Examensarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Moderne Literatur, Note: 2,0, Universität Paderborn (Institut für Germanistik und Vergleichende Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Staatsexamen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Handlungen der Fantasy-Literatur sind übersät mit Elementen wie fantastischen Gegenständen. Dieses Merkmal der Genres ist so markant, dass es sich bereits sowohl in das akademisch-definitorische Verständnis als auch als gesellschaftliches Erkennungsmerkmal von Fans eingeprägt hat. In Form des Überblickscharakters soll die Arbeit den Perspektivreichtum und die heterogene Vielfalt fantastischer Gegenstände als Elemente in Fantasyliteratur aufschlüsseln. Sie soll Einblicke liefern, wie fantastische Gegenstände veranschaulicht sind, welche Eigenschaften sie in die Handlung einbringen, was dies für Wirkungen auf die Charaktere erzielt und welche Funktionen sie für Handlung einnehmen. Daraus können weitere Ansätze von Intertextualität und Totalität, gleichartiger Verwendung, werksübergreifendem Auftreten und Adressatennutzen, von möglichen Autorinnen- und Autorenintentionen oder geschichtlicher Tradiertheit entwickelt werden. Der Analyse geht eine theoretische Betrachtung von Fantastik und Fantasy voraus, danach folgt die Wiedergabe von Definitionsansätzen, sowohl zur Fantastik als auch zur Fantasy, um daraufhin auf mögliche, kontrovers diskutierte Positionen des literarischen Gesprächs einzugehen. Als letzter Teil der Theoriebetrachtung wird der Genreabgrenzungsgedanke verfolgt.
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