Fanny ist die Vorsitzende des Vereins für Gerechtigkeit und gegen Dummheit. Das erste Ziel des Vereins ist, die Anzahl der Plastiktüten auf der Welt einzuschränken. Da ihre Möglichkeiten natürlich nicht so groß sind, sollen sie zumindest vom Schulgelände verschwinden. Dann tritt Netti in den Verein
ein. Nachdem ihre Mitgliederzahl noch sehr überschaubar ist, müsste sich Fanny eigentlich freuen.…mehrFanny ist die Vorsitzende des Vereins für Gerechtigkeit und gegen Dummheit. Das erste Ziel des Vereins ist, die Anzahl der Plastiktüten auf der Welt einzuschränken. Da ihre Möglichkeiten natürlich nicht so groß sind, sollen sie zumindest vom Schulgelände verschwinden. Dann tritt Netti in den Verein ein. Nachdem ihre Mitgliederzahl noch sehr überschaubar ist, müsste sich Fanny eigentlich freuen. Sie mag Netti aber nicht. Also versucht sie, Netti wieder aus ihrem Verein zu werfen. Doch das ist nicht so einfach, wie gedacht ...
Meine Meinung:
Die Geschichte wird von Fanny erzählt. Dadurch lernt man sie gut kennen. Sie ist eigentlich ein nettes Mädel und auch ihre Idee, die Plastiktüten verschwinden zu lassen ist natürlich toll. Doch zu Netti ist sie unfair und gemein. Und das, obwohl sie die Vorsitzende eines Gerechtigkeitsvereins ist. Sie versucht mit allen Mitteln, Netti aus dem Verein zu werfen und fängt sogar noch an, Lügen über Netti zu verbreiten. Sie ist also das beste Beispiel, wie man es nicht machen soll. Aber sie muss dies im Laufe der Geschichte natürlich auch lernen.
Das Ziel, die Zahl der Plastiktüten einzudämmen und somit die Welt zu verbessern, ist natürlich toll. Das lässt die kleinen Leser vielleicht auch ein bisschen über Umwelt- und Naturschutz nachdenken.
Der Schreibstil ist locker und leicht. Auch der Humor gefällt mir sehr. Die Geschichte brachte mich immer wieder zum Schmunzeln. Für meinen Geschmack hätte aber noch ein bisschen mehr passieren dürfen.
Fazit:
Alles in allem eine nette und unterhaltsame Geschichte, die auch ein bisschen zum Nachdenken über den Umweltschutz anregt.