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Im tiefsten Winter findet die Kripo Rosenheim die Leiche einer jungen Frau. Von unzähligen Schnitten entstellt und in einer Futterkrippe aufgebahrt, stellt die schöne Tote Hauptkommissar Sauerwein und sein Team vor ein Rätsel. Dann führt ein anonymer Anruf zu einer ersten Spur, und es beginnt die fieberhafte Suche nach einem Phantom ...
Rößner, Susanne
Susanne Rößner lebt nach drei Jahren im Ausland (Italien und USA) heute wieder in ihrer Heimatstadt München. Als berufliches Multitalent hat sie sich unter anderem als Werbekauffrau, Assistentin eines Magiers, Geschäftsleitungsassistentin, Key Account Managerin und Tauchlehrerin engagiert.
Susanne Rößner lebt nach drei Jahren im Ausland (Italien und USA) heute wieder in ihrer Heimatstadt München. Als berufliches Multitalent hat sie sich unter anderem als Werbekauffrau, Assistentin eines Magiers, Geschäftsleitungsassistentin, Key Account Managerin und Tauchlehrerin engagiert.
Produktdetails
- Oberbayern Krimi
- Verlag: Emons Verlag
- Seitenzahl: 368
- Erscheinungstermin: 6. Oktober 2014
- Deutsch
- Abmessung: 205mm x 135mm x 25mm
- Gewicht: 430g
- ISBN-13: 9783954514489
- ISBN-10: 3954514486
- Artikelnr.: 40893068
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Dieser Krimi startet mit einem fulminanten Prolog über die brutale Tatbeschreibung des ersten weiblichen Opfers. Hier wird erst ganz idyllisch die winterliche Stimmung in den bayrischen Bergen beschrieben und dann folgt die grausame Handlung. Man ist vom ersten Moment an gefesselt.
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Dieser Krimi startet mit einem fulminanten Prolog über die brutale Tatbeschreibung des ersten weiblichen Opfers. Hier wird erst ganz idyllisch die winterliche Stimmung in den bayrischen Bergen beschrieben und dann folgt die grausame Handlung. Man ist vom ersten Moment an gefesselt.
Das Ermittlerteam macht sich auf die Suche nach dem Mörder, doch die Spuren sind verwischt. Wie kam der Täter mit der Leiche, die nicht hier ermordet zu sein scheint, an diesen abgelegenen Ort im Wald?
Die Recherchen der Polizei sind genau und realistisch beschrieben und in diesem Fall wird so ziemlich alles bemüht, von Computerspezialisten über SEK Leute bis hin zu Suchhunden ist alles im Einsatz. Denn der Täter mordet weiter und die Zeit läuft der Kripo davon. Das hält den Spannungsbogen aufrecht und man rätselt, wer der Täter sein könnte.
Die Protagonisten sind allesamt voll von unterschiedlichsten Charakter-merkmalen und sehr detailgenau beschrieben. Ihre Probleme im Privaten sowie im beruflichen Alltag kommen häufig zur Sprache. Das unterhält, zeigt ihren Stress im Umgang mit den Vorgesetzten oder auch miteinander und die bayrische Mundart kommt ebenfalls zu Wort.
Eva ist eine selbstbewusste Frau, die schlagfertig ist und sich in der Männerdomäne der Kripo ihren Platz als Oberkommissarin erkämpft hat. Sie hat Leitungsqualität und Teamgeist. Doch dann verliebt sie sich in einen Verdächtigen und die Emotionen kommen ins Spiel. Ihr Kollege Max ist eifersüchtig und zeigt es fortwährend. Auch die Probleme des allein erziehenden Chefs Sauerwein sind ein großes Thema. Sicher ist das sehr unterhaltsam dargestellt und lockert die Handlung auf, die Spannung hat darunter aber etwas gelitten.
Dieser Krimi bringt aber auch Thrillerkomponenten ins Spiel. Am besten hat mir die von der Autorin genial durchdachte Absicherung mit Sensoren, Spezialschlössern und versteckten Räumen gefallen. Auch die spezielle Hackertätigkeit des Täters und die grausame Behandlung seiner Opfer wird beeindruckend und gruselig geschildert. Ihm auf die Schliche zu kommen fällt schwer, erst ein eindrucksvoller Showdown bringt Licht ins Dunkel und die Feststellung der wahren Identität des kranken Serienmörders.
Susanne Rößner hat einen dichten Schreibstil, erfindet gelungene, zum Teil auch nervende Charaktere, die dieses Buch mit Atmosphäre füllen und beschreibt ihre faszinierende Idee eines Serienmörders. Ich bin gespannt auf weitere Veröffentlichungen von ihr.
Ein Krimi mit actionmäßigen Handlungen, der mitmenschliche Probleme zeigt und die krankhafte Psyche eines Serienmörders offenbart. Das schöne Cover zeigt anschaulich die schöne winterliche Alpenkulisse.
