Digitale Fotos sehen auf dem Computermonitor meist anders aus als bei der Aufnahme. Und noch einmal ganz anders nach dem Ausdruck. Technisch gesehen ist das kein Wunder: Da arbeiten drei unterschiedliche Geräte zusammen, die zunächst nicht aufeinander abgestimmt sind. Ambitionierte Fotografen sowie Profis können und wollen das nicht. Was Sie wissen müssen, um die Kontrolle über Ihre Farbausdrucke zu erhalten, erfahren Sie in diesem Buch. Digitalfotografie scheint kinderlicht geworden zu sein: Das Foto wird sofort nach der Aufnahme auf dem Kameradisplay geprüft und landet im nächsten Schritt auf der Festplatte des Bearbeitungscomputers, wo es retuschiert, archiviert und ausgedruckt wird. Diese Abläufe funktionieren inzwischen nach einer Einarbeitungsphase selbst für Laien recht gut. Was dagegen oft auch beim Profi nicht gut funktioniert, ist die einheitliche Darstellung der Farben. Früher machte man ein Bild, ließ den Film entwickeln und bekam einen Abzug zurück. Und wenn die Farben nicht stimmten, gab es im Prinzip nur noch die Möglichkeit, sie durch einen teureren Abzug im Fachlabor korrigieren zu lassen.
Dass man alle Arbeitsabläufe heute in der "Hellkammer" auf dem eigenen Schreibtisch abwickeln kann, hat nicht nur Vorteile. Man muss sich nun auch selbst mit den technischen Problemen befassen, die zwischen Aufnahme und Ausgabe liegen, wenn die Bilder farblich korrekt aus dem Drucker kommen sollen. Die Digitalisierung nimmt der Kamera-Chip im RGB-Farbraum vor. RGB steht für Rot, Grün, Blau und bezeichnet den Lichtfarbraum, in dem auch das menschliche Auge die Farben zerlegt, bevor sie unser Gehirn zu einem Farbeindruck wieder zusammensetzt.
Nach dem Kopieren der RBG-Bilder auf den Computer sehen wir die Fotos an einem Monitor, der die Farben ebenfalls nach dem RGB-Modell darstellt. Der kleine aber feine Unterschied zum Kamera-Chip besteht darin, dass der Monitor nicht so viele Farbennuancen darstellen kann, wie der Bild-Sensor erfasst. Wird das Bild dann zum Drucker geschickt, wandelt der Druckertreiber die Daten um. Aus RGB-Lichtfarben werden Druckfarben. Schließlich "belichtet" der Drucker das Papier nicht, sondern er betröpfelt es mit 4 bis 9 Tintenfarben.Wer jemals versucht hat, mit dem Tuschkasten einen exakten Farbton anzumischen, kann sich eine ungefähre Vorstellung davon machen, wie schwierig es ist, mit dem Auge wahrgenommene RGB-Farben in stoffliche Farben umzusetzen.
Viele Amateure können bis zu einem gewissen Grad mit den Farbunterschieden eines nicht oder schlecht kalibrierten Systems leben. Ambitionierte Fotografen sowie Profis können und wollen das nicht. Was Sie wissen müssen, um die Kontrolle über Ihre Farbausdrucke zu erhalten, erfahren Sie in diesem Buch. Erklärt werden die Inhalte Spyder2 und am PrintfixPro von der Firma Colorvision. Stimmen aus der Presse:
Ein kleines Ruckzuck-Büchlein
Ein kleines Ruckzuck-Büchlein für ein großes und weit verbreitetes Problem: Mit Farbmanagement für Fotografen packen Christoph Künne und Christoph Gamper die Realität, Aufnahme, Bildschirmwiedergabe und Ausdruck in ein Päckchen mit kontinuierlicher Farbtreue -- der Frust über Farbunterschiede beim Druck im Vergleich zu Aufnahme ist dann nach etwa 100 Seiten wie weggeblasen. Für Windows und Mac zaubern die beiden, was eigentlich keine Zauberei sondern Kalibrierungswissen ist. Nach einem Technik- und Hintergrundeinstieg, erklären sie die Scannerprofilierung und die Monitoreinstellung/Kalibrierung bis hin zum Beamerund dem ausmessn der Druckprofile, das Proofen am Monitor und das Geheimnis des Papiers. Rundum, kurz und knapp im Hosentaschenformat -- Farbmanagement für Fotografen ist schnell und gut und effektiv. Damit ist das Farbmanagement eines der Fotografenprobleme, das seine Lösung gefunden hat :) --Wolfgang Treß, textico.de, November 2006
Dass man alle Arbeitsabläufe heute in der "Hellkammer" auf dem eigenen Schreibtisch abwickeln kann, hat nicht nur Vorteile. Man muss sich nun auch selbst mit den technischen Problemen befassen, die zwischen Aufnahme und Ausgabe liegen, wenn die Bilder farblich korrekt aus dem Drucker kommen sollen. Die Digitalisierung nimmt der Kamera-Chip im RGB-Farbraum vor. RGB steht für Rot, Grün, Blau und bezeichnet den Lichtfarbraum, in dem auch das menschliche Auge die Farben zerlegt, bevor sie unser Gehirn zu einem Farbeindruck wieder zusammensetzt.
