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Fetale Alkoholspektrumstörungen (FASD) sind eine lebenslange Behinderung. Sie betrifft Körper, Geist und Seele und wächst sich nicht aus. Besonders im Erwachsenenalter, wenn der schützende Rahmen der Familie verlassen wird oder Maßnahmen der Jugendhilfe nicht mehr verfügbar sind, geraten junge Menschen mit FASD oft an ihre Grenzen im Alltag. Menschen mit FASD benötigen zur Unterstützung und zur Bewältigung ihres Alltags Begleiter. Das können Bezugspersonen wie Lebenspartner, Eltern, Betreuer, Freunde etc. sein, aber auch z. B. Sozialarbeiter, Streetworker, Ärzte, Rechtsanwälte, Mitarbeiter von…mehr

Produktbeschreibung
Fetale Alkoholspektrumstörungen (FASD) sind eine lebenslange Behinderung. Sie betrifft Körper, Geist und Seele und wächst sich nicht aus. Besonders im Erwachsenenalter, wenn der schützende Rahmen der Familie verlassen wird oder Maßnahmen der Jugendhilfe nicht mehr verfügbar sind, geraten junge Menschen mit FASD oft an ihre Grenzen im Alltag. Menschen mit FASD benötigen zur Unterstützung und zur Bewältigung ihres Alltags Begleiter. Das können Bezugspersonen wie Lebenspartner, Eltern, Betreuer, Freunde etc. sein, aber auch z. B. Sozialarbeiter, Streetworker, Ärzte, Rechtsanwälte, Mitarbeiter von Wohneinrichtungen, Sporttrainer oder Leiter von Freizeitgruppen, die Menschen mit FASD ein zeitlich begrenztes Stück ihres Lebensweges begleiten. Die Bezugs- und Begleitpersonen sollten mit dem Behinderungsbild FASD und den persönlichen Eigenheiten des Menschen mit FASD vertraut sein.Entgegen einem oft defizitorientierten Denken sollen mit diesem Ratgeber Menschen mit FASD und ähnlichen Einschränkungen sowie ihre Bezugs- und Begleitpersonen ermutigt werden, vorhandene Talente und Begabungen stärker in den Vordergrund zu rücken, und die Bezugs- und Begleitpersonen darin bestärkt werden, sich für die Menschen mit FASD einzusetzen.
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Autorenporträt
Gerhild Landeck ist Gründungsmitglied von FASD Deutschland e.¿V. Bis zu ihrem Ruhestand im Jahr 2018 war sie 30 Jahre in der Stadtverwaltung Markranstädt im Bereich Soziales angestellt, zehn Jahre lang leitete sie dort die Allgemeine Beratungsstelle "DURCHBLICK" und konnte u.¿a. im Rahmen der Selbsthilfe Menschen mit FASD in der Alltagsbewältigung beraten und begleiten. Für ihr langjähriges Engagement für Menschen mit Beeinträchtigungen erhielt sie im Oktober 2015 das Bundesverdienstkreuz.