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Es liegt Schnee in Oberbayern, doch die Idylle wird gestört, denn eine tote junge Frau wurde vor einer Futterkrippe aufgebahrt. Der Hinweis kam anonym. Keine leichte Aufgabe für die Kripo Rosenheim, denn die Spuren sind verwischt. Es bleibt auch nicht bei der einen Toten.
Die Geschichte …
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Es liegt Schnee in Oberbayern, doch die Idylle wird gestört, denn eine tote junge Frau wurde vor einer Futterkrippe aufgebahrt. Der Hinweis kam anonym. Keine leichte Aufgabe für die Kripo Rosenheim, denn die Spuren sind verwischt. Es bleibt auch nicht bei der einen Toten.
Die Geschichte wird aus unterschiedlichen Perspektiven geschildert. So erhalten wir einen Überblick über die Aktivitäten der Polizei, aber auch die Sichtweise des Täters wird geschildert. Der Schreibstil ist flüssig und fesselnd.
Eva ist eine sympathische und selbstbewusste Frau. Die Dialoge mit ihrem Kollegen Max Hansen gefallen mir sehr gut. Dass es zwischen ihr und einem Verdächtigen knistert, bringt Konfliktstoff in die Geschichte. Ihr Vorgesetzter Sauerwein, alleinerziehend nachdem seine Frau starb, hat mit einigen privaten Problemen zu kämpfen.
Lokalkolorit wird durch die Mundart und die Schilderung der winterlichen Landschaft geboten. Das Cover passt wunderbar zu der Geschichte. Der Fall ist schwierig, Verdächtige gibt es genug und die Lösung bleibt lange im Dunkeln. Das sorgt dafür, dass man das Buch schwer aus der Hand legen kann.
Ein überzeugender Krimi!
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Rosenheim. Es ist Winter. Eine anonyme Anruferin meldet bei der Kripo den Fund einer Leiche – wie am Telefon beschrieben wurde, finden die Ermittler eine Tote, aufgebahrt in einer Heuraufe, an einem abgelegenen See, inmitten hoher Schneemassen. Der Leichnam ist fast völlig ausgeblutet, …
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Rosenheim. Es ist Winter. Eine anonyme Anruferin meldet bei der Kripo den Fund einer Leiche – wie am Telefon beschrieben wurde, finden die Ermittler eine Tote, aufgebahrt in einer Heuraufe, an einem abgelegenen See, inmitten hoher Schneemassen. Der Leichnam ist fast völlig ausgeblutet, die Unbekannte wurde zu Tode gequält. Niemand scheint die junge Frau zu vermissen…
Susanne Rößner beginnt ihren Debütkrimi „Fangermandl“ mit einem spannenden Prolog: Ein Psychopath ermordet auf grausame Weise eine Frau. Dann eine Wende, es war nur ein Albtraum – oder doch nicht?
Schon nach diesen ersten Seiten hat „Fangermandl“ mich fest im Griff. Die rasch aufgebaute Spannung bleibt bis zum Ende des Krimis durchgehend hoch.
Die Ermittlungsarbeit der Kommissare wird von Susanne Rößner sehr ausführlich geschildert, ohne dass die Handlung dabei langatmig wird. Man ist stets sehr nahe am Geschehen und kann prima miträtseln. Besonders die Ermittlungsmethoden von Eva & Co. haben mich begeistert. Da sind mal ganz neue, interessante Ideen dabei. Obwohl sich immer neue Spuren auftun, verlaufen die meisten Fährten im Sande, ein Erfolg will sich partout nicht einstellen. Der Mörder treibt weiterhin sein Unwesen.
Susanne Rößner schickt ganz unterschiedliche Charaktere ins Rennen – jeder hat seine Eigenarten und Besonderheiten. Das hat zur Folge, dass die Akteure sich nicht immer grün sind und sich des Öfteren angiften. Eine manchmal explosive Stimmung, die der Geschichte das gewisse Etwas verleiht und die Handlung sehr lebhaft macht.
Eva ist direkt und geradeheraus. Max stichelt gerne und nimmt jede sich bietende Chance wahr, sich vor der Arbeit zu drücken. Karl ist eher ruhig und nachgiebig. Martin versucht, sein Team zu führen, hat aber mit massiven privaten Problemen zu kämpfen, die ihn ab und an aus dem Tritt bringen.
Amüsiert habe ich mich über den Rechtsmediziner Dyrkhoff. Er strotzt nur so vor Überheblichkeit, sieht sich selbst als das Nonplusultra unter den Rechtsmedizinern und reibt dieses auch jedem ständig unter die Nase.
Auch den Mörder lernt man sehr gut kennen. In mehreren Passagen erzählt er von sich und seinen Taten und man erfährt sehr ausgiebig, wie er tickt. Nur über seine Identität habe ich bis zum Schluss gegrübelt.
Sehr gut gefallen hat mir auch der locker eingeflochtene bayrische Dialekt, der dem Krimi einen wunderbaren regionalen Touch gibt.
„Fangermandl“ ist ein spannender, sehr gut durchdachter Krimi, der mich von der ersten bis zur letzten Seite begeistert hat. Ein großartiges Debüt.
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