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Essay aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Kinder und Jugend, Note: 1, Technische Universität Dresden (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Seminar: Ambivalente Kindheit, Sprache: Deutsch, Abstract: Erkläung zur Disskusion des Essaythemas im SeminarDie Diskussion meines Essaykonzeptes im Seminar, hat mein Essaykonzept an vielen Stellenbeeinflusst. Mein ursprüngliches Essaythema bezog sich auf Mead und ich wollte untersuchen,ob die Geheimen Orte der Kindheit hilfreich für den Identitätsaufbau sind. Dabei differenzierteich innerhalb der Geheimen Orte zwischen Fantasiewelten,…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Kinder und Jugend, Note: 1, Technische Universität Dresden (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Seminar: Ambivalente Kindheit, Sprache: Deutsch, Abstract: Erkläung zur Disskusion des Essaythemas im SeminarDie Diskussion meines Essaykonzeptes im Seminar, hat mein Essaykonzept an vielen Stellenbeeinflusst. Mein ursprüngliches Essaythema bezog sich auf Mead und ich wollte untersuchen,ob die Geheimen Orte der Kindheit hilfreich für den Identitätsaufbau sind. Dabei differenzierteich innerhalb der Geheimen Orte zwischen Fantasiewelten, Geheimnissen und imaginärenFreunden. Ich wollte darauf hinaus, dass der Identitätsaufbau nur in Interaktion vollzogenwird. In der Diskussion wurde mir klar, dass eine Interaktion zwischen realen Menschen nichtgleich zu setzen ist mit einer Interaktion mit imaginären Freunden. Deshalb kam ich zu demSchluss, dass diese Interaktion nicht zum Identitätsaufbau beiträgt. Weiterhin diskutierten wirim Anschluss an die Sitzung, ob es geeignet ist, die drei Konzepte Fantasiewelten,Geheimnisse und imaginäre Freunde in einem Essay zu behandeln. Auf Grund dessen, habeich mich entschlossen, nur die Fantasiewelten als Gegenstand meines Essays zu nehmen, dadiese weit mehr Anknüpfungspunkte für eine Untersuchung im Hinblick auf Identitätbeherbergt als die anderen Konzepte.In der Diskussion wurde die Frage laut, ob Kinder nicht, um sich eine Fantasiewelt vorstellenzu können, schon eine Art Identität haben müssten. Diese Frage fand ich auch sehr spannend.Deshalb habe ich meine Essayfragestellung noch einmal überarbeitet und bin zu dem Schlussgekommen, dass es interessanter ist, den Zusammenhang zwischen Identität undFantasiewelten in beiden Richtungen zu beleuchten.Ein Seminarteilnehmer merkte außerdem an, dass Mead Sozialpsychologe war und keineigentlicher Soziologe. Das war mir schon vorher klar, doch durch diesen Gedanken, wurdemir klar, dass es zu einseitig wäre, die Meadsche Handlungstheorie im Allgemeinen und imBesonderen den Identitätsaufbau nach Mead, unkritisch als Voraussetzung zu nehmen.Deshalb weise ich in meiner Zusammenfassung darauf hin, dass es wichtig wäre, den Ansatzvon Mead durch Befragungen und Experimente zu überprüfen. Gleichzeitig zeige ichSchwierigkeiten dieses Unterfangens auf.[...]