Nach dem Kopieren der RBG-Bilder auf den Computer sehen wir die Fotos an einem Monitor, der die Farben ebenfalls nach dem RGB-Modell darstellt. Der kleine aber feine Unterschied zum Kamera-Chip besteht darin, dass der Monitor nicht so viele Farbennuancen darstellen kann, wie der Bild-Sensor erfasst. Wird das Bild dann zum Drucker geschickt, wandelt der Druckertreiber die Daten um. Aus RGB-Lichtfarben werden Druckfarben. Schließlich "belichtet" der Drucker das Papier nicht, sondern er betröpfelt es mit 4 bis 9 Tintenfarben.Wer jemals versucht hat, mit dem Tuschkasten einen exakten Farbton anzumischen, kann sich eine ungefähre Vorstellung davon machen, wie schwierig es ist, mit dem Auge wahrgenommene RGB-Farben in stoffliche Farben umzusetzen.
Viele Amateure können bis zu einem gewissen Grad mit den Farbunterschieden eines nicht oder schlecht kalibrierten Systems leben. Ambitionierte Fotografen sowie Profis können und wollen das nicht. Was Sie wissen müssen, um die Kontrolle über Ihre Farbausdrucke zu erhalten, erfahren Sie in diesem Buch. Erklärt werden die Inhalte Spyder2 und am PrintfixPro von der Firma Colorvision. Stimmen aus der Presse:
Ein kleines Ruckzuck-Büchlein
Ein kleines Ruckzuck-Büchlein für ein großes und weit verbreitetes Problem: Mit Farbmanagement für Fotografen packen Christoph Künne und Christoph Gamper die Realität, Aufnahme, Bildschirmwiedergabe und Ausdruck in ein Päckchen mit kontinuierlicher Farbtreue -- der Frust über Farbunterschiede beim Druck im Vergleich zu Aufnahme ist dann nach etwa 100 Seiten wie weggeblasen. Für Windows und Mac zaubern die beiden, was eigentlich keine Zauberei sondern Kalibrierungswissen ist. Nach einem Technik- und Hintergrundeinstieg, erklären sie die Scannerprofilierung und die Monitoreinstellung/Kalibrierung bis hin zum Beamerund dem ausmessn der Druckprofile, das Proofen am Monitor und das Geheimnis des Papiers. Rundum, kurz und knapp im Hosentaschenformat -- Farbmanagement für Fotografen ist schnell und gut und effektiv. Damit ist das Farbmanagement eines der Fotografenprobleme, das seine Lösung gefunden hat :) --Wolfgang Treß, textico.de, November 2006
"Ein kleines Ruckzuck-Büchlein für ein großes und weit verbreitetes Problem: Mit Farbmanagement für Fotografen packen Christoph Künne und Christoph Gamper die Realität, Aufnahme, Bildschirmwiedergabe und Ausdruck in ein Päckchen mit kontinuierlicher Farbtreue -- der Frust über Farbunterschiede beim Druck im Vergleich zu Aufnahme ist dann nach etwa 100 Seiten wie weggeblasen. Für Windows und Mac zaubern die beiden, was eigentlich keine Zauberei sondern Kalibrierungswissen ist. Nach einem Technik- und Hintergrundeinstieg, erklären sie die Scannerprofilierung und die Monitoreinstellung/Kalibrierung bis hin zum Beamerund dem ausmessn der Druckprofile, das Proofen am Monitor und das Geheimnis des Papiers. Rundum, kurz und knapp im Hosentaschenformat -- Farbmanagement für Fotografen ist schnell und gut und effektiv. Damit ist das Farbmanagement eines der Fotografenprobleme, das seine Lösung gefunden hat :)"
-- Wolfgang Treß, textico.de, November 2006
-- Wolfgang Treß, textico.de, November 2006