Geschichten erfinden macht Spaß! Aber wie fängt man an? In diesem Buch gibt Pernilla Stalfelt dazu viele Anregungen. Sie erklärt zum Beispiel, was eine Hauptperson auszeichnet, wie man verschiedene Emotionen verbildlicht und dass es nicht nur Sprechblasen gibt, sondern auch "Flüsterblasen" und "Denkblasen". Bei Robotern sehen die Blasen zudem anders aus als bei einem Flaschengeist. Und sie zeigt, wie man versteht, dass zwei Dinge gleichzeitig passieren. Und wie wichtig es ist, wovon die Geschichten überhaupt handeln. Alles ist möglich, lautet ihre Botschaft. Und: Fang einfach an!
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 18.06.2016BUCHTIPP
Geschichten zu erzählen, das macht einfach Spaß. Das meint Pernilla Stalfeldt und zeigt auch gleich, wie es geht. Zum Beispiel so: "Timmi ging spazieren. Die Sonne schien. Und er traf eine Schnecke." Was dann geschieht, kann man aufschreiben, aber auch zeichnen. Oder man erzählt mit Worten und Bildern. Als Erstes braucht man eine Figur, eine Hauptperson. Also vielleicht eine Schnecke oder einen Marienkäfer oder einen Hasen. Dann kann man der Figur einen Namen geben. Zum Beispiel Annabelle oder Fritz. Damit zwei Figuren sich unterhalten können, kann man Sprechblasen machen. Stalfeldt erklärt, was man dabei beachten muss, und zeigt das auch noch mit ihren lustigen Bildern. Bei Robotern sehen die Blasen nämlich anders aus als bei einem Flaschengeist. Sie zeigt, wie Gefühle in Gesichtern sichtbar werden. Und wovon Geschichten handeln können. Von Liebe, Hass oder Wut zum Beispiel. Oder von superschnellen Autos. Da fehlen nur noch Stifte und Papier, dann kann man anfangen, seine eigene Geschichte zu schreiben.
steff.
Pernilla Stalfelt:
"Fang einfach an! Das Kinderbuch vom Geschichtenerzählen"
Moritz Verlag, 32 Seiten, 11,95 Euro. Von 7 Jahren an.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Geschichten zu erzählen, das macht einfach Spaß. Das meint Pernilla Stalfeldt und zeigt auch gleich, wie es geht. Zum Beispiel so: "Timmi ging spazieren. Die Sonne schien. Und er traf eine Schnecke." Was dann geschieht, kann man aufschreiben, aber auch zeichnen. Oder man erzählt mit Worten und Bildern. Als Erstes braucht man eine Figur, eine Hauptperson. Also vielleicht eine Schnecke oder einen Marienkäfer oder einen Hasen. Dann kann man der Figur einen Namen geben. Zum Beispiel Annabelle oder Fritz. Damit zwei Figuren sich unterhalten können, kann man Sprechblasen machen. Stalfeldt erklärt, was man dabei beachten muss, und zeigt das auch noch mit ihren lustigen Bildern. Bei Robotern sehen die Blasen nämlich anders aus als bei einem Flaschengeist. Sie zeigt, wie Gefühle in Gesichtern sichtbar werden. Und wovon Geschichten handeln können. Von Liebe, Hass oder Wut zum Beispiel. Oder von superschnellen Autos. Da fehlen nur noch Stifte und Papier, dann kann man anfangen, seine eigene Geschichte zu schreiben.
steff.
Pernilla Stalfelt:
"Fang einfach an! Das Kinderbuch vom Geschichtenerzählen"
Moritz Verlag, 32 Seiten, 11,95 Euro. Von 7 Jahren an.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main