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Mit der veränderten Auflage des 3. Teiles von "Vogelfang und Vogelberingung" liegt die neue Ausgabe dieses umfangreichen Handbuches vor. Der Band beginnt mit einem historischen Abriß der Torsionsfallen und behandelt dann zunächst die große und für den wissenschaftlichen Vogelfang wichtige Gruppe der sogenannten Schlagnetze. Ein breiter Raum wird dem Greifvogelfang mit Schlagnetzen und Stellnetzen gewidmet. Die historischen Falkenlager, in Gefahr, der Vergessenheit anheimzufallen, erfahren dabei eine würdige Darstellung. Von alten südasiatischen Fangmethoden ausgehend, wird der gefahrlose Fang…mehr

Produktbeschreibung
Mit der veränderten Auflage des 3. Teiles von "Vogelfang und Vogelberingung" liegt die neue Ausgabe dieses umfangreichen Handbuches vor. Der Band beginnt mit einem historischen Abriß der Torsionsfallen und behandelt dann zunächst die große und für den wissenschaftlichen Vogelfang wichtige Gruppe der sogenannten Schlagnetze. Ein breiter Raum wird dem Greifvogelfang mit Schlagnetzen und Stellnetzen gewidmet. Die historischen Falkenlager, in Gefahr, der Vergessenheit anheimzufallen, erfahren dabei eine würdige Darstellung. Von alten südasiatischen Fangmethoden ausgehend, wird der gefahrlose Fang mit Fußschlingen vornehmlich für Greifvögel geschildert. Der Verfasser behandelt in einem eigenen Kapitel den Fang mit den Händen und Handnetzen sowie andere ursprüngliche Fangmethoden. So wird der Seevogelfang von Schiffen aus in bisher nicht erfolgter Gründlichkeit beschrieben, des weiteren der Fang nordischer Seevögel auf dem Land und der Fang von mausernden und nichtflüggen Gänsen, Schwänen, Enten, Sägern, Kranichen und anderen Vogelarten. Der Leser nimmt teil an den großen und erfolgreichen Gänsefang-Expeditionen in Island und der kanadischen Arktis. Er hört davon, wie einst norwegische Fischer und Bauern Adler mit den Händen fingen oder wie ein dänischer Ornithologe, in den Müll eingegraben, Tausende von Möwen auf den Müllplätzen Kopenhagens mit den Händen greift, um sie zu beringen. Ausführliche Kapitel über den Abend- und Nachtfang sowie über den Fang an Tränken beschließen diesen inhaltsreichen Band.
Autorenporträt
Hans Bub, Jahrgang 1922, Ausbildung zum Laboranten und Ornithologen an der Vogelwarte Helgoland; lebenslange Tätigkeit dort; umfangreiche feldornithologische Forschungen; Archivierung sämtlicher Materialien und Veröffentlichungen zu Vogelarten; umfangreiche publizistische Tätigkeit. Der Autor verstarb 1995.