Mit dem Wechsel vom Cembalo zum Fortepiano in den 1780er-Jahren stand Joseph Haydn eine reiche Palette von Klangfarben und dynamischen Schattierungen zur Verfügung, die der Komponist in seiner C-dur-Fantasie begeistert nutzte. Das im Frühjahr 1789 "bey launigter Stunde" verfasste Klavierstück sollte nach Haydns Auffassung bei "Kennern und Nichtkennern" Beifall finden - zumal es "nicht gar zu schwer" ist. Mit dem stilgerechten Fingersatz von Christine Schornsheim ist diese auf dem Notentext der Haydn-Gesamtausgabe basierende Einzelausgabe bestens ausgestattet für alle, die Haydns Klangexperimente auf dem Klavier nachvollziehen wollen.
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