Wolfgang Hantel-Quitmann beschreibt den Verlauf einer Paartherapie mit zwei verliebten ArbeitskollegInnen, die durch ihre Liebesaffäre ihre Ehen, das Verhältnis zu ihren Kindern, die Zukunft ihrer Familien, ihre berufliche Situation und ihre moralische Integrität aufs Spiel setzen. Der Autor nutzt Goethes Wahlverwandtschaften, seine Farbenlehre und Rückblicke auf die Freundschaft zwischen Goethe und Schiller zur Beantwortung theoretischer, philosophischer und psychologischer Fragen rund um das Thema Liebe.Die so entstehende Farbenlehre der Liebe zeigt, wie bedeutsam Freundschaft für eine glückliche und beständige Paarbeziehung ist. Liebe, aus der sich eine einzigartige Freundschaft entwickelt, kann besser Krisen überwinden, weil ihre Verbindung auf Gleichberechtigung, Vertrauen, Verlässlichkeit, emotionaler Nähe und einer gegenseitigen Förderung der positiven Potenziale basiert.