckliche Dinge zustoßen.
Meinung:
Der Einstieg ist recht einfach und man lernt die siebzehnjährige Nara kennen. Der Schreibstil ist flüssig und liest sich sehr gut. Als Nara dann Drohungen erhält und der Hund weg ist, steigt auch die Spannung. Die Zeit in der Gefangenschaft wird sehr bildhaft und manchmal etwas brutal wiedergegeben. Nara ist ein sehr mutiges Mädchen und sie war mir sehr sympathisch. Die Spannung war immer sehr hoch und ich habe regelrecht mit Nara mitgelitten und gebangt. Im laufe der Story meinte man bereits zu wissen, wie die Geschichte endet. Aber man wurde zum Schluss hin mit einem nicht vorhersehbaren Ende überrascht.
Dieses Buch hat mich mit einem sehr aktuellen Thema gefesselt und kann ich nur empfehlen.
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Jugend-Thriller
Sechs Tage sind sechs Mädchen spurlos verschwunden. Als sie wieder nach Hause kommen, haben sie einheitliche Kleidung an, eine genähte Wunde an der Hand und alle schweigen über die letzten sechs Tage. Religiöse Fanatiker haben sie auf grausame Weise biblischen …
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Jugend-Thriller
Sechs Tage sind sechs Mädchen spurlos verschwunden. Als sie wieder nach Hause kommen, haben sie einheitliche Kleidung an, eine genähte Wunde an der Hand und alle schweigen über die letzten sechs Tage. Religiöse Fanatiker haben sie auf grausame Weise biblischen Ritualen unterzogen und haben allen gedroht, einem Mitglied der Familie etwas anzutun, wenn sie sich nicht daran halten zu schweigen. Eine von ihnen ist Nara und sie erkennt, dass sie etwas tun muss, um die Täter zu stoppen.
Schon der Klappentext hat mich neugierig gemacht und auch das Buch konnte mich überzeugen. Der Schreibstil ist flüssig und dem empfohlenen Lesealter angemessen und angepasst. Die Spannung hält sich durch das ganze Buch, auch wenn sie nicht von Beginn an da war. Aber insgesamt ein sehr gelungenes Jugendbuch und ein paar Stunden spannende Unterhaltung.
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Der Roman „Fanatisch“ von Patricia Schröder umfasst insgesamt 380 Seiten und bietet dabei eine wirklich spannende Geschichte, die sicher Jugendliche wie auch Erwachsene gleich gut unterhalten kann!
Mal ganz davon abgesehen, dass mich das Buch schon rein optisch richtig begeistert …
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Der Roman „Fanatisch“ von Patricia Schröder umfasst insgesamt 380 Seiten und bietet dabei eine wirklich spannende Geschichte, die sicher Jugendliche wie auch Erwachsene gleich gut unterhalten kann!
Mal ganz davon abgesehen, dass mich das Buch schon rein optisch richtig begeistert hat, war ich hier auch schon nach den ersten Zeilen so richtig neugierig. Ich bin gut in die Geschichte reingekommen und dank des angenehmen Schreibstils der Autorin, konnte ich den Roman stellenweise wirklich nur schwer aus der Hand legen. Sie hat es für meinen Geschmack ganz wunderbar geschafft, die Atmosphäre mit den Zeilen zu transportieren und dem Leser die Gefühle der Protagonistin Nara zu vermitteln. Die Handlung ist komplex, spannend, greift aktuelle Themen auf und konnte mich durchaus fesseln. Insgesamt fand ich „Fanatisch“ als Jugendthriller richtig gelungen und habe mich beim Lesen durchweg ganz gut unterhalten gefühlt!
Fazit: ein spannender Jugendthriller mit aktuellen Themen, der durchaus überzeugt!
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6 Mädchen, 6 Tage Gefangenschaft und 6 Tage des Schweigens! Nara wird entführt, mit 5 weiteren Mädchen eingesperrt und von religiösen Fanatikern gequält. Als sie plötzlich wieder freigelassen wird, darf sie mit niemandem über die Geschehnisse sprechen, denn das …
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6 Mädchen, 6 Tage Gefangenschaft und 6 Tage des Schweigens! Nara wird entführt, mit 5 weiteren Mädchen eingesperrt und von religiösen Fanatikern gequält. Als sie plötzlich wieder freigelassen wird, darf sie mit niemandem über die Geschehnisse sprechen, denn das Märtyrium ist noch nicht beendet...
