16,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
vor Weihnachten nicht mehr lieferbar
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

2 Kundenbewertungen

Moskau 1876: Im Alexandergarten erschießt sich aus unerklärlichem Grund ein Student. Der 19jährige Fandorin, begabt, unwiderstehlich und als Detektiv frisch im Dienst Seiner Kaiserlichen Majestät, wird stutzig - hinterlassen doch alle Opfer ein ansehnliches Vermögen. Fandorins unerschrockene Ermittlungen führen in rasantem Tempo von Moskau über Berlin und London nach St. Petersburg, vom Selbstmord eines Studenten zur Aufdeckung einer Weltverschwörung.
Moskau 1876: Es ist Mai, und die vornehme Gesellschaft ergeht sich im Alexandergarten. Plötzlich nähert sich ein junger Mann zwei Damen, die
…mehr

Produktbeschreibung
Moskau 1876: Im Alexandergarten erschießt sich aus unerklärlichem Grund ein Student. Der 19jährige Fandorin, begabt, unwiderstehlich und als Detektiv frisch im Dienst Seiner Kaiserlichen Majestät, wird stutzig - hinterlassen doch alle Opfer ein ansehnliches Vermögen. Fandorins unerschrockene Ermittlungen führen in rasantem Tempo von Moskau über Berlin und London nach St. Petersburg, vom Selbstmord eines Studenten zur Aufdeckung einer Weltverschwörung.

Moskau 1876:
Es ist Mai, und die vornehme Gesellschaft ergeht sich im Alexandergarten. Plötzlich nähert sich ein junger Mann zwei Damen, die auf einer Bank den Frühling genießen, und macht der jüngeren und zugegeben sehr hübschen eine Liebeserklärung. Als sie den Unbekannten konsterniert abweist, erschießt er sich auf der Stelle.
In St. Petersburg soll es ähnliche Vorkommnisse gegeben haben. Ist in Russland eine Selbstmordepidemie ausgebrochen?
Oder steht der Vorfall mit einer terroristischen Verschwörung im Zusammenhang?
Für Erast Fandorin, den neuen Schriftführer in der Polizeistube, einen jungen Mann von unwiderstehlichem Charme, dem sein Vater, ein Oberstleutnant a.D., nichts außer ungedeckten Wechseln hinterließ und der deshalb gezwungen ist zu arbeiten, wird der Fall zur ersten großen Bewährungsprobe.
Autorenporträt
Boris Akunin ist das Pseudonym des Moskauer Philologen, Kritikers, Essayisten und Übersetzers Grigori Tschchartischwili (geboren 1956). 1998 veröffentlichte er seine ersten Kriminalromane, die ihn in kürzester Zeit zu einem der meistgelesenen Autoren in Russland machten. Heute genießt er in seiner Heimat geradezu legendäre Popularität. 2001 wurde er dort zum Schriftsteller des Jahres gekürt, seine Bücher wurden in 30 Sprachen übersetzt. "Ich spiele leidenschaftlich gern. Früher habe ich Karten gespielt, dann strategische Computerspiele. Schließlich stellte sich heraus, dass Krimis schreiben noch viel spannender ist als Computerspiele. Meine ersten drei Krimis habe ich zur Entspannung geschrieben ... " Akunin in einem Interview mit der Zeitschrift Ogonjok Mehr Informationen zum Autor unter www.akunin.ru.
Rezensionen
Brillanter Thriller
Nach der Lektüre von Boris Akunins Erstling ist jedem unzweifelhaft klar, warum Akunin in den folgenden Jahren zu einem der meistgelesensten Autoren Russlands avancierte.
Der Roman hat nicht nur eine spannende und praktisch unglaubliche, aber gerade dadurch überzeugende Story, sondern einen Helden mit wirklichen Starqualitäten, der nicht nur aufgeweckt, sondern auch verdammt clever ist. Ein Held, von dem sogar James Bond noch etwas lernen könnte!
Das alles ist dann auch noch in einer wirklich stimmungsvoll passenden Kulisse, dem zaristischen Russland sowie teilweise im viktorianischen England, angesiedelt.
Und last but not least besticht das Buch durch den Wortwitz der Autors, der jede Zeile zum wahren Lesevergnügen macht.
Einzig und allein Romantiker dürften mit dem Ende unzufrieden sein, aber sie können sich damit trösten, dass schon James Bond oder anderen "Superhelden keine glückliche Ehe vergönnt war. Denn wie heißt es so schön: Wahre Helden kennen kein Privatleben!
Neuer Stern am Krimihimmel
Hier wird vorgemacht, wie intelligente Krimiunterhaltung auszusehen hat: spannungsgeladen, ja, aber ohne unnötig detailliert geschilderte Brutalität - so dass auch empfindsamere Gemüter bedenkenlos zugreifen können.
Wenn seine folgenden Bände auch nur annähernd die gleiche Qualität erreichen, dann ist mit Boris Akunin ein neuer Stern am Krimihimmel aufgegangen, der kaum einen Vergleich mit etablierten Autoren zu scheuen braucht.
(Kathrin Hanik, www.krimi-forum.de)

…mehr
»Akunins Krimis spielen mit der neurotischen Beziehung der Russen zur eigenen Geschichte.« Die WELT 20031008