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Wie steht es 70 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs um die Aufarbeitung des Faschismus? Werner Röhr hat die Forschungslandschaft aus Deutschland, den USA, Großbritannien und Polen kritisch gesichtet. Daraus ergibt sich eine Gesamtschau, die Methoden, Organisationsformen und Interessenlagen der wissenschaftlich-publizistischen Auseinandersetzung offenlegt. Sie zeigt, wie bis heute in Deutschland Entschädigungsabwehr, Vertriebenenpolitik und Antikommunismus trotz angeblicher »Überforschung« den Blick auf Faschismus und Weltkrieg immer noch verstellen. Darin liegt die ungebrochen aktuelle Brisanz von Röhrs Arbeit.…mehr

Produktbeschreibung
Wie steht es 70 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs um die Aufarbeitung des Faschismus? Werner Röhr hat die Forschungslandschaft aus Deutschland, den USA, Großbritannien und Polen kritisch gesichtet. Daraus ergibt sich eine Gesamtschau, die Methoden, Organisationsformen und Interessenlagen der wissenschaftlich-publizistischen Auseinandersetzung offenlegt. Sie zeigt, wie bis heute in Deutschland Entschädigungsabwehr, Vertriebenenpolitik und Antikommunismus trotz angeblicher »Überforschung« den Blick auf Faschismus und Weltkrieg immer noch verstellen. Darin liegt die ungebrochen aktuelle Brisanz von Röhrs Arbeit.
Autorenporträt
Werner Röhr, geboren 1941, ist Historiker und Philosoph. Er promovierte an der Humboldt-Universität Berlin u. a. zu Arnold Gehlen. Zunächst wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentralinstitut für Philosophie der Akademie der Wissenschaften der DDR, 1981 aus politischen Gründen strafversetzt. 1992 initiierte er die Berliner Gesellschaft für Faschismus- und Weltkriegsforschung. Zuletzt erschienene Publikationen: »Abwicklung. Das Ende der Geschichtswissenschaft der DDR« (2011-2012), »Volksregierung in Chile 1970-73« (2013).