Ich lese so selten (Jugend)Thriller, aber hier war ich wirklich neugierig. Zum einen wegen der Autorin und zum anderen, weil mich die Handlung und die 6 unterschiedlichen weiblichen Charaktere doch ansprachen. Leider konnte mich die Umsetzung am Ende nicht komplett überzeugen. Doch fangen wir erstmal mit den positiven Aspekten an.
Ich liebe die Aufmachung des Buches. Das schimmernde Cover ist ein richtiger Hingucker und auch die Haptik des Hardcovers ist sehr hochwertig. Im Buch findet man dann unterschiedliche Schriftformatierungen und sogar Zeitungsartikel.
Patricia Schröders Schreibstil ist routiniert, sicher und fesselnd. Sie kann wirklich gut schreiben und hat dies immer wieder bewiesen. So hat sie mit Nara auch eine ungewöhnliche Protagonistin erschaffen. Sie ist iranischer Abstammung, allerdings in Deutschland geboren. Sie kommt demnach aus einer muslimischen Familie, wobei die Eltern traditionsbewusst, aber nicht streng sind. Ich fand es interessant mich darin einzulesen, das war einfach mal eine spannende Abwechslung. Nara ist eine clevere 17-Jährige, die tapfer ist und mir wirklich sympathisch war. In der letzten Hälfte des Buches muss man zwar ihre Entscheidungen nicht immer verstehen können, aber die Autorin hat Naras Beweggründe für mich glaubhaft transportieren können.
Das Thema des Jugendthrillers ist brisant. Es geht um Flüchtlinge, das Leben von Menschen mit anderer Herkunft in Deutschland und all den Leuten, denen dies nicht passt. Das war mutig, auch wenn ich glaube, dass christlicher Fanatismus in Deutschland nicht das große Problem ist.
Um mich wirklich gut unterhalten zu können, fehltem dem Buch leider wichtige Dinge. Auf den ersten Seiten des Buches ist ein Zeitungsartikel abgedruckt, der die Handlung der ersten Hälfte der Geschichte wiedergibt. Somit geht (auch dank des Klappentextes) einiges an Spannung verloren. Was Nara dennoch wiederfährt war heftig und nicht unbedingt für jüngere LeserInnen geeignet.
Mich störte die starke Analfixierung des Buches. Ich habe noch nie in einem Jugendbuch so viel zu dieser Stoffwechselproblematik lesen müssen. Das war gewöhnungsbedürftig.
Ich fand es schade, dass die anderen 5 Mädchen so wenig zum Tragen kommen. Ich hätte mir zu ihnen mehr gewünscht, mehr Tiefe, mehr Input, auch einfach mehr Interaktion zwischen ihnen.
Anmerken möchte ich noch, dass die Stadt in der die Handlung spielt nicht bekannt, bzw. fiktiv ist. Allerdings bin ich über etwas gestolpert, das man zuvor besser hätte recherchieren können. Naras Eltern beziehen die Mitteldeutsche Zeitung, deren Einzugsgebiet liegt im südlicheren Sachsen-Anhalt. Ich weiß das, weil ich schon für die Zeitung geschrieben habe und im Einzugsgebiet wohne. Umso kurioser war es, dass Nara in ihrer Stadt mit der U-Bahn fährt. Weit und breit gibt es im Einzugsgebiet der Zeitschrift keine Stadt, die groß genug für ein eigenes U-Bahn-Netz wäre. Ok, die Geschichte ist fiktiv, dennoch hätte man diesen Fakt für mehr Authenzität besser recherchieren können. Ich hätte die Geschichte auch eher im Ruhrgebiet angesiedelt.
Mit der Auflösung des Täters konnte mich Patricia Schröder doch noch überraschen, auch wenn sehr viele Unstimmigkeiten offenblieben, was den Eindruck weiter trübte.
In "Fanatisch" von Patricia Schröder wollte für mich nicht so recht Spannung aufkommen. Das Thema ist brisant, doch dessen Umsetzung hätte weit mehr Potenzial gehabt.
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