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Die Fotografin Ada Simon ist aus Afrika zu einer Tagung über Tropenholz nach Mecklenburg gereist. In einem halb verfallenen Schloss treffen sich internationale Geschäftsleute, um nicht nur über Holzgeschäfte zu reden. Ada sieht sich dort in der maroden Idylle mit einem unheimlichen Mann konfrontiert, der in Kamerun immer wieder ihren Weg gekreuzt hat. Denn in Kamerun hat alles angefangen: mit einem toten polnischen Missionar, den Ada ermordet haben soll. Weil die kamerunische Polizei ihr deswegen die Ausreise verweigert, muss Ada Simon eigene Nachforschungen aufnehmen und gerät mitten in einen…mehr

Produktbeschreibung
Die Fotografin Ada Simon ist aus Afrika zu einer Tagung über Tropenholz nach Mecklenburg gereist. In einem halb verfallenen Schloss treffen sich internationale Geschäftsleute, um nicht nur über Holzgeschäfte zu reden. Ada sieht sich dort in der maroden Idylle mit einem unheimlichen Mann konfrontiert, der in Kamerun immer wieder ihren Weg gekreuzt hat.
Denn in Kamerun hat alles angefangen: mit einem toten polnischen Missionar, den Ada ermordet haben soll. Weil die kamerunische Polizei ihr deswegen die Ausreise verweigert, muss Ada Simon eigene Nachforschungen aufnehmen und gerät mitten in einen knallharten Kampf um Holz, Kunst und umden begehrtesten Rohstoff des Handy-Zeitalters: Coltan. Im Regenwald, bei den Pygmäen, in Douala, der wichtigen westafrikanischen Hafenstadt, scheint der geheimnisvolle Mann eine Blutspur zu hinterlassen. Aber was will er in den mecklenburgischen Wäldern?
Autorenporträt
Blaudez, Lena
Lena Blaudez, 1958 in Mecklenburg geboren, studierte Volkswirtschaft in Ostberlin und ging 1985 in den Westen. Viele Jahre lebte und reiste sie in Afrika, durchquerte mehrfach die Sahara und arbeitete für Entwicklungshilfeprojekte in Benin, Niger und Zaire. Sie lebt als freie Journalistin und Autorin mit ihrer Familie in Berlin.
Rezensionen
"Lena Blaudez erzählt lakonisch, mit viel Tempo und Witz und einem Gespür für absurde Situationen." (Frank Rumpel, Titel-Magazin)

"Je weiter Ada Simon in dieser unglaublichen Welt vorrückt, desto cooler wird sie, desto feiner erkennt man die Schattierungen der Finsternis." (Tobias Gohlis, Die Zeit)

"Lena Blaudez ist ein fulminantes Debüt gelungen, packend, atmosphärisch dicht, meisterhaft konstruiert und mit wunderbar schrägen Charakteren." (Badische Zeitung)

"So muss man über Afrika schreiben: nüchtern, voller Zuneigung und deshalb klarsichtig." (DeutschlandRadio)

"Der knappe, lakonische Stil, ironische Kommentare und rasante Entwicklungen machen das Buch zu einem Lesegenuss." (Märkische Allgemeine)

"Ein sinnlicher, realistischer Schnappschuss ohne didaktische Tiraden - ist gut und wirkt." (Der Standard)

"Ein intensives Buch in knappen Sätzen, die der Wucht der Bilder den Vorrang vor dem Wort geben." (Hessischer Rundfunk)