Denn in Kamerun hat alles angefangen: mit einem toten polnischen Missionar, den Ada ermordet haben soll. Weil die kamerunische Polizei ihr deswegen die Ausreise verweigert, muss Ada Simon eigene Nachforschungen aufnehmen und gerät mitten in einen knallharten Kampf um Holz, Kunst und umden begehrtesten Rohstoff des Handy-Zeitalters: Coltan. Im Regenwald, bei den Pygmäen, in Douala, der wichtigen westafrikanischen Hafenstadt, scheint der geheimnisvolle Mann eine Blutspur zu hinterlassen. Aber was will er in den mecklenburgischen Wäldern?
"Je weiter Ada Simon in dieser unglaublichen Welt vorrückt, desto cooler wird sie, desto feiner erkennt man die Schattierungen der Finsternis." (Tobias Gohlis, Die Zeit)
"Lena Blaudez ist ein fulminantes Debüt gelungen, packend, atmosphärisch dicht, meisterhaft konstruiert und mit wunderbar schrägen Charakteren." (Badische Zeitung)
"So muss man über Afrika schreiben: nüchtern, voller Zuneigung und deshalb klarsichtig." (DeutschlandRadio)
"Der knappe, lakonische Stil, ironische Kommentare und rasante Entwicklungen machen das Buch zu einem Lesegenuss." (Märkische Allgemeine)
"Ein sinnlicher, realistischer Schnappschuss ohne didaktische Tiraden - ist gut und wirkt." (Der Standard)
"Ein intensives Buch in knappen Sätzen, die der Wucht der Bilder den Vorrang vor dem Wort geben." (Hessischer Rundfunk)